Noch ein Post von gestern von Keith Gateley, WGC Uvalde 2024 Day 9, wenn oder wie man mit dem Wetter so auf Du und Du sein muß
Wenn die Thermik eben zerrissen ist, hilft nix, dann bleibt eben, auch vorausschauend, nur aufgeben:
Der Garner Field Municipal Airport links mitte am Bildrand Keith Gateley meint "wir waren in guter Gesellschaft, da 6 andere auch wieder gelandet sind. Nicht lange nach unserer Landung wurde die Aufgabe abgesagt, da es Wolken mit Regen im Startsektor gab". "Wir versuchen es morgen wieder".
VG
MUCHA100
Auch das South African Gliding Team bestätigte das heutige lange Gleiten durch einen Sturm gefüllten Himmel. Klingt, als hätte man Spaß gehabt ... Nur die Offene Klasse flog, beide anderen Klassen wurden abgesagt. Das Wetter für morgen sieht auch fragwürdig aus, also Daumen drücken
"Zwischen Start und Landung" ...
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Re: "Zwischen Start und Landung" - Impressionen Wetterchaos
Das South African Gliding Team schien Recht zu behalten. Nicht nur, daß es fragwürdig aussah, sondern
·
"es scheint heute rundum Chaos zu sein", wobei nur 1 (einer) von 66 Konkurrenten tatsächlich seine Aufgabe erfüllte.
- Das war das Wetterbriefing: https://quick-limpet.pikapod.net/s/53th ... 6_2fVVsDug - es wurden die drei Klassen Mittag gestartet mit (besagtem) dickem Ende
"14 Gleiter landeten physisch auf anderen Flugplätzen, auf Feldern oder Seen, der Rest startete alle ihre Motoren, um nach Hause zu kommen.
Sowohl EL als auch IMS landeten auf alternativen Flugplätzen, da beide funktionierende Motoren haben, gab es bei den Stürmen keine Möglichkeit, sicher nach Uvalde zurückzukehren. Beide sind mit dem Trailer wieder zurück geholt und gut in Uvalde angekommen."
Matthew Scutter's Gliding schildert:
· Vorhersehbares Ergebnis ... Als sich das Startband öffnete, surfen wir bereits an der Gewitterfront neben dem Flugplatz, und in der ersten Etappe sprang man von Sturm zu Sturm zur ersten Wendekurve, die wir in einer großen (Gewitter)Zelle sehen konnten.
Alle drei Klassen kamen zusammen, um auf das Unwetter bei der ersten Kurve zu warten, damit wir alle wieder nach Norden kommen konnten, wahnsinnige Turbulenzen, Wolkenfliegen, Starkregen und Hagel, alles ziemlich gefährlich.
Ein Gleiter landete tatsächlich in einem See (der war nur 2,6 km von einem Flugplatz entfernt, den er nicht mehr erreichen konnte!!. Der Pilot hat gute Arbeit geleistet mit der Wasserlandung und aus dem Segler raus zu kommen. Es handelte sich jedoch um ein elektrisches Schiff und als sie es aus dem See zogen, gab es einen Batteriekurzschluß und sie fingen Feuer. Die Rancher, die halfen, das Schiff rauszuholen, brachten es umgehend wieder ins Wasser, um das Feuer zu löschen.... Der Status des Seglers derzeit noch nicht bekannt - nun doch: Totalverlust
-Mithin, ein ganz dickes Ende eines "turbulenten" Tages
aber, niemand verletzt u. alles Wohlauf, das ist das Wichtigste!
VG MUCHA100
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"es scheint heute rundum Chaos zu sein", wobei nur 1 (einer) von 66 Konkurrenten tatsächlich seine Aufgabe erfüllte.
- Das war das Wetterbriefing: https://quick-limpet.pikapod.net/s/53th ... 6_2fVVsDug - es wurden die drei Klassen Mittag gestartet mit (besagtem) dickem Ende
"14 Gleiter landeten physisch auf anderen Flugplätzen, auf Feldern oder Seen, der Rest startete alle ihre Motoren, um nach Hause zu kommen.
Sowohl EL als auch IMS landeten auf alternativen Flugplätzen, da beide funktionierende Motoren haben, gab es bei den Stürmen keine Möglichkeit, sicher nach Uvalde zurückzukehren. Beide sind mit dem Trailer wieder zurück geholt und gut in Uvalde angekommen."
