Natürlich gibt es einen Reisebericht - 11 t SM sind ja mit einer wahnsinnigen Logistik (wie Vorbereitung) verbunden. Hut ab!
===> https://perlanproject.org/perlan-contai ... CecyKcro1c
und kurz aus dem ausführlichen Bericht "Perlan Container 11.000 Meilen in eine Richtung":
... Das Frachtschiff NYK Meteor brachte uns durch die Golden Gate Bridge, südlich an Los Angeles vorbei, vorbei an der Spitze der Baja of Mexico, durch den Panamakanal nach Cartagena, Columbia. Dort haben wir unseren einzigen Umschlag auf ein anderes Schiff. Der Callao Express fuhr durch den Kanal zurück an die Pazifikküste Südamerikas. Dies war ein großes Schiff, 333′ lang und 48′ breit – eine Post-Panamax-Größe. Also fuhr unser Container in Richtung Westen durch die neuen Kanalschleusen!
Ja, wir haben zwei Durchfahrten durch den Panamakanal in nur einer Buchung eingesackt. Die Hochseelogistik funktioniert auf mysteriöse Weise.
Unser Container kam am 30. Mai in San Antonio, Chile, in der Nähe von Santiago an. Er wurde von Tribal Trucking durch die Anden transportiert und am 07. Juni zum Zoll in Mendoza, Argentinien, gebracht.
Problem
Der Container kam vor 3 Tagen, am 18. Juli, gerade aus dem Zoll von Mendoza - neu war das Verfahren der vorübergehenden Einfuhr nach Argentinien. Das war ein ungeplanter 5-wöchiger Stopp ...
- Von Mendoza aus sind es noch 2.000 Meilen bis nach El Calafate... welches heute morgen echt eingeschneit war
Ein philosophischer Gedanke, der sich aufdrängt - mit einer Maschine von VDA hätte man sich in normalen Verhältnissen ganz viel Zeit und Nerven sparen können
In dem Sinne VG
Mucha100
Stratosphären-Segelflug für die Wissenschaft
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Re: Segelfliegen am Rande des Alls - Reisebericht
In den "Notizen" zur Überführung gestern in Soaring Society of America https://www.facebook.com/stories/101654 ... se&__cft__
... noch 350 km. Aber es ist Winter, erinnerst du dich? Unser Container steht in Piedra Buena, in einer langen Schlange des Verkehrs. Es gab einen Schneesturm und die Schneeräumungsausrüstung wurde gestohlen.
Halt die Luft an.
- Sechs Teammitglieder sind bereits in El Calafate und bereiten sich vor. Zehn weitere kommen morgen an, geplant, um Daumen zu drehen, bis der Container eintrifft, und dann ohne Ende arbeiten, bis jeder Artikel ausgepackt, überprüft und aufgestellt wurde und der Perlan-Gleiter wieder zusammengebaut wurde.
Vor einer Stunde die Meldung
- " Nachdem er langsam durch die Nacht gefahren ist und Schnee bläst, ist der Perlan 2 Container in El Calafate angekommen."
- Die Grob-Egrett Schleppmaschine hatte in Mendoza auch noch ein nicht näher bezeichnetes Problem mit der "Nasenausrüstung" - ein Perlan-Teamingenieur bringt die Teile als Gepäck (gestern) Abend nach Buenas Aires. Frau Egrett wird ihn treffen und die Teile zu Mr. Egrett in Mendoza fliegen. Glücklicherweise ist er ein zertifizierter Flugzeugmechaniker, also nicht darauf angewiesen, dass jemand vor Ort in einer anderen Sprache lernen muss, wie man ein einzigartiges Flugzeug repariert, das er noch nicht gesehen hat ...
Dann wird hoffentlich am Ende in EL Calafate auf ein "Ende gut, alles gut" zur ersten Etappe der Expedition in ordentlicher Schluck Glühwein / Grog genommen werden können
Der Winter kann so romantisch sein Q.: Alle Fotos Daniel L Johnson / Soaring Society of America
... noch 350 km. Aber es ist Winter, erinnerst du dich? Unser Container steht in Piedra Buena, in einer langen Schlange des Verkehrs. Es gab einen Schneesturm und die Schneeräumungsausrüstung wurde gestohlen.
Halt die Luft an.
- Sechs Teammitglieder sind bereits in El Calafate und bereiten sich vor. Zehn weitere kommen morgen an, geplant, um Daumen zu drehen, bis der Container eintrifft, und dann ohne Ende arbeiten, bis jeder Artikel ausgepackt, überprüft und aufgestellt wurde und der Perlan-Gleiter wieder zusammengebaut wurde.
