Eine mit Hubschrauber bediente Fluglinie zwischen Berlin-Alexanderplatz und Dresden-Altmarkt war auch eine dieser Ideen.
Diese Ideen entstanden, weil man erkannt hatte, daß die Anreisezeiten zum Flughafen und die Bodenzeiten die durchschnittliche Reisegeschwindigkeit auf kurzen Strecken sehr reduzieren.
Unter diesem Gesichtspunkt wäre ein Hubschrauber oder jeder andere Senkrechtstarter natürlich die erste Wahl. Über die Betriebskosten eines Hubschraubers im Vergleich zum "normalen" Flugzeug hat man sich aber auch damals keine Illusionen gemacht.
Es gab und gibt weltweit nur sehr wenige Liniendienste mit Hubschraubern.
Welche Plätze waren noch für den Inlandflug vorgesehen?
Moderator: Kilo Mike Sierra
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Re: Welche Plätze waren noch für den Inlandflug vorgesehen?
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Thomas
Mein Auto kann ich innerhalb von 5 Minuten komplett "aufladen" (sogar überall unterwegs) und komme damit ca. 700 km weit.
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Re: Welche Plätze waren noch für den Inlandflug vorgesehen?
Und Kerosin war (ist) bestimmt nicht gerade billig!
Auch wenn man es damals (zumindest bis 1981!) "für ein Apfel und ein Ei" von der UdSSR bekommen hat.
Auch wenn man es damals (zumindest bis 1981!) "für ein Apfel und ein Ei" von der UdSSR bekommen hat.
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jrjr
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Re: Welche Plätze waren noch für den Inlandflug vorgesehen?
Kerosin gehört zum Petroleum und stammt daher aus dem Mitteldestilat des rafinierten Erdöls.
Kerosin kostet heute in etwa soviel wie etwa Motorenbenzin der Sorte "Super" mit 98 Oktan ROZ. Allerdings müssen große Betreiber wie etwa LH keine Steuern darauf zahlen und erhalten zudem Mengenrabatt.
Kerosin kostet heute in etwa soviel wie etwa Motorenbenzin der Sorte "Super" mit 98 Oktan ROZ. Allerdings müssen große Betreiber wie etwa LH keine Steuern darauf zahlen und erhalten zudem Mengenrabatt.
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Flieger sterben nicht, sie fliegen nur höher!
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Re: Welche Plätze waren noch für den Inlandflug vorgesehen?
EDGE-Henning hat geschrieben:Kerosin gehört zum Petroleum und stammt daher aus dem Mitteldestilat des rafinierten Erdöls.
Kerosin kostet heute in etwa soviel wie etwa Motorenbenzin der Sorte "Super" mit 98 Oktan ROZ. Allerdings müssen große Betreiber wie etwa LH keine Steuern darauf zahlen und erhalten zudem Mengenrabatt.
OT:
Und ist es damit billiger als Flugbenzin?
Denn mit der Treibstoffkunde habe ich mich noch nie befasst. Da ich am FS 2004 keinen Sprit, sondern nur Speicherplatz, Strom und RAM´s benötige!
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jrjr
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Re: Welche Plätze waren noch für den Inlandflug vorgesehen?
EA-Henning hat geschrieben:Es gab zu dieser Zeit und auch in den 1960er Jahren viele Vorschläge. Beispielsweise sollten Städte wie Rostock eine Kurzstartbahn für Flugzeug wie die AN-2 erhalten. Später dachte man an ein Hubschrauber-Liniensystem, um Städte wie etwa Suhl an das Flugnetz der Lufthansa/Interflug anzuschlliessen. Beides kam aber nicht über das Planungsstatium hinaus und wurde nachvollziebar aus finanziell/ökonomischen Gründen verworfen.
Wurde es vielleicht sogar angestrebt, mittelfristig alle 15 Bezirksstädte in das Inlandliniennetz einzubeziehen? Ich glaube mich zu erinnern, an anderer Stelle in diesem Forum gelesen zu haben. Das zumindest Magdeburg, Bestandteil von diesem hätte werden sollen.
Dazu hätte allerdings, die Start- und Landebahn des Flugplatzes Magdeburg-Süd betoniert werden müssen. (Man wollte sicherlich, mindestens Maschinen vom Typ Ilyushin IL-14 einsetzen?) Was nachträglich dann, auf 1050 m Länge erst Mitte der 1990 er Jahre geschehen ist.
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