Nun wurde es aber Zeit, den Rumpf aus seiner alten Deckung zu befreien. Hier vertrauten wir gleich einer kräftigen Maschine zum Ziehen. Kurven konnten infolge der Alterungserscheinungen an der Schleppstange (eigentlich kann man eine "Lenkstange" an die Schleppstange montieren und damit das Bugrad steuern, allerdings fehlte genau die Stange und die sonst beweglichen Teile an der Schleppstange waren alles andere als dieses) nur in homöopathischen Dosen gefahren werden...
Axel
Flugplatzmuseum Cottbus
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Die Tragflächen der MiG-23 sollten unter dem Rumpf lagern, da der Rumpf mit seinem Fahrwerk schon nah an der Grenze zulässiger Fahrzeugbreite kratzte. (daneben aufrecht lagern ging also nicht).
Da die MiG-23MF aber insbesondere hinten eine eher geringe Bodenfreiheit hat, bedurfte es mehrerer Anläufe, bis die Flächen den richtigen Platz auf dem Auflieger gefunden haben.
Hier nun das Ergebnis der vorläufigen Überlegungen
Axel
Da die MiG-23MF aber insbesondere hinten eine eher geringe Bodenfreiheit hat, bedurfte es mehrerer Anläufe, bis die Flächen den richtigen Platz auf dem Auflieger gefunden haben.
Hier nun das Ergebnis der vorläufigen Überlegungen
Axel
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Dann wurde es ernst, der Kran war da. Dieser erwies sich als nicht der Kräftigste, ein weites Bugsieren schien also eher nicht angebracht. Der Rumpf sollte am besten also nur hochgehoben und der Sattelauflieger darunter geschoben werden. Die Enge an der Verladestelle machte somit die Lösung eines dreidimensionalen Tetris nötig, um Abstellplatz und Bewegungsrichtungen für Rumpf, Kran und Sattelauflieger samt Zugmaschine festzulegen.
Hier ein Teil der Positionierung
Axel
Hier ein Teil der Positionierung
Axel
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Das Puzzle scheint gelöst und nun geht es an die geeignete Wahl der Anschlagpunkte.
Axel
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Alles sitzt vorerst fest, nur leider weiß keiner so genau, wo der Schwerpunkt liegt, aber wir heben erst einmal
Axel
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Ein wenig kopflastig ist die ganze Geschichte, nun, also nehmen wir ein "drittes Bein" zu Hilfe (siehe grünen Pfeil)
Axel
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Flugs den Wagen drunter geschoben und die Last abgesenkt. Und tatsächlich, der niedrig liegende Falschkiel und die aufgeladenen Flächen passen aneinander vorbei - Puh, welch ein Glück!
Axel
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Nun noch schnell das zweite Problem mit den Ausmaßen des Rumpfes gelöst, nämlich:
Das Seitenleitwerk ist eigentlich zu hoch für den zugelassenen Transportweg. So blieb also nichts weiter übrig, als durch Anheben des Bugrads die Spitze des Leitwerkes tiefer zu bringen. Mittels einer Meßlatte und dem begnadeten Auge eines Transporteurs wurden die Grenzen der Last eingehalten.
Axel
Das Seitenleitwerk ist eigentlich zu hoch für den zugelassenen Transportweg. So blieb also nichts weiter übrig, als durch Anheben des Bugrads die Spitze des Leitwerkes tiefer zu bringen. Mittels einer Meßlatte und dem begnadeten Auge eines Transporteurs wurden die Grenzen der Last eingehalten.
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Dann wurde der Rumpf erstmal "in den Wald" geschoben, um den Kran der zweiten Aufgabe, dem Verladen der MiG-21 zuzuführen....
Axel
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Während die Museumscrew sich zur zweiten Verladestelle begab, übernahmen die Jungs von der Transportfirma die Verladung der noch fehlenden Teile und die Sicherung aller Teile für die lange Fahrt.
So sah der Transport aus, als er nochmals am historischen Kohleaufzug mit dem zugehörigen Kran anhielt, um sich zu verabschieden.
Axel
So sah der Transport aus, als er nochmals am historischen Kohleaufzug mit dem zugehörigen Kran anhielt, um sich zu verabschieden.
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