Die Ära INTERKOSMOS

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Auch wenn INTERKOSMOS "gestern" war, nochmal zu Bertalan Farkas

36530.jpg (218.49 KiB) 677 mal betrachtet

фото с сайта vk.com/your_sector_of_space (AEX v. heute)

Der ungarische Kosmonaut, Bertalan Farkas (für die jüngere Generation ), feierte natürlich traditionell auch den 12. April als Tag der Kosmonauten.
Er selbst hält aber den 03. Juni 1980 für den (seinen) wichtigsten Tag, da er an diesem Tag zusammen mit dem sowjetischen Kosmonauten Waleri Kubasow (2014 verst.) von einem Flug zur Orbitalstation Saljut-6 zur Erde zurückkehrte.

Farkas (73), jetzt im Ruhestand, fungiert aber noch als Berater für das Programm zur Vorbereitung des Fluges eines ungarischen Astronauten zur Internationalen Raumstation (ISS) - s.o..
Ungarn wird etwa 100 Mio € in den Topf werfen für dessen Ziel, einen neuen Flug seines künftigen Astronauten (diesmal) so 2024/2025 zu konzipieren.
(Ungarn ist ja Mitglied der ESA, und die EU wird dort noch ordentlich was locker machen (müssen).

Schaun wir mal
R.

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Um nochmal hier anzuknüpfen s.o.

Im Interkosmos-Programm flog der einzige ungarische Kosmonaut Bertalan Farkas -1980- mit Waleri Kubasow zur Orbitalstation Saljut.

Ungarn startete in der Neuzeit wieder ein Raumfahrtprogramm,
konnte aber Im Jahr 2020 mit Roskosmos zu keinem Ergebnis über die Organisation des Fluges ihres Astronauten zur ISS gelangen.
Quellen zufolge konnten sich die Parteien nicht auf die Bedingungen einer solchen Mission einigen, insbesondere nicht auf die Kosten
... Deswegen heuerte man bei "Axiom" an, und es ist geplant, dass der ungarische Astronaut Ende 2024- Anfang 2025 für einen Monat mit einer Forschungsmission zur ISS gehen wird, so eine Vereinbarung mit der ESA und des amerikanischen Weltraumtourismusunternehmens Axiom Space.
R.

Unabhängig davon hofft nun Ungarn, daß die Zusammenarbeit mit Russland im Bereich der Weltraumtechnologie fortgesetzt wird, wie der ungarische Außenminister P. Szijjártó nach einem Treffen mit dem russischen Außenminister S. Lawrow äußerte (AEX.ru/Tass berichtete).

Außer dieser Floskel zur Zusammenarbeit wurde nichts erwähnt, worauf man sich bezöge.
- Daß man sich im Frühjahr 2025 auf der ISS dann mit den russischen Kollegen trifft, braucht sicher kein außenministerielles Protokoll. Zweigleisig zu fahren im derzeitigen EU Regime scheint mir allerdings nicht ganz einfach, aber manchmal sind die Ungarn auch nicht immer ein einfacher EU-Partner
und so bleibt nur etwas abzuwarten, budjet
R.

[bluemchen]

Dann sollte es Vladimír Remek sein - auf Sojus 28 zur Raumstation Saljut-6 am 02. März 1978
vgl.:
th.jpg mit der Ersten Besatzung Gubarev-Remek und der Ersatzbesatzung Rukawischnikow-Pelčák,
Chef der Flugvorbereitung war damals General Schatalow,
- Ein interessanter Bericht zu Rimeks Mission hier bei Radio Prag International - https://deutsch.radio.cz/2-maerz-1978-t ... ll-8598553
zum Vertiefen
Dankeschön an Heiko für den Schnappschuß

Es gibt einen Nachfolger für den ersten -und einzigen- tschechischen Kosmonauten, eigentlich,
aber
für den Kapitän der tschechischen Luftwaffe Aleš Svoboda, (im Nov. ´22 von der Europäischen Weltraumorganisation ausgewählt, in die Weltraumbesatzung für einen Flug zur ISS aufzunehmen), wären für die Teilnahme an der bevorstehenden Mission von der Republik ~ 60 Millionen Dollar für Axiom zu zahlen gewesen.
Das Geld gibt es nicht, mithin " gibt es derzeit für [Swoboda] keine Möglichkeit, [in den Weltraum] zu fliegen", sagte Václav Kobera, Direktor der Abteilung für Weltraumforschung des Verkehrsministeriums der Republik. Tschechien befinde sich in einer schwierigen wirtschaftlichen Situation.
Zum Nachlesen:
https://www.novinky.cz/clanek/veda-skol ... e-40453391

Bedauerlich für jeden Aspiranten, bleibt der Blick auf übermorgen
R.

[EA-Henning]

ja, fuer die Presse sind es immer "Freunde". Tatsächlich aber nur Kunde und Verkäufer.