Hat a´bissel gedauert, jetzt gibt es eine Dokumentation von Roskosmos - Ein 4:30´ Video von der Vorbereitung und Durchführung der Expedition: https://vk.com/video-30315369_456244045 ... c293eef776
Daraus ein paar Schnappschüsse (Vergrößerung Bild anklicken)
- Gründliche Vorbereitung, das Anlegen der Sprungausrüstung erfolgt in der Maschine während des Anfluges :
Verabschiedung und Start, vermutlich in Murmansk: "Grün", Bereit zum Absprung: Heckluke auf und Erster: Zweiter und Dritter:
R.
Bemerkenswerte Ereignisse
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Re: Bemerkenswerte Ereignisse - Nordpolexpedition Barneo 2024
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Re: Bemerkenswerte Ereignisse - Nordpolexpedition Barneo 2024
Eine Ergänzung mit einmaligen Bildern aus einem Video heute von Roskosmos,
(auch wenn der Fallschirmsport hier so gut wie nicht vertreten ist )
1) Die Bestätigung zum Abflugplatz Murmansk, wie ich vermutete
und schon geht´s ab Das sind sicher einmalige Momente ...
Q.: vk.com/roscosmos
HERZLICHEN GLÜCKWUNSCH zur Landung auf der (respektablen) Eisscholle,
die natürlich ihre Km² hat
R.
(auch wenn der Fallschirmsport hier so gut wie nicht vertreten ist )
1) Die Bestätigung zum Abflugplatz Murmansk, wie ich vermutete
und schon geht´s ab Das sind sicher einmalige Momente ...
Q.: vk.com/roscosmos
HERZLICHEN GLÜCKWUNSCH zur Landung auf der (respektablen) Eisscholle,
die natürlich ihre Km² hat
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Re: Bemerkenswerte Ereignisse
Primär ging es um den Abwurf eines Servers der russischen Hostingfirma RuVDS.
Durch den begleitenden "Rekordsprung" (in der Polarregion beginnt die Stratosphäre bereits bei ca. 8.000 m Höhe) sollte zusätzliche Aufmerksamkeit erzeugt werden.
Der Server soll die private, von der Russischen Geographischen Gesellschaft betriebene und überwiegend touristisch genutzte Polareisstation Barneo per Satellit mit Telekommunikationsdiensten versorgen. Interessierte Polarabenteurer können für 28.500 € eine insgesamt viertägige Reise ab Krasnojarsk zum Barneo Camp buchen, die auch einen Ausflug zum geographischen Nordpol einschließt - per Ski oder Hubschrauber.
Leute, mir ist das dann doch zu kalt und zu teuer.
Durch den begleitenden "Rekordsprung" (in der Polarregion beginnt die Stratosphäre bereits bei ca. 8.000 m Höhe) sollte zusätzliche Aufmerksamkeit erzeugt werden.
Der Server soll die private, von der Russischen Geographischen Gesellschaft betriebene und überwiegend touristisch genutzte Polareisstation Barneo per Satellit mit Telekommunikationsdiensten versorgen. Interessierte Polarabenteurer können für 28.500 € eine insgesamt viertägige Reise ab Krasnojarsk zum Barneo Camp buchen, die auch einen Ausflug zum geographischen Nordpol einschließt - per Ski oder Hubschrauber.
Leute, mir ist das dann doch zu kalt und zu teuer.
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Thomas
Mein Auto kann ich innerhalb von 5 Minuten komplett "aufladen" (sogar überall unterwegs) und komme damit ca. 700 km weit.
Mein Auto kann ich innerhalb von 5 Minuten komplett "aufladen" (sogar überall unterwegs) und komme damit ca. 700 km weit.
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Re: Bemerkenswerte Ereignisse - BARNEO
Mir auchKilo Mike Sierra hat geschrieben:Leute, mir ist das dann doch zu kalt und zu teuer
und deswegen hatte ich das - wie vlt. andere auch- überhaupt nicht auf dem Schirm, zumal covid-bedingt das Camp so nicht mehr in Betrieb war.
Aber hoch interessant!