Matthew Scutter's Gliding schildert:
· Vorhersehbares Ergebnis ... Als sich das Startband öffnete, surfen wir bereits an der Gewitterfront neben dem Flugplatz, und in der ersten Etappe sprang man von Sturm zu Sturm zur ersten Wendekurve, die wir in einer großen (Gewitter)Zelle sehen konnten.
Alle drei Klassen kamen zusammen, um auf das Unwetter bei der ersten Kurve zu warten, damit wir alle wieder nach Norden kommen konnten, wahnsinnige Turbulenzen, Wolkenfliegen, Starkregen und Hagel, alles ziemlich gefährlich.
Ein Gleiter landete tatsächlich in einem See (der war nur 2,6 km von einem Flugplatz entfernt, den er nicht mehr erreichen konnte!!. Der Pilot hat gute Arbeit geleistet mit der Wasserlandung und aus dem Segler raus zu kommen. Es handelte sich jedoch um ein elektrisches Schiff und als sie es aus dem See zogen, gab es einen Batteriekurzschluß und sie fingen Feuer. Die Rancher, die halfen, das Schiff rauszuholen, brachten es umgehend wieder ins Wasser, um das Feuer zu löschen.... Der Status des Seglers derzeit noch nicht bekannt - nun doch: Totalverlust
-Mithin, ein ganz dickes Ende eines "turbulenten" Tages
aber, niemand verletzt u. alles Wohlauf, das ist das Wichtigste!
VG MUCHA100
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Re: "Zwischen Start und Landung" ...
Im Nachtrag nach Post von Matthew Scutter's Gliding heuteMucha100 hat geschrieben:-Mithin, ein ganz dickes Ende eines "turbulenten" Tages
- es hätte ja auch anders ausgehen können, denn der Landstrich in Platznähe dort war unlandbar - Im Bild: "Das Wunder von gestern (je nach Perspektive - es hätte leicht ein Todesfall sein können)"
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Re: "Zwischen Start und Landung" ...
Vielleicht hat er geschwitzt?
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Flieger sterben nicht, sie fliegen nur höher!
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Re: "Zwischen Start und Landung" ...
... nicht ausgeschlossen Henning, ich weiß ja, wie es gemeint ist
will aber trotzdem anfügen - wenn es mir passiert wäre, über unlandbarem Gelände der Saft alle ist, in dem Fall Akku leer rsp. Tank wäre ja nicht anders, dann bliebe nix cooles mehr und Schwitz von Blut und Wasser nicht abzuwenden ...
denn zaubern kann man nicht und wenn dann dennoch ein zauberhaftes Gewässer sich auftut, gibt´s ein Stoßgebet gen Himmel (vorm Baden)
Insofern ein zauberhaftes WE Allen
Grüße v. R.
will aber trotzdem anfügen - wenn es mir passiert wäre, über unlandbarem Gelände der Saft alle ist, in dem Fall Akku leer rsp. Tank wäre ja nicht anders, dann bliebe nix cooles mehr und Schwitz von Blut und Wasser nicht abzuwenden ...
denn zaubern kann man nicht und wenn dann dennoch ein zauberhaftes Gewässer sich auftut, gibt´s ein Stoßgebet gen Himmel (vorm Baden)
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Re: "Zwischen Start und Landung" ... WGC Uvalde 2024 Finale
Heute der Finaltag der WGC Uvalde 2024
und resümierend sei gesagt, daß ich es eigentlich gar nicht so auf dem Schirm hatte - Ausgangspunkt war die Z-37 ex. DDR-SVR in Uvalde, von der aber keine Flugaktivität zu bemerken war,
und dann ergab es sich eben so mit den interessanten Posts der Wettkampf-Org. und den Teams.
Es bleibt
den Abflug zu machen nicht ohne der erflogenen WM-Wertung:
Die 38. FAI-Weltmeisterschaften in Uvalde, Texas , sind mit spektakulären Leistungen abgeschlossen! Gratulation den Champions und natürlich den Organisatoren zur Ausrichtung eines hochrangigen Wettbewerbs mit schönen Aufgaben und ohne größere Unfälle
Sieger der offenen Klasse: 1. Felipe Levin (EB29R) D , 2. Michael Sommer (EB29R) D, 3. François Jeremiasse (JS1C-21m) FR
in der 18-Meter-Klasse: 1. Stefan Langer (AS33 Me) D, 2. Simon Schröder (Ventus 3E) D, 3. Christophe Abadie (JS3 TJ) FR
in der 20-Meter Multi-seat Class: 1. Arnold & Striedieck (Arcus M) US, 2. Rubaj & Matkowski (ASG32 Mi) PL, 3. Lutz & Janowitsch (Arcus M) AT
- 4 Medaillen verdienen sich das Team Deutschland, die damit auch den Mannschaftspokal mit nach Hause nehmen.
