Das sowjetische Raumfährenprogramm "Buran"
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Re: Die sowjetische Raumfähre МТКС ("Buran")
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Thomas
Emissionsfreies Fliegen ist bereits vor mehr als 100 Jahren erfunden worden. Der Gummiseilstart von Gleitflugzeugen. Alle neueren Konzepte haben einen gemeinsamen Grundgedanken: Wunschdenken.
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Re: Die sowjetische Raumfähre МТКС ("Buran")
Automatübersetzung
Was hätte sein können. Buran wurde entwickelt, um die Raumstation zu warten und hatte die Fähigkeit, außerhalb des erdnahen Welt zu gehen. Buran flog nur einer unbemannten Mission in einer niedrigen Erdumlaufbahn, bevor das Projekt wurde abgebrochen, aber der Shuttle landete erfolgreich mit dem automatischen Piloten und es gibt keinen Grund anzunehmen, es war kein Fahrzeug in der Lage. Buran mit separatem Energia Werfer und konventionell angeheizt Shuttle-Motoren war ganz anders als die US-Raumfähre und würden möglicherweise gehabt haben eine viel kürzere Umlaufzeit als die US-Shuttle.
http://flic.kr/p/kunzei
An Buran kann ich erinnern - der Sturm.
interessante Ecke geworden
Was hätte sein können. Buran wurde entwickelt, um die Raumstation zu warten und hatte die Fähigkeit, außerhalb des erdnahen Welt zu gehen. Buran flog nur einer unbemannten Mission in einer niedrigen Erdumlaufbahn, bevor das Projekt wurde abgebrochen, aber der Shuttle landete erfolgreich mit dem automatischen Piloten und es gibt keinen Grund anzunehmen, es war kein Fahrzeug in der Lage. Buran mit separatem Energia Werfer und konventionell angeheizt Shuttle-Motoren war ganz anders als die US-Raumfähre und würden möglicherweise gehabt haben eine viel kürzere Umlaufzeit als die US-Shuttle.
http://flic.kr/p/kunzei
An Buran kann ich erinnern - der Sturm.
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Re: Die sowjetische Raumfähre МТКС ("Buran")
Kilo Mike Sierra hat geschrieben:bluemchen hat geschrieben:...
Übrigens flog in Shukowskije über der Buran zur Tarnung immer eine TU-134, daneben MiGs oder Suchojs. Scheint funktioniert zu haben.
...
Wie funktionierte diese Art von Tarnung?
- Der kosmischen Bildaufklärung seitens der Amerikaner setzte man die Verschleierung der eigenen Aktivitäten entgegen, zusätzlich zu Startzeiten der -GLI in Abhängigkeit von Bahnzeiten der Aufklärungssatelliten (die man kannte). Das war sicher aufwändig, aber unerläßlich im kalten Krieg. - Heute haben wir diese im NORAD-Verzeichnis abrufbar (jedes gestartete kosmische Objekt wird mit seinen exakt vermessenen Bahndaten gelistet).
R.
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Re: Die sowjetische Raumfähre МТКС ("Buran")
Thomas hat die Programmierung der Landekonfiguration wahrscheinlich aus bestimmten Grund erwähnt.
Es gibt zu (wenige bekannten) Details die eine oder andere Publikation. Zum damaligen Landeverhalten des Orbiters ist es so ein Detail:
-Buran
Kurz vor der Zündung der Bremstriebwerke wurden die Wetterdaten an Buran weitergeleitet, wäre aber noch zu erwähnen das eine evtl. Umprogrammierung des Computers während des Fluges noch nicht möglich war.
- In der letzten Schlussphase des Fluges während der Landung wurde aber ganz ernst, im Leitzentrum herrschte eine Totenstille als auch ein Schock für die Anwesenden als Buran eine unvorgesehene Wendung nach Links (also Flugabbruch) vollzog. Zum Zeitpunkt des plötzlichen Kurswechsel hing das Schicksal des Buran buchstäblich am seidenen Fäden, es herrschte die einhellige Meinung das die Steuerungssysteme versagten. In solchen Situation kann das Kommando zur Selbstzerstörung folgen, die an Bord vorhandenen TNT Sprengsätze werden aktiviert und das Raumschiff wird sich selbst zerstören.
Der Chefkonstrukteur von NPO Molnija S.Mikojan, verantwortlich im Bereich Abstieg und Landung, war der Meinung, man solle aber noch abwarten und sehen was als nächstes passieren wird. >>> Hat wahrscheinlich das Raumschiff gerettet. Die Daten des Buran sagen das er eine Wende macht, nicht aber warum!
Später hat sich herausgestellt, das die Landegeschwindigkeit (oder Sinkgeschwindigkeit -R.) aus unterschiedlichen Gründen, darunter die Wetterlage und die starken Windverhältnisse, sehr hoch war. Eine sichere Landung war somit nicht möglich, selbst die Kosmonauten wären überfordert gewesen.
