Schade,
die Sendung ist wohl schon gecancelt.
Eigentlich wollte ich nur gucken ob die Uhrzeit 05.20
nicht mit 17.20 verwechselt wurde aber wir sind hier
ja in einem ordentlichen Fliegerforum
Und diese Fernsehfritzen machen ja für solche
Sendungen die unmöglichsten Sendezeiten !
Dafür soll ich mir um 19.00 Uhr (oder so) die Serie
Schwachliebe angucken
FlieBe.
Doku "Von Schönefeld in alle Welt"
-
- Administrator
- Beiträge: 3505
- Registriert: Mo 6. Jun 2005, 17:04
- Postcode: 20095
- Country: Germany
- Wohnort: Himmel
- x 5
- Kontaktdaten:
-
- Benutzer
- Beiträge: 772
- Registriert: So 12. Feb 2006, 15:53
- Country: Germany
- Wohnort: Mecklenburg
- x 1
- Kontaktdaten:
-
- Benutzer
- Beiträge: 772
- Registriert: So 12. Feb 2006, 15:53
- Country: Germany
- Wohnort: Mecklenburg
- x 1
- Kontaktdaten:
DM-SMD hat geschrieben:Am 02.12.07 um 05:20 Uhr.
Ich habe es mir angeschaut und das Frühaufstehen nicht bereut. Ich fand es sehr interessant.
40 Minuten Doku mit aktuellen Wortmeldungen.
Es kamen zu Wort: Piloten Heinz-Dieter Kallbach, Rolf Heinig, Peter Schulze, Stewardessen Andrea Beu, Roswitha Thieme, Marianne Scheel, Navigator Rudi Obst.
Walter Plathe und Miriam Agischewa (Treffpunkt Flughafen) waren Augenzeugen einer Republikflucht in ??? (Zwischenlandung auf dem Weg nach Cuba).
Gerade diese persönlichen Erinnerungen gefielen mir am Besten. Rolf Heinig (Pilot der ersten Stunde) erzählt über die Ausbildung der ersten Piloten, Heinz-Dieter Kallbach mußte sich entscheiden NVA oder Freundin (Westverwandschaft), er entschied sich für die Freundin und ging zur Interflug, seine Il-62 Landung in Stölln wurde auch nochmal gezeigt.
Einstellungsgespräch Andrea Beu: Sie wurde nach der Rede des Genossen Honecker am Tag zuvor befragt, da sie die Rede nicht kannte wiederholte sie irgendwelche Phrasen, die Einstellungskommission war zufrieden.
Ein Thema war auch die Lautstärke in sowjetischen Passagierflugzeugen, Andrea Beu fand es in der Il-18 Reihe 5 am schlimmsten.
Rudi Obst war bei Kückentransporten dabei, Peter Schulze wurde von amerikanischen Jagdflugzeugen eskortiert u.u.u.
Warum Interflug und nicht DLH, Interflug erster deutscher Billigflieger, Einsatz im NSW (Nicht-Sozialistischem-Wirtschaftsgebiet), Il-62 Absturz Königs Wusterhausen waren weitere Themen die behandelt wurden.
Als weitere Sendetermine habe ich gefunden: 14.12.07 5:20 Uhr und 31.12.07 04:50 Uhr auf Phoenix.
Immer mal die Programmvorschau (7 Tage im Vorraus) beachten. http://www.phoenix.de/tv_programm/2007/ ... /1.1.a.htm
0 x
-
- Benutzer
- Beiträge: 772
- Registriert: So 12. Feb 2006, 15:53
- Country: Germany
- Wohnort: Mecklenburg
- x 1
- Kontaktdaten:
>Von Schönefeld in alle Welt<
Der 14.12.07 ist jetzt offiziell.
http://www.phoenix.de/tv_programm/2007/ ... /1.1.a.htm
Wie man hier sieht beginnt das Programm für Luftfahrtinteressierte schon um 00:45 Uhr. Aufzeichnungsgeräte programmieren nicht vergessen, denn den Freitag Morgen vorm Fernseher zu verbringen können sich wohl nur die wenigsten erlauben.
http://www.phoenix.de/tv_programm/2007/ ... /1.1.a.htm
Wie man hier sieht beginnt das Programm für Luftfahrtinteressierte schon um 00:45 Uhr. Aufzeichnungsgeräte programmieren nicht vergessen, denn den Freitag Morgen vorm Fernseher zu verbringen können sich wohl nur die wenigsten erlauben.
0 x
-
- Benutzer
- Beiträge: 772
- Registriert: So 12. Feb 2006, 15:53
- Country: Germany
- Wohnort: Mecklenburg
- x 1
- Kontaktdaten:
DM-SMD hat geschrieben:... Rudi Obst war bei Kückentransporten dabei, ...
