hmmmm...... sieht nicht sehr gut aus.....
die Tu-134 https://scontent.ftxl3-1.fna.fbcdn.net/v/t1.6435-9/239653126_1700585460135842_3876580459120512229_n.jpg?_nc_cat=100&ccb=1-5&_nc_sid=b9115d&_nc_ohc=87TW9jGjtGsAX8ar7OD&_nc_ht=scontent.ftxl3-1.fna&oh=e5165dfd7a2810b864354b5184fbf086&oe=614F88BD
die IL-62 https://scontent.ftxl3-1.fna.fbcdn.net/v/t1.6435-9/240802230_1700585493469172_8064569336670981009_n.jpg?_nc_cat=100&ccb=1-5&_nc_sid=b9115d&_nc_ohc=M25BPYfF3OsAX88cnuJ&_nc_ht=scontent.ftxl3-1.fna&oh=71305d7f1e5c188c674873e0d4c70274&oe=614F9FEA
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Luftfahrt- und Technikmuseumspark Merseburg
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Re: Luftfahrt- und Technikmuseumspark Merseburg
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Merseburger IL-14P nun in Köln.
Die aus Dresdner Fertigung stammende IL-14P(T) aus dem Bestand der Polnischen Luftwaffe, die bisher im Museum in Merseburg zu sehen war, ist nach dessen Schließung nun in Köln zu Hause.
Die Maschine befindet sich auf dem Euronova-Campus in Köln-Hührt.
Il-14P, Werknummer: 14.803065, Kennzeichen: 023, zuletzt 3065, Betreiber: Polnische Luftwaffe.
Die Maschine befindet sich auf dem Euronova-Campus in Köln-Hührt.
Il-14P, Werknummer: 14.803065, Kennzeichen: 023, zuletzt 3065, Betreiber: Polnische Luftwaffe.
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Re: Luftfahrt- und Technikmuseumspark Merseburg
Als Luftfahrtinteressierter lese ich schon lange Zeit hier im DDR-Luftfahrtforum mit. Bei Museumsbesuchen und anderen Gelegenheiten sind Fotos entstanden, die ich hier (endlich) einstellen werde.
Hier nun die vom Luftfahrt -und Technikmuseumspark Merseburg. Oft sind im Forum schon ähnliche, jedoch wesentlich ältere Aufnahmen vorhanden. Meine stammen aus dem Sept. 2020 und sind z.Bsp. zu Vergleichszwecken allemal gut. Außerdem dokumentieren sie ja -falls nichts neueres mehr kommt- gewissermaßen den letzten Stand des LuTMM. Die Fachleute im Forum mögen mir meine teilweise laienhaften Bildunterschriften / Kommentare nachsehen und mich korrigieren.
helmi-m
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Hier nun die vom Luftfahrt -und Technikmuseumspark Merseburg. Oft sind im Forum schon ähnliche, jedoch wesentlich ältere Aufnahmen vorhanden. Meine stammen aus dem Sept. 2020 und sind z.Bsp. zu Vergleichszwecken allemal gut. Außerdem dokumentieren sie ja -falls nichts neueres mehr kommt- gewissermaßen den letzten Stand des LuTMM. Die Fachleute im Forum mögen mir meine teilweise laienhaften Bildunterschriften / Kommentare nachsehen und mich korrigieren.
helmi-m
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Re: Luftfahrt- und Technikmuseumspark Merseburg
Dankeschön an helmi-m für die Wiederbelebung der Seite Merseburg
und gerne mehr ...
Die Technikparks köcheln hier leider und nicht ganz verständlich auf etwas kleiner Flamme.
Jede Initiative zur Änderung ist willkommen und die schönen Tage zu Besuchen kommen dieses Jahr doch auch wieder
R.
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Die Technikparks köcheln hier leider und nicht ganz verständlich auf etwas kleiner Flamme.
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Re: Luftfahrt- und Technikmuseumspark Merseburg
Hallo helmi-m! Herzlich Willkommen hier.
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Re: Luftfahrt- und Technikmuseumspark Merseburg
Für die freundliche Aufnahme hier im Forum bedanke ich mich ... und nach und nach kommt mehr. helmi-m
Es geht auch gleich weiter mit:
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Re: Luftfahrt- und Technikmuseumspark Merseburg
Innenaufnahmen TU-134
Ebenfalls im vorderem Kabinenbereich
Vermutlich handelt es sich um die (dreh/verstellbare) Rahmenantenne des Funkkompasses. Eingangsbereich/Decke. Gehört wahrscheinlich zum ARK-15 (Automat. Radiokompass 15). Ich könnte mir vorstellen, dass heute immer noch solche Anlagen verbaut sind u. dieses Navigationsmittel in der gegenwärtigen Phase des GPS-Jammings und Spoofings verstärkt zum Einsatz kommt.
Dieses Gestell befindet sich auf der Steuerbordseite im Heckbereich. Vermutlich war darin (u.a.?) die Kurzellenstation untergebracht. Auf meinen höher auflösenden Aufnahmen konnte ich in kyrillisch die Bezeichnung "MIKRON'' entziffern. Vor vielen Jahren erfuhr ich gesprächsweise mal von so einer Anlage. Das zylinderförmige Teile ganz oben ist m.E. kein Umformer. Scheint eher ein Antennenschalter o.ä. zu sein. Bei der TU-124/IL-14 usw. gab es ja noch den Antennendraht der vom Leitwerk abgespannt wurde. Weiß jemand genau wo und wie bei der Tu-134 die KW-Antenne integriert ist? Eventuell in diesem Kegel/der Keule des Leitwerks?