In Bruchteilen von Sekunden entscheidet sich der 33 kg schwere Bordrechner für ein ungewöhnliches Manöver um die Sinkgeschwindigkeit signifikant abzubauen, drehen einer Linkskurve mit einen Radius von 6 km, es war eine absolut richtige Entscheidung, dazu gab es keine andere Alternative.
Bei diesem Manöver gerät Buran aus dem Blickfeld der radiotechnischen Überwachung und der MIG-25 Pilot mit seinen Kameramann mussten ein Manöver mit sehr hoher Belastung durchführen um den Zusammenstoß mit dem Raumschiff zu vermeiden. (Zum Glück ist der hochwertigen japanischen Kamera nichts passiert). Nach einen “Fremdgehen” von mehr als 10 km war der Buran wieder auf seiner gewohnter Landebahn und eine Erleichterung im Baikonur …
Pffffffffffffff. So soll es gewesen sein. Nun kann man zur Programmierung philosophieren.
R.
Hochinteressante "Trajektorii" Details finden wir hier (früher Streng Geheim)
http://www.buran.ru/htm/algoritm.htm
Es gibt zu (wenige bekannten) Details die eine oder andere Publikation. Zum damaligen Landeverhalten des Orbiters ist es so ein Detail:
-Buran
Kurz vor der Zündung der Bremstriebwerke wurden die Wetterdaten an Buran weitergeleitet, wäre aber noch zu erwähnen das eine evtl. Umprogrammierung des Computers während des Fluges noch nicht möglich war.
- In der letzten Schlussphase des Fluges während der Landung wurde aber ganz ernst, im Leitzentrum herrschte eine Totenstille als auch ein Schock für die Anwesenden als Buran eine unvorgesehene Wendung nach Links (also Flugabbruch) vollzog. Zum Zeitpunkt des plötzlichen Kurswechsel hing das Schicksal des Buran buchstäblich am seidenen Fäden, es herrschte die einhellige Meinung das die Steuerungssysteme versagten. In solchen Situation kann das Kommando zur Selbstzerstörung folgen, die an Bord vorhandenen TNT Sprengsätze werden aktiviert und das Raumschiff wird sich selbst zerstören.
Der Chefkonstrukteur von NPO Molnija S.Mikojan, verantwortlich im Bereich Abstieg und Landung, war der Meinung, man solle aber noch abwarten und sehen was als nächstes passieren wird. >>> Hat wahrscheinlich das Raumschiff gerettet. Die Daten des Buran sagen das er eine Wende macht, nicht aber warum!
Später hat sich herausgestellt, das die Landegeschwindigkeit (oder Sinkgeschwindigkeit -R.) aus unterschiedlichen Gründen, darunter die Wetterlage und die starken Windverhältnisse, sehr hoch war. Eine sichere Landung war somit nicht möglich, selbst die Kosmonauten wären überfordert gewesen.
In Bruchteilen von Sekunden entscheidet sich der 33 kg schwere Bordrechner für ein ungewöhnliches Manöver um die Sinkgeschwindigkeit signifikant abzubauen, drehen einer Linkskurve mit einen Radius von 6 km, es war eine absolut richtige Entscheidung, dazu gab es keine andere Alternative.
Bei diesem Manöver gerät Buran aus dem Blickfeld der radiotechnischen Überwachung und der MIG-25 Pilot mit seinen Kameramann mussten ein Manöver mit sehr hoher Belastung durchführen um den Zusammenstoß mit dem Raumschiff zu vermeiden. (Zum Glück ist der hochwertigen japanischen Kamera nichts passiert). Nach einen “Fremdgehen” von mehr als 10 km war der Buran wieder auf seiner gewohnter Landebahn und eine Erleichterung im Baikonur …
Pffffffffffffff. So soll es gewesen sein. Nun kann man zur Programmierung philosophieren.
R.
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Re: Die sowjetische Raumfähre МТКС ("Buran")
...Das Computer-Landemanöver hier noch mal ganz sauber nachgezeichnet:
Vor der Landung war der Computer (bzw. Software und deren Entwickler) so schlau -siehe oben -, dass er die genau richtige Evolution gemacht hat - hier zu sehen:
http://www.raumfahrer.net/forum/yabbfil ... 032351.gif
Für das Bodenpersonal war bissl –also ganz schön - überraschend, daher dürfte auch das Gerücht kommen, dass dabei was schief lief.
Rainer
Vor der Landung war der Computer (bzw. Software und deren Entwickler) so schlau -siehe oben -, dass er die genau richtige Evolution gemacht hat - hier zu sehen:
http://www.raumfahrer.net/forum/yabbfil ... 032351.gif
Für das Bodenpersonal war bissl –also ganz schön - überraschend, daher dürfte auch das Gerücht kommen, dass dabei was schief lief.