Etwas reingelesen geht es darum, diese Station eigentlich ab jetzt, also April ´24, wieder zu aktivieren Q.: https://www.aviapages.ru/news/256712-re ... -2024-godu
Bisher gelangten die Touristen über den Inselarchipel Spitzbergen (Norw.) zum Nordpol, von wo aus sie mit An-74-Flugzeugen zur Barneo-Eisbasis und dann mit dem Mi-8-Hubschrauber zum Nordpol fliegen.
Da Norwegen keine Erlaubnis mehr erteilt, ist
nun geplant und inzwischen organisiert, dass Flüge zum Pol in Taimyr, Ausgangs- und Endpunkt das sibirische Krasnojarsk, wie Thomas schon anmerkte, über das Dorf Khatanga (nördlichste Siedlung in der Region mit ca. 2.000 Einwohnern) realisiert werden.
Die Rotation der Forscher / Wissenschaftler muß ja sichergestellt sein und der touristische Faden wird hier angeknüpft.
Ein überaus interessanter Artikel zu der Barneo-Geschichte findet sich hier im "Polarjournal" - auch für den Nicht-Polar-Interessenten:
https://polarjournal.ch/2023/12/15/nord ... r-in-2024/
# # #
R.
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Re: Bemerkenswerte Ereignisse - BARNEO
Zur Primäraufgabe -
fand ich hier unter ruvds.com noch einen erschöpfenderen Artikel: https://ruvds.com/ru/artic-data-center/ [russ., wird gut übersetzt]
worum es geht
R.
Kilo Mike Sierra hat geschrieben:Primär ging es um den Abwurf eines Servers der russischen Hostingfirma RuVDS.
fand ich hier unter ruvds.com noch einen erschöpfenderen Artikel: https://ruvds.com/ru/artic-data-center/ [russ., wird gut übersetzt]
worum es geht
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Re: Bemerkenswerte Ereignisse
Nach der gestrigenen Saturnfinsternis erleben wir heute gegen 23:35 eine totale Neptunfinsternis. Da der Mond den Planeten vollständig bedeckt, handelt es sich sogar um eine totale Neptunfinsternis.
Also dann ran an die Fernrohre. Das muß man gesehen haben.
Also dann ran an die Fernrohre. Das muß man gesehen haben.
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Thomas
Mein Auto kann ich innerhalb von 5 Minuten komplett "aufladen" (sogar überall unterwegs) und komme damit ca. 700 km weit.
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Re: Bemerkenswerte Ereignisse
Ja klar Henning, PLZ 12 eben genauso, aber wir dachten z.B. an den Masserberg bei Dir halbwegs um die EckeEA-Henning hat geschrieben:zu hell bei mir.
(hatte vor xx Jahren mal einen FDGB Platz da oben, ist mir in guter Erinnerung geblieben)
- Nu simmer doch ´a mal gespannt, wer da echt (durch)gucken konnte
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Re: Beachtenswerte Ereignisse - Großprojekte
Hier lief früher ja auch mal was -
Rückblick
Vor einem Jahr = Sept. 2023, hat China in Shigatse, im südwestchinesischen Autonomen Gebiet Tibet, mit dem Bau eines weiteren 40-Meter-Radioteleskops begonnen. Es entstand auf einer Höhe von ~ 4.100 Metern, was eine hervorragende Beobachtungsumgebung für das Teleskop bietet.
Dieses Teleskop wird zum chinesischen VLBI (Very-Long-Baseline-Interferometrie)-Netzwerk hinzugefügt, das aktuell vier Observatorien umfasst, die sich in Peking, Shanghai, Urumqi und Kunming befinden, und es wurde vom Shanghai Astronomical Observatory (SHAO) - der Chinesischen Akademie der Wissenschaften, entwickelt.
Quelle China Daily: https://www.chinadaily.com.cn/a/202309/ ... b61fa.html
Letzte Woche nun,
am 27. August wurde berichtet, daß der Hauptreflektor der 40-Meter-Radioteleskopantenne im Changbai-Berg in der Provinz Jilin, erfolgreich auf sein Lager gehoben (vermutlich im Mai schon), was den ersten Abschluss der mechanischen Montage der Antenne markiert, die eine gute Grundlage für das anschließende Servo-Debugging und die elektrische Abnahme bilden wird.