Ebenfalls im vorderem Kabinenbereich
Vermutlich handelt es sich um die (dreh/verstellbare) Rahmenantenne des Funkkompasses. Eingangsbereich/Decke. Gehört wahrscheinlich zum ARK-15 (Automat. Radiokompass 15). Ich könnte mir vorstellen, dass heute immer noch solche Anlagen verbaut sind u. dieses Navigationsmittel in der gegenwärtigen Phase des GPS-Jammings und Spoofings verstärkt zum Einsatz kommt.
Dieses Gestell befindet sich auf der Steuerbordseite im Heckbereich. Vermutlich war darin (u.a.?) die Kurzellenstation untergebracht. Auf meinen höher auflösenden Aufnahmen konnte ich in kyrillisch die Bezeichnung "MIKRON'' entziffern. Vor vielen Jahren erfuhr ich gesprächsweise mal von so einer Anlage. Das zylinderförmige Teile ganz oben ist m.E. kein Umformer. Scheint eher ein Antennenschalter o.ä. zu sein. Bei der TU-124/IL-14 usw. gab es ja noch den Antennendraht der vom Leitwerk abgespannt wurde. Weiß jemand genau wo und wie bei der Tu-134 die KW-Antenne integriert ist? Eventuell in diesem Kegel/der Keule des Leitwerks?
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Re: Luftfahrt- und Technikmuseumspark Merseburg
helmi-m hat geschrieben:Innenaufnahmen TU-134
Dieses Gestell befindet sich auf der Steuerbordseite im Heckbereich. Vermutlich war darin (u.a.?) die Kurzellenstation untergebracht. Auf meinen höher auflösenden Aufnahmen konnte ich in kyrillisch die Bezeichnung "MIKRON'' entziffern. Vor vielen Jahren erfuhr ich gesprächsweise mal von so einer Anlage. Das zylinderförmige Teile ganz oben ist m.E. kein Umformer. Scheint eher ein Antennenschalter o.ä. zu sein. Bei der TU-124/IL-14 usw. gab es ja noch den Antennendraht der vom Leitwerk abgespannt wurde. Weiß jemand genau wo und wie bei der Tu-134 die KW-Antenne integriert ist? Eventuell in diesem Kegel/der Keule des Leitwerks?
In der Ursprungsversion der Tu-134 (ohne Buchstaben) gab es zwei Kurzwellen-Funkstationen entweder vom Typ 1-RSB-70 oder R-807. Dazu gehörte eine Langdrahtantenne, die zwischen einem Befestigungspunkt auf der Rumpfoberseite in der Nähe des Cockpits und dem Seitenleitwerk aufgespannt war.
Spätere Modelle (Tu-134A usw.) erhielten eine KW-Station vom Typ MIKRON. Die Langdrahtantenne entfiel und wurde durch eine aerodynamisch wesentlich günstigere Antenne ersetzt. Diese bestand aus einer Antenne mit Anpassungsgerät in dem nach vorn verlängerten Strömungskörper des T-Leitwerks. Die metallische Struktur des Flugzeuges diente als Antennengegengewicht.
Diese Anordnung der Antenne am Leitwerk verlieh dem Flugzeug sogar zusätzliche Eleganz.
Dieses Foto läßt gut erkennen, wie die Antenne (Spitze der Leitwerkskeule) vom Rest der Flugszeugstruktur elektrisch isoliert wurde. Das graue Segment besteht aus einem nichtleitenden Kunststoffmaterial.
DDR-SCB-ZMG-27-07-2011A by Steve Barnes, on Flickr
Die älteren Tu-134 (ohne Buchstaben) wurden irgendwann ebenfalls mit der MIKRON-Station ausgerüstet. Auch sie bekamen die elegante Antennenausführung anstelle der Langdrahtantenne - so auch die hier gezeigte Tu-134 (ohne Suffix) DDR-SCB.
Die MIKRON-Station arbeitete im Frequenzbereich 2.000 kHz bis 23.999 kHz mit einer Sendeleistung von 100 W in der Modulationssart A1A (Morse-Telegrafie) und 400 W in der Betriebsart A3E (Sprechfunk).
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Thomas
Mein Auto kann ich innerhalb von 5 Minuten komplett "aufladen" (sogar überall unterwegs) und komme damit ca. 700 km weit.
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Re: Luftfahrt- und Technikmuseumspark Merseburg
Vielen Dank Kilo Mike Sierra für die umfassende und kompetente Beantwortung meiner Fragen zur KW-Funkanlage.
helmi-m
helmi-m
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Re: Luftfahrt- und Technikmuseumspark Merseburg
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Einiges zum Werdegang. Ist hoffentlich einigermaßen lesbar. Inzwischen ist das ja auch wieder Geschichte.
Einiges zum Werdegang. Ist hoffentlich einigermaßen lesbar. Inzwischen ist das ja auch wieder Geschichte.
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