Ungelesener Beitragvon Peter » Do 7. Jan 2010, 08:23
Ach, das Problem mit den geschlossenen Städten sollte man nicht so verbissen sehen. Unsere Leute sind immer bei der Anreise mit Bussen von den Bahnhöfen zu den Standorten gefahren worden, durch Perm kamen sie garnicht.
Ich selbst bin dienstlich während der Aufenthalte zwei mal in Perm gewesen. Habe mir von der Miliz eine Genehmigung geholt und konnte mich dann in Perm frei bewegen.
Hatte mir auch während meiner Studienzeit in Moskau in den sechziger Jahren alle meine Dokumente, wie z.B. Fahrerlaubnis, Studentenausweis usw. mit Vor- und Vatersnamen austellen lassen. Dadurch hatte ich den Anstrich eines Sowjetbürgers. Sprach akzentfrei russisch und galt fast immer als Balte. Habe mich in dieser Zeit auch immer frei bewegt.
Bezüglich der Flüge bis Perm läßt sich dies sicher bei der IF nachprüfen lassen. Daß leitende Mitarbeiter der Trasse ab einer bestimmten Leitungsebene bis Perm zeitsparend fliegen konnten ist erklärbar, denn sie sind sicher mit der AEROFLOT geflogen. Dem normalen Trassenbauer wollte man sicher das Erlebnis der längeren Bahnfahrt durch die Weiten Rußlands nicht vorenthalten, Das war entspannend und gleichzeitig erholend.
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