Vor einer Stunde die Meldung
- " Nachdem er langsam durch die Nacht gefahren ist und Schnee bläst, ist der Perlan 2 Container in El Calafate angekommen."
- Die Grob-Egrett Schleppmaschine hatte in Mendoza auch noch ein nicht näher bezeichnetes Problem mit der "Nasenausrüstung" - ein Perlan-Teamingenieur bringt die Teile als Gepäck (gestern) Abend nach Buenas Aires. Frau Egrett wird ihn treffen und die Teile zu Mr. Egrett in Mendoza fliegen. Glücklicherweise ist er ein zertifizierter Flugzeugmechaniker, also nicht darauf angewiesen, dass jemand vor Ort in einer anderen Sprache lernen muss, wie man ein einzigartiges Flugzeug repariert, das er noch nicht gesehen hat ...
Dann wird hoffentlich am Ende in EL Calafate auf ein "Ende gut, alles gut" zur ersten Etappe der Expedition in ordentlicher Schluck Glühwein / Grog genommen werden können
Der Winter kann so romantisch sein Q.: Alle Fotos Daniel L Johnson / Soaring Society of America
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Re: Segelfliegen am Rande des Alls
Die "Grob"Egrett ist gelandet - aus dem Tagebuch vom 25. Juli: https://perlanproject.org/start-of-23-c ... I3QlaRXSPY
Nach dem Mittagessen landete Arne die Egrett nach fast 6 Stunden Flug von Mendoza aus. Und er stellte schon fest, dass die mittlere Welle funktionierte!
"...Da wir schlechtes Wetter erwarten, haben wir alle geholfen, die Flügelabdeckungen auf dem mächtigen Egrett anzubringen". GLÜCKWUNSCH für die nicht einfache Überführung Q.: Fotos - https://www.facebook.com/PerlanProject
(Der Container mit der Perlan und dem "Zubehör" sind ebenfalls vor Ort in EL Calafate)
VG
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Nach dem Mittagessen landete Arne die Egrett nach fast 6 Stunden Flug von Mendoza aus. Und er stellte schon fest, dass die mittlere Welle funktionierte!
"...Da wir schlechtes Wetter erwarten, haben wir alle geholfen, die Flügelabdeckungen auf dem mächtigen Egrett anzubringen". GLÜCKWUNSCH für die nicht einfache Überführung Q.: Fotos - https://www.facebook.com/PerlanProject
(Der Container mit der Perlan und dem "Zubehör" sind ebenfalls vor Ort in EL Calafate)
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Re: Segelfliegen am Rande des Alls
- es ist vorbei (gezogen) vielleicht und nun ein softiger Regenbogen, der Himmel und Erde zu verbinden scheint, in einer super Aufnahme:Mucha100 hat geschrieben:"...Da wir schlechtes Wetter erwarten, haben wir alle geholfen, die Flügelabdeckungen auf dem mächtigen Egrett anzubringen".
Zuletzt geändert von Mucha100 am So 30. Jul 2023, 22:27, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Segelfliegen am Rande des Alls
- und der Hangardienst beginnt:Mucha100 hat geschrieben:(Der Container mit der Perlan und dem "Zubehör" sind ebenfalls vor Ort in EL Calafate)
Q.: Blog https://perlanproject.org/the-start-of- ... CTW4eieRGU
"... Wir rollten den Rumpf aus dem Transporthänger, um alle Instrumente nach 11.000 Meilen Transport seit Minden zu inspizieren. Mike Malis installierte die neue S10D; Es handelt sich um einen Repeater für das Vario-System, das die neue HAWK antreiben wird.
Unsere LX9000-Einheiten sind die einzigen 2 Höhenflugschreiber der Welt (die ich kenne), die GPS-kalibriert auf 100.000 Fuß sind. Sie konnten nicht ersetzt werden. Aber die S10 sollten uns in die Lage versetzen, die höchste fliegende HAWK der Welt zu sein ..." - Blog vom 28. Juli
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noch ein Blog vom 29. Juli "... Obwohl der Hangar überdimensioniert ist, müssen wir immer noch die Tore öffnen,
um die Spannweite von 84 Fuß (= 25,6 Meter -Service des Hauses ) zu montieren ... "
Q.: Blog dito
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Re: Segelfliegen am Rande des Alls - 02. August 2023
Perlan 2 in El Calafate mit Chief Pilot Jim Payne am 02. Aug. wieder in der Luft
- Q. und mehr im
Blog vom 03. August: https://perlanproject.org/first-argenti ... jwrrwZZB4o
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Blog vom 03. August: https://perlanproject.org/first-argenti ... jwrrwZZB4o
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Re: Segelfliegen am Rande des Alls
Die angestrebte Flughöhe von 90.000 ft (27,4 km) ist für aerodynamische Flugapparate schon mächtig gewaltig. Die Lockheed SR-71 stieg nur bis 85.000 ft (25,9 km). Am Rande des Weltalls ist man damit jedoch noch lange nicht. Das beginnt, je nach Definition, erst in Höhen von 80 bis 120 km.