Q.CENC: https://www.stdaily.com/web/gdxw/2024-0 ... 20209.html
Dieses hochpräzise Mehrzweck-Radioteleskop wird die Aufgaben der vierten Phase des chinesischen Monderkundungsprojekts und weiterer Basisinterferometrie (VLBI) in der Weltraumforschung übernehmen .
- Die Einbeziehung des Shigatse-Teleskops, sowie eines weiteren, das im Nordosten Chinas gebaut werden soll, wird die Beobachtungskapazität des Netzwerks effektiv stärken. Es wird in der Lage sein, genaue Messungen für zwei Raumfahrzeuge gleichzeitig durchzuführen, sagte der Direktor von SHAO.
Interessant - man kommt heute mit ~ 30 m weniger im Durchmesser aus ...
Dem Mond -aber nicht nur- werden noch die Felle davon schwimmen
R.
um den Bogen zu schlagen zur chinesischen Raumfahrt und deren Großprojekte. Aber egal "wie groß" die Projekte sind - sie werden in rel. kurzer Zeit hingezimmert:bluemchen hat geschrieben:... da dürfte manch Astronom etwas neidisch werden.historienquax hat geschrieben:Ich habe die Antenne mehrfach in Betrieb erlebt... -Bezug: Radioteleskop Jewpatoria RT-70 (Mod.)
- Hier hatte ich mal eine Deutschlandfunk-Notiz von 2016 abgelegt, eben wieder aufgetaucht - "Die Ukraine und die Astronomie"
https://www.deutschlandfunk.de/die-ukra ... e-100.html
Interessant der Blick in die Schüssel und der Vermerk "... Über das Jewpatoria-Teleskop lief der Funkkontakt zu vielen sowjetischen und russischen Planetenmissionen. Doch derzeit ist dieses Teleskop nicht mehr an internationalen Projekten beteiligt" (wie ich oben schon sagte).
R.
Rückblick
Vor einem Jahr = Sept. 2023, hat China in Shigatse, im südwestchinesischen Autonomen Gebiet Tibet, mit dem Bau eines weiteren 40-Meter-Radioteleskops begonnen. Es entstand auf einer Höhe von ~ 4.100 Metern, was eine hervorragende Beobachtungsumgebung für das Teleskop bietet.
Dieses Teleskop wird zum chinesischen VLBI (Very-Long-Baseline-Interferometrie)-Netzwerk hinzugefügt, das aktuell vier Observatorien umfasst, die sich in Peking, Shanghai, Urumqi und Kunming befinden, und es wurde vom Shanghai Astronomical Observatory (SHAO) - der Chinesischen Akademie der Wissenschaften, entwickelt.
Quelle China Daily: https://www.chinadaily.com.cn/a/202309/ ... b61fa.html
Letzte Woche nun,
am 27. August wurde berichtet, daß der Hauptreflektor der 40-Meter-Radioteleskopantenne im Changbai-Berg in der Provinz Jilin, erfolgreich auf sein Lager gehoben (vermutlich im Mai schon), was den ersten Abschluss der mechanischen Montage der Antenne markiert, die eine gute Grundlage für das anschließende Servo-Debugging und die elektrische Abnahme bilden wird.
Q.CENC: https://www.stdaily.com/web/gdxw/2024-0 ... 20209.html
Dieses hochpräzise Mehrzweck-Radioteleskop wird die Aufgaben der vierten Phase des chinesischen Monderkundungsprojekts und weiterer Basisinterferometrie (VLBI) in der Weltraumforschung übernehmen .
- Die Einbeziehung des Shigatse-Teleskops, sowie eines weiteren, das im Nordosten Chinas gebaut werden soll, wird die Beobachtungskapazität des Netzwerks effektiv stärken. Es wird in der Lage sein, genaue Messungen für zwei Raumfahrzeuge gleichzeitig durchzuführen, sagte der Direktor von SHAO.
Interessant - man kommt heute mit ~ 30 m weniger im Durchmesser aus ...
Dem Mond -aber nicht nur- werden noch die Felle davon schwimmen
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