Re: Segelfliegen
Verfasst: Fr 7. Jul 2017, 22:01
Vor der Überführung nach Argentinien, besser: Vor diesem (Container)Transport wurde an der Einsatz-/Technik-Basis FP Minden noch ein dritter (Höhen)Test gemacht.
Am 12. Mai stellte sich direkt über Minden mit der geografischen Lage zwischen der Ecke Nevada - Kalifornien mit den charakteristischen Wave Wolken diese Wetterlage ein.
Quelle: http://www.perlanproject.org/blog/perla ... systems-go
Bei einem steifen Wind war der Schleppzug nicht ganz einfach. Es wurden noch verschiedene Tests gemacht, wie auch Klima-und Druckanlage in geringer Höhe mit der Verhinderung des Feuchtigkeitsniederschlags an der InnenKabine.
Mit Einflug in die Welle war Zeit für weitere Tests wie der neuen 360°-Kamera, Flatter-Erregungs-Tests ... Von Oakland Center ATC wurde die Erlaubnis für 31.000 ft Steigen erteilt. Auf dem Level mußte man aber warten bei - 40° C so eine Stunde auf die nächste Welle und es ergab sich die Wahrscheinlichkeit die Welle auf 40.000 ft zu nutzen.
Da meldete aber Oakland ATC ein "Versagen der Ausrüstung im oberen Sektor". Allerdings stellte sich heraus, das nicht "Perlan" , sondern unglücklicherweise ATC ein Equipment Failure hatte.
Somit mußten die Prüfpunkte über 31.000 ft leider für Argentinien aufgehoben werden.
Für diesen Flug war die Höhenaufzeichnung mit GPS bei 31.083 ft und barometrisch bei 30.492 ft fixiert. Das sind die bekannten Differenzen der Meßmethoden (hier allerdings doch nicht unerheblich, da muß vlt. noch nachjustiert werden).
Der nächste Testpunkt war der "Schnelle Abstieg": Mit voll ausgefahrenen Sturzflugbremsen ergab sich ein Sinken von 26 Knoten (!) durchschnittlich, das ist schon ein ordentlicher Lift -abwärts.
Die Flugzeit betrug 4,2 Stunden,
damit ist die Crew bereit für Argentinien!
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Am 12. Mai stellte sich direkt über Minden mit der geografischen Lage zwischen der Ecke Nevada - Kalifornien mit den charakteristischen Wave Wolken diese Wetterlage ein.
Quelle: http://www.perlanproject.org/blog/perla ... systems-go
Bei einem steifen Wind war der Schleppzug nicht ganz einfach. Es wurden noch verschiedene Tests gemacht, wie auch Klima-und Druckanlage in geringer Höhe mit der Verhinderung des Feuchtigkeitsniederschlags an der InnenKabine.
Mit Einflug in die Welle war Zeit für weitere Tests wie der neuen 360°-Kamera, Flatter-Erregungs-Tests ... Von Oakland Center ATC wurde die Erlaubnis für 31.000 ft Steigen erteilt. Auf dem Level mußte man aber warten bei - 40° C so eine Stunde auf die nächste Welle und es ergab sich die Wahrscheinlichkeit die Welle auf 40.000 ft zu nutzen.
Da meldete aber Oakland ATC ein "Versagen der Ausrüstung im oberen Sektor". Allerdings stellte sich heraus, das nicht "Perlan" , sondern unglücklicherweise ATC ein Equipment Failure hatte.
Somit mußten die Prüfpunkte über 31.000 ft leider für Argentinien aufgehoben werden.
Für diesen Flug war die Höhenaufzeichnung mit GPS bei 31.083 ft und barometrisch bei 30.492 ft fixiert. Das sind die bekannten Differenzen der Meßmethoden (hier allerdings doch nicht unerheblich, da muß vlt. noch nachjustiert werden).
Der nächste Testpunkt war der "Schnelle Abstieg": Mit voll ausgefahrenen Sturzflugbremsen ergab sich ein Sinken von 26 Knoten (!) durchschnittlich, das ist schon ein ordentlicher Lift -abwärts.
Die Flugzeit betrug 4,2 Stunden,
damit ist die Crew bereit für Argentinien!
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