Tegel mit neuem Anflugverfahren
Ab Dezember soll der Steilanflug nun auch in Tegel realisiert werden.
http://www.berliner-zeitung.de/berlin/n ... 24360.html
– allein im vergangenen Jahr gab es mehr als 90.000 Landungen. Vor dem Endanflug fliegen die Maschinen längere Zeit relativ tief -900 bis 1200m- über das Berliner Stadtgebiet hinweg, bevor sie vom Instrumentenlandesystem auf die Landebahn geleitet werden.
>>> Das sind maßgeblich die Landungen auf der Bahn 26. Ich finde es super, ohne diese "Luftfahrt-Aukustik" wäre es langweilig bei mir, denn ich bin im (Quer)anflugbereich zu Hause (Fernglas auf dem Balkon).
Jetzt kommen erst einmal die Vermessungsflüge. Im Auftrag der Flugsicherung setzt die Firma FCS die Beechcraft King Air 350 ein. Flüge sind geplant für den 9. und 30. Mai, 20. Juni und 25. Juli (jeweils tagsüber).
Meine Frage als Nicht-Verkehrsflieger an die Gemeinde: Was ist denn die eigentliche Krux bei diesem Verfahren? Es geht ja nicht um gesteuerte Sturzflüge.
Könnte mir vorstellen, daß Windkomponenten in den Levels eine Rolle spielen; Beibehaltung der Geschwindigkeit bei der höheren Sinkrate mit Spoiler bei Nominaldrehzahlen ...
Das DLR untersucht diese Geschichte doch schon länger: "steile Anflüge" (2013)
http://www.dlr.de/dlr/desktopdefault.as ... lery/12796
oder auch andere Komponenten:
DLR Forschungsbericht 2005
http://www.dlr.de/me/Portaldata/25/Reso ... B3(5.11.05).pdf
Dabei hatte ich nie vermutet, daß die Problematik so komplex ist.
