- geschätzte ~ 95% des überflogenen Territoriums, eher mehr, ist "nichtmilitärischer" Art und das betrifft jede Mission in jedem Partnerland mit jedem Partner.historienquax hat geschrieben:Im gleichen Artikel steht auch das Russland nichtmilitärische Objekte in den USA überflogen hatte.
Die Flugprogramme/Überflugstrecken werden von den Partnern gemeinsam abgestimmt /festgelegt und der jeweilige Partner ist zur Kontrolle der Einhaltung immer mit an Bord - mit den Missionen ist man immer im Konsens (bisher gewesen),
also - diese Aufregung ist nonsens.
Und was das angeht :
- liegt man mit dieser Aussage hierzulande nicht nur "fast", sondern immer richtig.historienquax hat geschrieben:Die Ursache für die Kündigung des Vertrages seitens den USA liegt bei Russland
Weiter zurückgehend kam man der Frage, warum die Amerikaner ihre vertraglichen Aufklärungsmittel denn nicht auf die möglichen / genehmigten Geräte und Mittel auf- oder Umrüsten, nachgehen
- nun, das wurde verworfen oder als unnötig erachtet, da man über anderweitige Mittel zur Datenerfassung verfüge (was durchaus sehr glaubhaft ist).
Wie schwer ist es dann, Gründe zu finden, den (in dem Fall) russischen Partner mit seinem Ausstieg nicht mehr über das eigene Territorium zu lassen ?
Die anderen Nato-Partner, die die Möglichkeiten genauso regulär nutzten, haben in dem Moment auch nicht viel zu sagen
Ob man zu den vertrauensbildenden Maßnahmen des Open Skies jemals zurückkehren kann, scheint derzeit wohl mehr als fraglich, wenn es am Willen mangelt
Vielleicht bleibt ja doch eine TU-214ON in Reserve
R.