Hier sind drei gebräuchliche Definitionen für die "Grenze" zwischen Erdatmosphäre und Weltall:
Die Kármán-Linie beruht auf folgender Überlegung.
Die Grenze zwischen Atmosphäre und Weltall (zwischen Aeronautik und Astronautik) liegt in der Höhe, wo ein Luft/Raumfahrzeug schneller als die erste kosmische Geschwindigkeit fliegen muß, um ausreichend aerodynamischen Auftrieb zu erzeugen.
Hier sind drei gebräuchliche Definitionen für die "Grenze" zwischen Erdatmosphäre und Weltall:
- 120 km - Dort muß ein Raumgleiter zwischen der aerodynamischen Steuerung und der Steuerung durch Schubdüsen überwechseln.
- 100 km - Das ist die von der Fédération Aéronautique Internationale (FAI) genutzte Definition (Kármán-Linie).
- 80,4 km - Erst ab dieser Höhe gilt man in den USA als Astronaut.
Die Kármán-Linie beruht auf folgender Überlegung.
Die Grenze zwischen Atmosphäre und Weltall (zwischen Aeronautik und Astronautik) liegt in der Höhe, wo ein Luft/Raumfahrzeug schneller als die erste kosmische Geschwindigkeit fliegen muß, um ausreichend aerodynamischen Auftrieb zu erzeugen.
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Thomas
Mein Auto kann ich innerhalb von 5 Minuten komplett "aufladen" (sogar überall unterwegs) und komme damit ca. 700 km weit.
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Re: Segelfliegen am Rande des Alls
ja gewiss, das ist total korrekt -
ich meine, der Gedanke war sicherlich, daß (herkömmliches) Segel-Fliegen auf dem Level eher wie "außerirdisch" erscheinen mußte, und in diesem Kontext "... am Rande des Alls" frisch formuliert wurde.
Dann machen wir mal einen Vorschlag zur Umbenennung und sagen einfach "Stratosphärensegelflug für die Wissenschaft" und zur korrekten Einordnung der Zielgröße in der kalten Stratosphäre, wo man sich von Airbusseite bewegen will, noch die Grafik:
VG
MUCHA100
ich meine, der Gedanke war sicherlich, daß (herkömmliches) Segel-Fliegen auf dem Level eher wie "außerirdisch" erscheinen mußte, und in diesem Kontext "... am Rande des Alls" frisch formuliert wurde.
Dann machen wir mal einen Vorschlag zur Umbenennung und sagen einfach "Stratosphärensegelflug für die Wissenschaft" und zur korrekten Einordnung der Zielgröße in der kalten Stratosphäre, wo man sich von Airbusseite bewegen will, noch die Grafik:
VG
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Re: Segelfliegen am Rande des Alls
Das Thema muß deshalb nicht gleich umbenannt werden. Gehen wir einfach davon aus, daß der Rand des Weltalls recht breit ist - sehr breit.
Unscharf ist er allemal, was die verschiedenen Definitionen und ihre genauso unterschiedlichen Höhen belegen.
Unscharf ist er allemal, was die verschiedenen Definitionen und ihre genauso unterschiedlichen Höhen belegen.
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Thomas
Mein Auto kann ich innerhalb von 5 Minuten komplett "aufladen" (sogar überall unterwegs) und komme damit ca. 700 km weit.
Mein Auto kann ich innerhalb von 5 Minuten komplett "aufladen" (sogar überall unterwegs) und komme damit ca. 700 km weit.
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Re: Segelfliegen am Rande des Alls
Kurzer Blick nach Patagonien - August
Wie es scheint, hat das Phänomen "Süd"Polar-Vortex über der Andenkette (siehe viewtopic.php?f=140&t=2441&hilit=Perlan&start=20 ) noch nicht ordentlich Energie getankt, denn am 11. August z.B. ergab ein erster Versuch eine Hmax von 48.000 Fuß bei einer Schlepphöhe von 45.000 Fuß - kaum nutzbares Steigen von 1...3 Knoten.
