Heftiger Meteoriteneinschlag in Russland - 400 Verletzte
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Heftiger Meteoriteneinschlag in Russland - 400 Verletzte
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Re: Heftiger Meteoriteneinschlag in Russland - 400 Verletzte
Das wäre das erste Mal, daß jemand durch einen Meteoriteneinschlag zu Schaden gekommen ist.
Laut Geschichtsschreibung soll bisher noch nie jemand durch einen direkten Treffer eines Meteoriten verletzt worden sein.
Die gezeigten Schäden in Russland dürften auf die Druckwelle zurückzuführen sein, nicht auf den Einschlag des Meteoriten.
Die bislang veröffentlichten Fotos erscheinen mir merkwürdig.
Ich habe am Abend des 14. Juni 1994 in Montreal zufällig den St. Robert Meteoriten bei Tageslicht bis kurz vor seiner Fragmentation (Explosion?) beobachtet, aber das sah alles ganz anders aus.
Es ging rasend schnell und war in zwei bis drei Sekunden vorbei. Auch die schmale Rauchspur hinter dem kleinen Feuerball war nur für ein paar Sekunden am Himmel zu sehen.
(Später habe ich gelesen, daß der Meteorit hier noch ca. 36 km hoch war. Ander Publikationen sprechen von 25 km. Seine Masse wurde mit 700 bis 4.000 kg angegeben. Fragmente mit einer Masse von insgesamt 25,4 kg wurden ca. 65 km von meinem Standort gefunden.)
Die Augenzeugenberichte, die am nächsten Tag in der Zeitung standen, erschienen mir damals extrem zweifelhaft. Demnach soll die Rauchwolke minutenlang am Himmel über Montreal gestanden haben.
Das war alles Humbug. Ich hatte meine Kamera dabei und hätte bestimmt Fotos gemacht, wenn es etwas zum Fotografieren gegeben hätte. Die Forscher haben in späteren Publikationen auch beklagt, daß es keinerlei Fotos oder Videos vom Flug dieses Meteoriten gibt (was mich nicht verwundert hat).
Laut Geschichtsschreibung soll bisher noch nie jemand durch einen direkten Treffer eines Meteoriten verletzt worden sein.
Die gezeigten Schäden in Russland dürften auf die Druckwelle zurückzuführen sein, nicht auf den Einschlag des Meteoriten.
Die bislang veröffentlichten Fotos erscheinen mir merkwürdig.
Ich habe am Abend des 14. Juni 1994 in Montreal zufällig den St. Robert Meteoriten bei Tageslicht bis kurz vor seiner Fragmentation (Explosion?) beobachtet, aber das sah alles ganz anders aus.
Es ging rasend schnell und war in zwei bis drei Sekunden vorbei. Auch die schmale Rauchspur hinter dem kleinen Feuerball war nur für ein paar Sekunden am Himmel zu sehen.
(Später habe ich gelesen, daß der Meteorit hier noch ca. 36 km hoch war. Ander Publikationen sprechen von 25 km. Seine Masse wurde mit 700 bis 4.000 kg angegeben. Fragmente mit einer Masse von insgesamt 25,4 kg wurden ca. 65 km von meinem Standort gefunden.)
Die Augenzeugenberichte, die am nächsten Tag in der Zeitung standen, erschienen mir damals extrem zweifelhaft. Demnach soll die Rauchwolke minutenlang am Himmel über Montreal gestanden haben.
Das war alles Humbug. Ich hatte meine Kamera dabei und hätte bestimmt Fotos gemacht, wenn es etwas zum Fotografieren gegeben hätte. Die Forscher haben in späteren Publikationen auch beklagt, daß es keinerlei Fotos oder Videos vom Flug dieses Meteoriten gibt (was mich nicht verwundert hat).
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Thomas
Emissionsfreies Fliegen ist bereits vor mehr als 100 Jahren erfunden worden. Der Gummiseilstart von Gleitflugzeugen. Alle neueren Konzepte haben einen gemeinsamen Grundgedanken: Wunschdenken.
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Re: Heftiger Meteoriteneinschlag in Russland - 400 Verletzte
Mein Gedanke dazu: Ein Glück, daß die Russen nicht "zurückgeschossen" haben !
Die militärischen Systeme sind in bestimmten Bereichen doch wohl ständig in Bereitschaft ...
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Re: Heftiger Meteoriteneinschlag in Russland - 400 Verletzte
Der russische Meteorit hatte auf jeden Fall mehr Energie (Masse) als der von St. Robert in Quebec, den ich vor längerer Zeit gesehen habe.
RUSSIA-METEORITE by El Mundo, Economía y Negocios, on Flickr
Jetzt gibt es in Russland viele ausufernde Gerüchte, vor allem weil man noch nicht besonders viele Überreste (Fragmente) gefunden hat. Das ist jedoch normal und war bei "meinem" Meteoriten damals genauso.
Negativ: Das Internet befördert die Verbreitung dieser Gerüchte ungemein.
Positiv: Die Berichterstattung der ARD, speziell der Tagesschau, über beide Ereignisse: russischer Meteorit und Asteroid.
Der Brüller: "In Deutschland besteht keine Gefahr, daß ein solcher Meteorit niedergeht und ähnlichen Schaden anrichtet."
(Den Sender, der diesen offiziellen Kommentar in die Welt gesetzt hat, möchte ich lieber nicht nennen. Einfach zu peinlich.)
...wie war das im Nördlinger Ries?
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Jetzt gibt es in Russland viele ausufernde Gerüchte, vor allem weil man noch nicht besonders viele Überreste (Fragmente) gefunden hat. Das ist jedoch normal und war bei "meinem" Meteoriten damals genauso.
Negativ: Das Internet befördert die Verbreitung dieser Gerüchte ungemein.
Positiv: Die Berichterstattung der ARD, speziell der Tagesschau, über beide Ereignisse: russischer Meteorit und Asteroid.
Der Brüller: "In Deutschland besteht keine Gefahr, daß ein solcher Meteorit niedergeht und ähnlichen Schaden anrichtet."
(Den Sender, der diesen offiziellen Kommentar in die Welt gesetzt hat, möchte ich lieber nicht nennen. Einfach zu peinlich.)
...wie war das im Nördlinger Ries?
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Thomas
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Re: Heftiger Meteoriteneinschlag in Russland - 400 Verletzte
Also, ich fand es interessant, das einige der Videoaufnahmen genau so aussahen, wie in manchen Science Fiction Filrmen.
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Re: Heftiger Meteoriteneinschlag in Russland - 400 Verletzte
Kilo Mike Sierra hat geschrieben:... Der Brüller: "In Deutschland besteht keine Gefahr, daß ein solcher Meteorit niedergeht und ähnlichen Schaden anrichtet."
Jedenfalls nicht vor den nächsten Wahlen das sollte klar sein !
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Re: Heftiger Meteoriteneinschlag in Russland - 400 Verletzte
Wenn der Meteorit nicht in den unendlichen Weiten Russlands, sondern auf der "Jahrhundertbaustelle des neuen weltweit modernsten Hauptstadtflughafens Berlin-Brandenburg Willy Brandt International (SXF/BBI/BER)" niedergegangen wäre, so hätte man imerhin die Abrißkosten sparen können.
(Der Spruch ist leider nicht von mir.)
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Thomas
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