MIR
Verfasst: Sa 21. Mär 2015, 18:48
Sie hat kein Memorial, denn Sie war überall.
Der 23. März (2001)
Ich gestatte mir, eine kleine Erinnerung einzufügen. Sie ist es zu jeder Zeit wert!
Am 19.02.1986
erfolgte von Baikonur aus der Start des Basismoduls der russischen Raumstation Mir ( Мир) auf einem Proton-K 8K82K -Träger.
Elf Jahre später, am 26. 09. 1997, startete die letzte „Atlantis“ zur Mir, nachdem es heftige Kontroversen bei der NASA gegeben hatte, ob man nach der Pannenserie die Shuttle-Mir-Missionen überhaupt fortsetzen sollte.
In den frühen Morgenstunden des 23. März 2001
wurde die MIR mit drei Bremsschüben des letzten Progress-Raumfrachters zum kontrollierten Wiedereintritt in die Atmosphäre gebracht.
Mehr als 1500 nicht verglühte Trümmer (ca. 40 Tonnen) der Station stürzten um 6:57 Uhr südöstlich der Fidschij-Insel in den Pazifischen Ozean.^
Die Tiefseebewohner werden sich über dieses „UFO“ gewundert haben, das dort seine allerletzte Ruhe gefunden hat.
Und wir BEWUNDERN heute noch diese wissenschaftliche Pionierleistung der Russen..
Auf und mit der Mir wurden Erfahrungen gemacht, von denen wir heute noch schöpfen.
Deswegen an dieser Stelle: DANKE MIR
Rainer
Der 23. März (2001)
Ich gestatte mir, eine kleine Erinnerung einzufügen. Sie ist es zu jeder Zeit wert!
Am 19.02.1986
erfolgte von Baikonur aus der Start des Basismoduls der russischen Raumstation Mir ( Мир) auf einem Proton-K 8K82K -Träger.
Elf Jahre später, am 26. 09. 1997, startete die letzte „Atlantis“ zur Mir, nachdem es heftige Kontroversen bei der NASA gegeben hatte, ob man nach der Pannenserie die Shuttle-Mir-Missionen überhaupt fortsetzen sollte.
In den frühen Morgenstunden des 23. März 2001
wurde die MIR mit drei Bremsschüben des letzten Progress-Raumfrachters zum kontrollierten Wiedereintritt in die Atmosphäre gebracht.
Mehr als 1500 nicht verglühte Trümmer (ca. 40 Tonnen) der Station stürzten um 6:57 Uhr südöstlich der Fidschij-Insel in den Pazifischen Ozean.^
Die Tiefseebewohner werden sich über dieses „UFO“ gewundert haben, das dort seine allerletzte Ruhe gefunden hat.
Und wir BEWUNDERN heute noch diese wissenschaftliche Pionierleistung der Russen..
Auf und mit der Mir wurden Erfahrungen gemacht, von denen wir heute noch schöpfen.
Deswegen an dieser Stelle: DANKE MIR
Rainer