Rainer
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Re: Die sowjetische Raumfähre МТКС ("Buran")
Da verstehe ich etwas nicht. Das Bild zeigt doch den Buran-Standard-Anflug mit der Verfahrenskurve, nicht den automatischen Fehlanflug.
Von letzterem würde ich wirklich gern mal ein Bild sehen. Ich kenne nur verbale Beschreibungen, die leider nicht so richtig übereinstimmen.
Von letzterem würde ich wirklich gern mal ein Bild sehen. Ich kenne nur verbale Beschreibungen, die leider nicht so richtig übereinstimmen.
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Thomas
Emissionsfreies Fliegen ist bereits vor mehr als 100 Jahren erfunden worden. Der Gummiseilstart von Gleitflugzeugen. Alle neueren Konzepte haben einen gemeinsamen Grundgedanken: Wunschdenken.
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Re: Die sowjetische Raumfähre МТКС ("Buran")
Richtig Thomas,
das gezeigte Verfahren hat den Namen teardrop
das gezeigte Verfahren hat den Namen teardrop
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Re: Die sowjetische Raumfähre МТКС ("Buran")
Möglich, ja, aber kucken wir auf das Diagramm- oben links die Höhenlinie abfallend, in der Mitte dar Kurs, ist das (denke ich) die Entsprechung.
Die zwei möglichen Korridore nördlicher oder südlicher Anflug hier:
http://www.buran-energia.com/bourane-bu ... 1erVol.php
Vom gewählten südlichen Anflug wird in Richtung nördlicher ausgeflogen um den Endanflug danach "wie vom nördlichen" regulär zu realisieren.
R.
Die zwei möglichen Korridore nördlicher oder südlicher Anflug hier:
http://www.buran-energia.com/bourane-bu ... 1erVol.php
Vom gewählten südlichen Anflug wird in Richtung nördlicher ausgeflogen um den Endanflug danach "wie vom nördlichen" regulär zu realisieren.
R.
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Re: Die sowjetische Raumfähre МТКС ("Buran")
Der Flugdatenschrieb macht deutlich, daß hier ein Mißverständnis vorliegt.
Während ich nach Informationen zu einem automatisch ausgelöstem Goaround-Manöver gesucht habe, berichtet bluemchen von einer automatisch ausgeführten Änderung des Anflugverfahrens ("Links-Platzrunde" anstelle der geplanten "Rechts-Platzrunde") - ohne Fehlanflug.
Das sind also zwei ganz verschiedene Sachen.
Bei dem von bluemchen berichteten Ereignis war mir unbekannt, daß es unplanmäßig und somit überraschend gewesen ist.
Heute habe ich einen Bericht von Mikojan über die einzelnen Testflüge des OK-GLI Orbiters gelesen. Darin steht, daß mehrere geplante Goarounds geflogen wurden (um den Orbiter pro Testflug zweimal im automatischen Anflug testen zu können). Ein unplanmäßiger automatisch ausgelöster Goaround wird jedoch nicht erwähnt. Das war wahrscheinlich auch nur eines dieser oft wiederholten Gerüchte.
Während ich nach Informationen zu einem automatisch ausgelöstem Goaround-Manöver gesucht habe, berichtet bluemchen von einer automatisch ausgeführten Änderung des Anflugverfahrens ("Links-Platzrunde" anstelle der geplanten "Rechts-Platzrunde") - ohne Fehlanflug.
Das sind also zwei ganz verschiedene Sachen.
Bei dem von bluemchen berichteten Ereignis war mir unbekannt, daß es unplanmäßig und somit überraschend gewesen ist.
Heute habe ich einen Bericht von Mikojan über die einzelnen Testflüge des OK-GLI Orbiters gelesen. Darin steht, daß mehrere geplante Goarounds geflogen wurden (um den Orbiter pro Testflug zweimal im automatischen Anflug testen zu können). Ein unplanmäßiger automatisch ausgelöster Goaround wird jedoch nicht erwähnt. Das war wahrscheinlich auch nur eines dieser oft wiederholten Gerüchte.
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Thomas
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Re: Die sowjetische Raumfähre МТКС ("Buran")
bluemchen hat geschrieben:...
Später hat sich herausgestellt, das die Landegeschwindigkeit (oder Sinkgeschwindigkeit -R.) aus unterschiedlichen Gründen, darunter die Wetterlage und die starken Windverhältnisse, sehr hoch war. ...
Das automatische Manöver hat die verbleibende Flugstrecke bis zur Landebahn verlängert. Der Orbiter war also entweder zu schnell oder zu hoch. Das heißt, er war mit zuviel Energie unterwegs, die sich bis zur Landung auch nicht durch maximales Ausfahren der Luftbremse hätte abbauen lassen.
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Thomas
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