Kilo Mike Sierra hat geschrieben:An das Hansahaus kann ich mich noch gut erinnern. Schade, daß es weichen mußte
Das frage ich mich auch und wundere mich nur, daß hier der Denkmalschutz
"...Erbaut wurde es in den Jahren 1934/35 nach Plänen des Architekten Kurt Otto. Im Dezember 2010 wurde das Gebäude für einen Hangarneubau abgerissen...." nichts zu sagen hatte.
Das ist nicht nur schade, das ist eigentlich ein typischer Identitätsverlust eines traditionsreichen Ortes. wenn es schon den Krieg überlebt hat. Umso aufwertender für die Nachgestaltung im Diorama und somit nicht nur bildlich-gedanklicher Erhaltung dienend. Es ist da, das Hansahaus.
Ich hatte ´89 die Gelegenheit, im Zuge einer beruflichen Neuorientierung den "Turm" kennenzulernen, womit eigentlich auch ein Jugendtraum in Erfüllung ging (aus der zurückliegenden neugierigen IL-14 - Zaungäste-Zeit...). Aufregend, wer kam schon da rein und auch hoch? Geschichte.
joschie99 hat geschrieben:Entspricht das Diorama so in etwa einer täglichen Situation auf dem Vorfeld in Dresden-Klotzsche in den 1970 er und 1980 er Jahren?
Nun Joschie, Du führst ja selbst die Modellbahn an und bei den oft sehr realitätsgetreuen Nachbildungen gibt es immer ein regelrechtes "gewusel" darauf.
Ich denke, das ist hier nicht anders -und auch legitim- , wenn 24h auf den Moment fixiert sind (oder die Woche?) Also - ich weiß es nicht, stelle es mir aber für die 70-er Jahre schon so vor.
Selbst ´89 ging es noch sehr beschaulich zu - da wurde Nachmittags eine IL-18 aus Budapest glaube ich angemeldet, dazu Werft-Rollanmeldungen der NVA … Vielleicht hatte ich aber auch nur einen schlappen Tag erwischt. Es war ... wohl außerhalb der Ferienzeit.
VG
Mucha