Projekte in der SU und der RF
Verfasst: Di 23. Mai 2017, 23:10
Das Thema Fernerkundung ist derzeit noch recht spärlich besetzt, obwohl eine MKF-6 doch schon mal RGW-Geschichte schrieb. Darum soll es momentan nicht gehen.
Da die Fernerkundung in der SU / RF epochal durchaus unterschiedlich zu betrachten ist, kann der Thread auch getrennt werden, sollte sich einmal mehr Stoff ergeben für die Sowjet- und Postsowjetzeit.
Zunächst einmal
war der Anstoß zur Betrachtung auch der Tod vom Kosmosveteran Wiktor Gorbatko, siehe: .... viewtopic.php?f=180&t=2358&start=260
denn wie erst in den späten 80er Jahren bekannt wurde, gehörte Gorbatko auch zu einer streng geheimen Gruppe von 28 Militärkosmonauten, die für das sogenannte Almas - Programm ausgebildet wurden.
- Es gab seinerzeit 3 militärische Almas-Raumstationen, die offiziell unter Salut 2, Salut 3 und Salut 5 fungierten.
Sie hatten ausschließlich zwei- bis dreiköpfige militärische Besatzungen und flogen tiefer als ihre zivilen Modifikationen Salut 1, Salut 4, Salut 6 und Salut 7.
Aufgabe war eine teleoptische Überwachung von Regionen der Erdoberfläche. Technisch ausgestattet waren sie dazu mit großformatigen Kameras, Teleskopen und einer Anlage für die Entwicklung der Filme an Bord.
(Gedanke korrigiert)- In dem Zusammenhang ist vlt. auch die Technologie bekannt, daß dieses Fotomaterial (Filme) dann per Sonde zur Erde geschickt wurde zur Auswertung, was hinlänglich schwierig (Kompromitierung) und wenig zeitnah geschah. Immerhin eine Technologie auf hohem analogen Niveau.
Die Zeit des Kalten Krieges gebar zwangsläufig eine Vielzahl von technischen Entwicklungen. Über deren Nutzung im zivil-gesellschaftlich- wirtschaftlichem Interesse wäre sicher zu diskutieren. Hindernis war natürlich ein Geheimhaltungsgrad auch in den wissenschaftlichen Einrichtungen, der erst sehr spät bröckelte, oder aber gar nicht.
Soweit ein Aspekt aus sowjetischer Fernerkundungszeit kurz angerissen.
R.
Da die Fernerkundung in der SU / RF epochal durchaus unterschiedlich zu betrachten ist, kann der Thread auch getrennt werden, sollte sich einmal mehr Stoff ergeben für die Sowjet- und Postsowjetzeit.
Zunächst einmal
war der Anstoß zur Betrachtung auch der Tod vom Kosmosveteran Wiktor Gorbatko, siehe: .... viewtopic.php?f=180&t=2358&start=260
denn wie erst in den späten 80er Jahren bekannt wurde, gehörte Gorbatko auch zu einer streng geheimen Gruppe von 28 Militärkosmonauten, die für das sogenannte Almas - Programm ausgebildet wurden.
- Es gab seinerzeit 3 militärische Almas-Raumstationen, die offiziell unter Salut 2, Salut 3 und Salut 5 fungierten.
Sie hatten ausschließlich zwei- bis dreiköpfige militärische Besatzungen und flogen tiefer als ihre zivilen Modifikationen Salut 1, Salut 4, Salut 6 und Salut 7.
Aufgabe war eine teleoptische Überwachung von Regionen der Erdoberfläche. Technisch ausgestattet waren sie dazu mit großformatigen Kameras, Teleskopen und einer Anlage für die Entwicklung der Filme an Bord.
(Gedanke korrigiert)- In dem Zusammenhang ist vlt. auch die Technologie bekannt, daß dieses Fotomaterial (Filme) dann per Sonde zur Erde geschickt wurde zur Auswertung, was hinlänglich schwierig (Kompromitierung) und wenig zeitnah geschah. Immerhin eine Technologie auf hohem analogen Niveau.
Die Zeit des Kalten Krieges gebar zwangsläufig eine Vielzahl von technischen Entwicklungen. Über deren Nutzung im zivil-gesellschaftlich- wirtschaftlichem Interesse wäre sicher zu diskutieren. Hindernis war natürlich ein Geheimhaltungsgrad auch in den wissenschaftlichen Einrichtungen, der erst sehr spät bröckelte, oder aber gar nicht.
Soweit ein Aspekt aus sowjetischer Fernerkundungszeit kurz angerissen.
R.