Passend zu diesem Thema fand ich gerade im Gästebuch von "DDR-Interflug.de" einen Eintrag von Emre Unel aus Kyrenia in Nord Zypern.
Hier ein Auszug:
... Ende der siebziger Jahre hatte ich dann mit IF direkt zu tun, und zwar als junger Ramp Agent / Load Sheet Officer auf dem Flughafen Wien. Meine Aufgabe war damals die Beladung und Load sheets fuer den taeglichen TU134 Flug IF780 / IF781 SXF-VIE-SXF zu erstellen. Auf Ihrer TU134 Seite traf ich viele alte Bekannte wieder. Dazu hatten wir noch die vielen "Intergefluegel" wie wir sie nannten. Und zwar waren das IL-18 Frachter die fuer die damalige AAT (Austrian Airtransport) Iata code OB, Kuecken von Wien nach Cairo und Baghdad flogen. Vor allem die IL-18 Besatzungen waren lustige Leute! ...
0 x
-
- Moderator
- Beiträge: 5206
- Registriert: Mo 29. Dez 2014, 22:56
- Postcode: 12
- Country: Germany
- Wohnort: Berlin
- x 303
- x 1129
- Kontaktdaten:
Re:
Damals war´s ... - siehe DM-SMD vor 13 Jahren mit der Doku-Erinnerung
... Und heute hat ATRAN vom damaligen IF - "Intergeflügel" eben etwas gelernt,
denn:
"ATRAN Airlines transportierte 42.640 Eintageshühner aus Spanien" - (in dem Fall nach Russland) - das erste Mal in seiner Geschichte
https://www.aex.ru/news/2021/8/24/233947/
Was sagt uns das?
- Von Freunden lernen, heißt siegen lernen, mal so frei abgewandelt.
Ein schönes Gegacker
R.
Da sind sie:
DM-SMD hat geschrieben:DM-SMD hat geschrieben:... Rudi Obst war bei Kückentransporten dabei, ...
Passend zu diesem Thema fand ich gerade im Gästebuch von "DDR-Interflug.de" einen Eintrag von Emre Unel aus Kyrenia in Nord Zypern.
Hier ein Auszug:... Ende der siebziger Jahre hatte ich dann mit IF direkt zu tun, und zwar als junger Ramp Agent / Load Sheet Officer auf dem Flughafen Wien. Meine Aufgabe war damals die Beladung und Load sheets fuer den taeglichen TU134 Flug IF780 / IF781 SXF-VIE-SXF zu erstellen. Auf Ihrer TU134 Seite traf ich viele alte Bekannte wieder. Dazu hatten wir noch die vielen"Intergefluegel" wie wir sie nannten. Und zwar waren das IL-18 Frachter die fuer die damalige AAT (Austrian Airtransport) Iata code OB,[b] Kuecken von Wien nach Cairo und Baghdad flogen. Vor allem die IL-18 Besatzungen waren lustige Leute! ...
... Und heute hat ATRAN vom damaligen IF - "Intergeflügel" eben etwas gelernt,
denn:
"ATRAN Airlines transportierte 42.640 Eintageshühner aus Spanien" - (in dem Fall nach Russland) - das erste Mal in seiner Geschichte
https://www.aex.ru/news/2021/8/24/233947/
Was sagt uns das?
- Von Freunden lernen, heißt siegen lernen, mal so frei abgewandelt.
Ein schönes Gegacker
R.
Da sind sie:
0 x
*Träger der Roten Mainelke und des aberkannten Status GDR, gedient in Fremden Streitkräften*
-
- Administrator
- Beiträge: 5006
- Registriert: Do 20. Okt 2005, 18:36
- Postcode: 1189
- Wohnort: Deutschland
- x 376
- x 556
- Kontaktdaten:
Re: Doku "Von Schönefeld in alle Welt"
Warum nur werden so viele Küken auf dem Luftweg versendet?
(INTERFLUG war ja nicht die einzige Fluggesellschaft, die Küken als Fracht befördert hat. MALÉV und LOT haben es damals auch getan - ebenfalls mit Il-18. Und viele andere führen auch heute noch Kükentransporte aus.)
Diese Tiere könnte man doch fast überall auf der Welt lokal züchten.
(INTERFLUG war ja nicht die einzige Fluggesellschaft, die Küken als Fracht befördert hat. MALÉV und LOT haben es damals auch getan - ebenfalls mit Il-18. Und viele andere führen auch heute noch Kükentransporte aus.)
Diese Tiere könnte man doch fast überall auf der Welt lokal züchten.
0 x
Thomas
Mein Auto kann ich innerhalb von 5 Minuten komplett "aufladen" (sogar überall unterwegs) und komme damit ca. 700 km weit.
