In der Türkei ist eine Beriew BE-200ES des russischen Verteidigungsministerium abgestürzt. Das Flugzeug mit dem Kennzeichen: RF-88450 und dem Taufnamen: Alexander Mamkin wurde von Russland der Türkei zur Verfügung gestellt, um seine massiven Waldbrände in den Griff zu bekommen. Der Absturz geschah nahe der Stadt Kahramanmaras in der Osttürkei. An Bord befanden sich 3 Piloten, 1 Navigator, 1 Techniker und 1 Operator sowie 1 Ingenieur. Alle Insassen, 5 russische und 3 türkische Staatsbürger, kamen ums Leben.
Meldung bei BILD:
https://www.google.com/amp/s/m.bild.de/ ... obile.html
Meldung im Spiegel:
https://www.google.com/amp/s/www.spiege ... 075b6d-amp
Meldung bei Welt:
https://www.google.com/amp/s/amp.welt.d ... uerzt.html
Beriew BE-200 in der Türkei abgestürzt.
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Re: Beriew BE-200 in der Türkei abgestürzt.
Laut der Nachrichtenagentur Anadolu soll die Be-200 während des Anfluges zur Landung abgestürzt sein.
Ein Video zeigt jedoch, wie das Flugzeug während eines Löscheinsatzes im Gebirge in stark ansteigendes Gelände fliegt und in Flammen aufgeht.
Ein Video zeigt jedoch, wie das Flugzeug während eines Löscheinsatzes im Gebirge in stark ansteigendes Gelände fliegt und in Flammen aufgeht.
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Thomas
Mein Auto kann ich innerhalb von 5 Minuten komplett "aufladen" (sogar überall unterwegs) und komme damit ca. 700 km weit.
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Re: Beriew BE-200 in der Türkei abgestürzt.
Beide Blackboxen -Audio und FR sind nach https://www.aviaport.ru/digest/2021/08/27/687435.html entschlüsselt.
Es gibt eine Feststellung, daß die Maschine bis zur Kollision "einsatzfähig" war ... . Zwischen zwei Bergen erfolgte demnach der Löscheinsatz und auf Kurs befand sich ein weiterer 2.600 m Berg - dieser war nicht überwindbar.
In der Hauptversion zum Unglück wird Sauerstoffmangel in der Mulde angenommen. Die Maschine sei nicht "in den Berg" gestürzt, sondern mit dem Rumpf "darauf liegend" , der dabei auseinandergebrochen ist.
- Das Notfallministerium kam vor Ort zu dem Schluß, "daß es gefährlich sei, dort unter 1.000 m zu operieren.
Das ist natürlich kein Bericht und mehr war auch aus der Veröffentlichung heute nicht herauszulesen. Es ging vor allem auch um die letzte Ehre für den Piloten, in dem zwei Maschinen - AN-26 und IL-38 -, auf denen Kommandant OSL Vladislav Berkutov gleichzeitig diente, über dem Ort seiner Beisetzung in St. Petersburg zum Abschied flogen.
Freunde stellten ein Video zusammen, welches zur Beisetzung veröffentlicht wurde
https://orengrad.ru/obshhestvo/segodnya ... berkutova/ / https://www.youtube.com/watch?v=FoxGDDjrEQU
Das ist schon berührend
R.
Es gibt eine Feststellung, daß die Maschine bis zur Kollision "einsatzfähig" war ... . Zwischen zwei Bergen erfolgte demnach der Löscheinsatz und auf Kurs befand sich ein weiterer 2.600 m Berg - dieser war nicht überwindbar.
In der Hauptversion zum Unglück wird Sauerstoffmangel in der Mulde angenommen. Die Maschine sei nicht "in den Berg" gestürzt, sondern mit dem Rumpf "darauf liegend" , der dabei auseinandergebrochen ist.
- Das Notfallministerium kam vor Ort zu dem Schluß, "daß es gefährlich sei, dort unter 1.000 m zu operieren.
Das ist natürlich kein Bericht und mehr war auch aus der Veröffentlichung heute nicht herauszulesen. Es ging vor allem auch um die letzte Ehre für den Piloten, in dem zwei Maschinen - AN-26 und IL-38 -, auf denen Kommandant OSL Vladislav Berkutov gleichzeitig diente, über dem Ort seiner Beisetzung in St. Petersburg zum Abschied flogen.
Freunde stellten ein Video zusammen, welches zur Beisetzung veröffentlicht wurde
https://orengrad.ru/obshhestvo/segodnya ... berkutova/ / https://www.youtube.com/watch?v=FoxGDDjrEQU
Das ist schon berührend
R.
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Re: Beriew BE-200 in der Türkei abgestürzt.
bluemchen hat geschrieben:Die Maschine sei nicht "in den Berg" gestürzt, sondern mit dem Rumpf "darauf liegend" , der dabei auseinandergebrochen ist.
Der türkische Kommentar, der ins Russische und dann ins Deutsche übertragen wurde, besagt, daß das Flugzeug nicht im wörtlichen Sinne abgestürzt ist, sondern im Steigflug in das stark ansteigendes Gelände geflogen ist.
Man ist also in eine "Sackgasse" geflogen, wobei möglicherweise die volle Triebwerksleistung aufgrund sauerstoffarmer Luft in der Nähe des Brandes nicht zur Verfügung gestanden haben soll. Diese Vermutung wird sich durch Analayse der vom Flugdaten-Recorder aufgezeichneten Flugleistungsdaten bestätigen oder wiederlegen lassen. Auch zu heiße Umgebungsluft verringert die Leistung der Triebwerke.
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Thomas
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