Mit Blick auf die 18-Meter-Klasse ist es schön, Gleiter von drei verschiedenen Herstellern zu sehen Alexander Schleicher, Schempp-Hirth und Jonker Segelflugzeuge
Die WM-Platzierung nochmal im Bild - die Jungs haben es verdient
Das war dann das Sommer-Ferien-Loch
VG MUCHA100
und resümierend sei gesagt, daß ich es eigentlich gar nicht so auf dem Schirm hatte - Ausgangspunkt war die Z-37 ex. DDR-SVR in Uvalde, von der aber keine Flugaktivität zu bemerken war,
und dann ergab es sich eben so mit den interessanten Posts der Wettkampf-Org. und den Teams.
Es bleibt
den Abflug zu machen nicht ohne der erflogenen WM-Wertung:
Die 38. FAI-Weltmeisterschaften in Uvalde, Texas , sind mit spektakulären Leistungen abgeschlossen! Gratulation den Champions und natürlich den Organisatoren zur Ausrichtung eines hochrangigen Wettbewerbs mit schönen Aufgaben und ohne größere Unfälle
Sieger der offenen Klasse: 1. Felipe Levin (EB29R) D , 2. Michael Sommer (EB29R) D, 3. François Jeremiasse (JS1C-21m) FR
in der 18-Meter-Klasse: 1. Stefan Langer (AS33 Me) D, 2. Simon Schröder (Ventus 3E) D, 3. Christophe Abadie (JS3 TJ) FR
in der 20-Meter Multi-seat Class: 1. Arnold & Striedieck (Arcus M) US, 2. Rubaj & Matkowski (ASG32 Mi) PL, 3. Lutz & Janowitsch (Arcus M) AT
- 4 Medaillen verdienen sich das Team Deutschland, die damit auch den Mannschaftspokal mit nach Hause nehmen.
Mit Blick auf die 18-Meter-Klasse ist es schön, Gleiter von drei verschiedenen Herstellern zu sehen Alexander Schleicher, Schempp-Hirth und Jonker Segelflugzeuge
Die WM-Platzierung nochmal im Bild - die Jungs haben es verdient
Das war dann das Sommer-Ferien-Loch
VG MUCHA100
Zuletzt geändert von Mucha100 am Mo 2. Sep 2024, 17:58, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: "Zwischen Start und Landung" ...
Was ist seltsam finde, Fußball und Formel 1, was ich beides stinkt langweilig finde, ist omnipräsent. Flugsport findet nicht statt. Dafuer war jetzt neuerdings bei Olympia die "neue" Disziplin BREAKDANCE" dabei, nur etwa 40 Jahre zu spät. Beim nächsten Mal tritt vielleicht Fred Astair auf...
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Flieger sterben nicht, sie fliegen nur höher!
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Re: "Zwischen Start und Landung" ...
Noch eine Nachlese zur WM, um eine Vorstellung zu haben, welche fliegerischen Leistungen in der Zeit erbracht worden -
Keith Gateley hier vom australischen Team, in der 20 m Klasse fliegend berichtet:
·
"Meine Uvalde Texas-Gleiterfahrung umfasste fast 80 Stunden Gleiten, die 7.500 km Aufgaben abdecken.
Adam und ich belegten den 4. Platz in der 20 Meter Doppelsitzklasse bei den 38. FAI Weltmeisterschaften in Uvalde Texas".
Die Karte zeigt all unsere Flüge, die einen großen Teil Süd Texas abdecken:
Vor einer Stunde von K. Gatelely / Sydney gepostet: Arrived !
Na super - dann eine gute Erholung zu Hause
VG
MUCHA100
Keith Gateley hier vom australischen Team, in der 20 m Klasse fliegend berichtet:
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"Meine Uvalde Texas-Gleiterfahrung umfasste fast 80 Stunden Gleiten, die 7.500 km Aufgaben abdecken.
Adam und ich belegten den 4. Platz in der 20 Meter Doppelsitzklasse bei den 38. FAI Weltmeisterschaften in Uvalde Texas".
Die Karte zeigt all unsere Flüge, die einen großen Teil Süd Texas abdecken:
Vor einer Stunde von K. Gatelely / Sydney gepostet: Arrived !
Na super - dann eine gute Erholung zu Hause
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