Mein Auto kann ich innerhalb von 5 Minuten komplett "aufladen" (sogar überall unterwegs) und komme damit ca. 700 km weit.
-
- Moderator
- Beiträge: 5206
- Registriert: Mo 29. Dez 2014, 22:56
- Postcode: 12
- Country: Germany
- Wohnort: Berlin
- x 303
- x 1129
- Kontaktdaten:
Re: Doku "Von Schönefeld in alle Welt"
Da meine ich mal ganz salopp: Huhn ist nicht gleich Huhn - ob sie nun fliegen können oder nicht
auf die These
Das dürfte des Pudels Kern sein, daß man das eben nicht kann, zumindest nicht optimal und dafür auf den spezialisierten Zuchtbetrieb zurückgreift.
In frühester Kindheit erinnert, hatten wir den Nachbarn, der das machte. Die Eibehandlung war aufwendig und nur ganz gewissenhaft zu bewerkstelligen. Will damit sagen: Kaufte man die Eier der gewünschten Rasse, statt dem Kücken, wäre der Transport vom Aufwand schon mal unrentabel und am Ende bliebe dem Kunden noch die biologische Qualitätsauswahl.
Die Frage nach dem "warum" könnte sich aber auch als Dauerfrage manifestieren
Etwas unernst
R.
auf die These
Kilo Mike Sierra hat geschrieben:Diese Tiere könnte man doch fast überall auf der Welt lokal züchten.
Das dürfte des Pudels Kern sein, daß man das eben nicht kann, zumindest nicht optimal und dafür auf den spezialisierten Zuchtbetrieb zurückgreift.
In frühester Kindheit erinnert, hatten wir den Nachbarn, der das machte. Die Eibehandlung war aufwendig und nur ganz gewissenhaft zu bewerkstelligen. Will damit sagen: Kaufte man die Eier der gewünschten Rasse, statt dem Kücken, wäre der Transport vom Aufwand schon mal unrentabel und am Ende bliebe dem Kunden noch die biologische Qualitätsauswahl.
Die Frage nach dem "warum" könnte sich aber auch als Dauerfrage manifestieren
Etwas unernst
R.
0 x
*Träger der Roten Mainelke und des aberkannten Status GDR, gedient in Fremden Streitkräften*
-
- Administrator
- Beiträge: 5006
- Registriert: Do 20. Okt 2005, 18:36
- Postcode: 1189
- Wohnort: Deutschland
- x 376
- x 556
- Kontaktdaten:
Re: Doku "Von Schönefeld in alle Welt"
In einem Artikel aus dem Jahr 1989 von Dr. Jutta Backmann, Bereichsleiterin des Grenzveterinärdienstes auf dem Flughafen Schönefeld, erfährt man zu den Kükentransporten folgendes.
Anzumerken ist noch, daß die Tiere nicht nur im Flugzeug in ihren offenen Pappkartons ohne Futter und Wasser bleiben, sondern auch beim An- und Abtransport auf der Straße und während der Warte- und Umschlagzeiten auf den Flughäfen.
Wassermangel oder Hitzeeinwirkung während des Transports sind die Hauptursachen für "Verluste" bei Tiertransporten.
Den größten Anteil besitzen Eintagsküken. Ihr schneller Transport auf dem Luftweg ermöglicht, frisch geschlüpfte Küken ohne Futter und Wasser vom Erzeuger zum Empfänger zu senden. Die Empfänger sind häufig asiatische und afrikanische Kunden. Die DDR hat in der Vergangenheit eine Vielzahl von Eintagsküken aus der Volksrepublik Bulgarien und der ČSSR bezogen. 80.000 Küken und mehr in einer Il-18 waren nicht selten. Diese Transporte verlangen eine besonders sorgfältige Behandlung, um Verlusten vorzubeugen.
Anzumerken ist noch, daß die Tiere nicht nur im Flugzeug in ihren offenen Pappkartons ohne Futter und Wasser bleiben, sondern auch beim An- und Abtransport auf der Straße und während der Warte- und Umschlagzeiten auf den Flughäfen.
Wassermangel oder Hitzeeinwirkung während des Transports sind die Hauptursachen für "Verluste" bei Tiertransporten.
2 x
Thomas
Mein Auto kann ich innerhalb von 5 Minuten komplett "aufladen" (sogar überall unterwegs) und komme damit ca. 700 km weit.
Mein Auto kann ich innerhalb von 5 Minuten komplett "aufladen" (sogar überall unterwegs) und komme damit ca. 700 km weit.
Zurück zu „Multimedia, Film & Fernsehen“
Wer ist online?
Mitglieder in diesem Forum: 0 Mitglieder und 2 Gäste