Allerding war der erste Flug schon sehr wichtig auch als Test - es war super kalt bei -60 °C (-76 °F), der Auftrieb war (wie prognostiziert) schwach bis nicht vorhanden. "Aber wir hatten seit dem ersten Flug mehrere Upgrades und Korrekturen durchgeführt, die alle im Flug getestet werden mussten."
Besser zum 25. August
"Perlan Flight #73-60,300 ft
Aug 25, 2023 | Argentina, Blog, CapComm, El Calafate, Flights:
-" Die Bedingungen waren bei weitem nicht ideal, aber es gab einige vorhergesagte Hotspots, die sich für längere Anstiege verbinden könnten. Ein Teil unserer Mission ist es, Vorhersagen in der Stratosphäre zu validieren..."
Die Bodenmannschaft versuchte, das Schleppduo bei 45.000 Fuß auf jede Ahnung von Auftrieb zu lenken. Leider war keine zu finden, da sie kreuz und quer kreuz und quer kreuzten, wo die primäre und sekundäre Welle hätten sein sollen
- Nach der Erschöpfung der westlichen Gebiete im Schlepptau wurde Perlan 2 ausgeklinkt und suchte weiter - auch mit erlaubtem Grenzüberflug.
Es gab praktikablen Auftrieb, aber nicht mit den prognostizierten 13 Knoten (dabei Faustregel - pro 10.000 ft sind 1 kt abzuziehen wegen immer weniger Luftmolekülen unter den Flächen)
Am Ende hatte man mit 3 Knoten 60.000 ft erreicht , dann war die Tageszeit um.
Die Monitorfarben - grün ... gelb schwaches Steigen; blau = Express nach unten Links am 23. Prognose und Rechts am 25. Kabinenmonitor
In 54.000 Fuß Höhe zeigte die Kamera im Cockpit (unten) vollen Frost und grün/gelb (schwacher nutzbarer Auftrieb) auf dem LX-Bildschirm:
Q.: Aus dem Blog - https://perlanproject.org/perlan-flight-73-60300-ft/
Alle Achtung vor den Akteuren, das darf man anmerken
VG MUCHA100
Ein kurzes Video auf YT: https://www.youtube.com/watch?v=VBrWE9we5fk
Wie es scheint, hat das Phänomen "Süd"Polar-Vortex über der Andenkette (siehe viewtopic.php?f=140&t=2441&hilit=Perlan&start=20 ) noch nicht ordentlich Energie getankt, denn am 11. August z.B. ergab ein erster Versuch eine Hmax von 48.000 Fuß bei einer Schlepphöhe von 45.000 Fuß - kaum nutzbares Steigen von 1...3 Knoten.
Allerding war der erste Flug schon sehr wichtig auch als Test - es war super kalt bei -60 °C (-76 °F), der Auftrieb war (wie prognostiziert) schwach bis nicht vorhanden. "Aber wir hatten seit dem ersten Flug mehrere Upgrades und Korrekturen durchgeführt, die alle im Flug getestet werden mussten."
Besser zum 25. August
"Perlan Flight #73-60,300 ft
Aug 25, 2023 | Argentina, Blog, CapComm, El Calafate, Flights:
-" Die Bedingungen waren bei weitem nicht ideal, aber es gab einige vorhergesagte Hotspots, die sich für längere Anstiege verbinden könnten. Ein Teil unserer Mission ist es, Vorhersagen in der Stratosphäre zu validieren..."
Die Bodenmannschaft versuchte, das Schleppduo bei 45.000 Fuß auf jede Ahnung von Auftrieb zu lenken. Leider war keine zu finden, da sie kreuz und quer kreuz und quer kreuzten, wo die primäre und sekundäre Welle hätten sein sollen
- Nach der Erschöpfung der westlichen Gebiete im Schlepptau wurde Perlan 2 ausgeklinkt und suchte weiter - auch mit erlaubtem Grenzüberflug.
Es gab praktikablen Auftrieb, aber nicht mit den prognostizierten 13 Knoten (dabei Faustregel - pro 10.000 ft sind 1 kt abzuziehen wegen immer weniger Luftmolekülen unter den Flächen)
Am Ende hatte man mit 3 Knoten 60.000 ft erreicht , dann war die Tageszeit um.
Die Monitorfarben - grün ... gelb schwaches Steigen; blau = Express nach unten Links am 23. Prognose und Rechts am 25. Kabinenmonitor
In 54.000 Fuß Höhe zeigte die Kamera im Cockpit (unten) vollen Frost und grün/gelb (schwacher nutzbarer Auftrieb) auf dem LX-Bildschirm:
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Alle Achtung vor den Akteuren, das darf man anmerken
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