Laut Medien war die Regierungsmaschine im Dezember 2009 auch zur Inspektion in Moskau, wo zur Zeit auch die zweite Regierungsmaschine steht.
Also gab es bei Nebel doch den Befehl zur Landung, oder was meint Ihr ?
Gruß Marco
Für die Tu-154 gelten andere physikalische Regeln
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Re: Für die Tu-154 gelten andere physikalische Regeln
Ob es diesen ominösen Befehl gab oder nicht, werden wir nicht klären können. Denkbar ist dies durchaus. Andererseits gibts auch andere Möglichkeiten. LAssen wir uns überraschen, in der nächsten Woche soll ein vorläufiger Untersuchungsbericht vorliegen.
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Flieger sterben nicht, sie fliegen nur höher!
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Re: Für die Tu-154 gelten andere physikalische Regeln
Na ja, ob man da die Warheit sagen wird ? Der Pilot ist ja hier das schwächste Glied in der Kette, oder ?
Gruß Marco
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Re: Für die Tu-154 gelten andere physikalische Regeln
Stölln89 hat geschrieben:Na ja, ob man da die Warheit sagen wird ? Der Pilot ist ja hier das schwächste Glied in der Kette, oder ?
Gruß Marco
Nunja, das ist aber nicht nur in der Luftfahrt so :-)
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Re: Für die Tu-154 gelten andere physikalische Regeln
Hier ein Beispiel für absolut soliden Journalismus.
Flight International ist allerdings ein wöchentlich erscheinendes Fachmagazin. Das hilft den unter Druck stehenden Redaktionen der Tageszeitungen und Nachrichtensender leider auch noch nicht viel. Die alte Methode von ARD und ZDF "Wir fragen einfach den Sprecher der Vereinigung Cockpit" funktioniert auch nur selten zufriedenstellend. Nicht immer weiß der amtierende Sprecher näheres über den gerade interessierenden Flugzeugtyp und noch viel weniger weiß er von der Flugzeugwartung oder der Flugsicherung. Die Suche nach dem Gespräch mit dem Fachmann demonstriert immerhin das ernsthafte Bemühen nach einer sachlich richtigen Berichterstattung. Ich wünschte, daß es wenigstens den öffentlich-rechtlichen häufiger gelingen würde. Leider hauen auch sie fast immer gründlich daneben. Dabei ist das fehlende Detailwissen nur selten das eigentliche Problem.
Mir fehlt es oftmals an einer seriösen Bewertung des Geschehens.
Beispiel:
Als ein verwirrter UL-Flieger über Frankfurt/M. umherflog und wegen dieses Miniflugzeuges hysterisch Hochhäuser und der Hauptbahnhof evakuiert wurden und auch die Bundeswehr mit zwei Phantom-Jägern im langsamen Tiefflug über der Stadt mutig Flagge zeigte, obwohl Polizei und Flugsicherung mittels Hubschrauber und Funkkontakt die Lage im Griff hatten, da machte das heute-Journal des ZDF mit dem bedeutungsschweren Kommentar auf "Erinnerungen an den 11. September 2001 wurden wach, doch Frankfurt ist heute noch einmal davongekommen."
Ist das noch professioneller Journalismus oder bereits der öffentlich-rechtliche Offenbarungseid?
Das nachrichtenwürdige Ereignis war weniger der verwirrte UL-Flieger als die absurde Reaktion von den Teilen der Gesellschaft, die an irgendwelchen Hebeln sitzen.
Dieses Beispiel zeigt, daß es nicht immer an fehlendem Fachwissen, Geld, Zeit- oder Erfolgsdruck liegt, sondern am gesunden Menschenverstand.
Flight International ist allerdings ein wöchentlich erscheinendes Fachmagazin. Das hilft den unter Druck stehenden Redaktionen der Tageszeitungen und Nachrichtensender leider auch noch nicht viel. Die alte Methode von ARD und ZDF "Wir fragen einfach den Sprecher der Vereinigung Cockpit" funktioniert auch nur selten zufriedenstellend. Nicht immer weiß der amtierende Sprecher näheres über den gerade interessierenden Flugzeugtyp und noch viel weniger weiß er von der Flugzeugwartung oder der Flugsicherung. Die Suche nach dem Gespräch mit dem Fachmann demonstriert immerhin das ernsthafte Bemühen nach einer sachlich richtigen Berichterstattung. Ich wünschte, daß es wenigstens den öffentlich-rechtlichen häufiger gelingen würde. Leider hauen auch sie fast immer gründlich daneben. Dabei ist das fehlende Detailwissen nur selten das eigentliche Problem.
Mir fehlt es oftmals an einer seriösen Bewertung des Geschehens.
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Als ein verwirrter UL-Flieger über Frankfurt/M. umherflog und wegen dieses Miniflugzeuges hysterisch Hochhäuser und der Hauptbahnhof evakuiert wurden und auch die Bundeswehr mit zwei Phantom-Jägern im langsamen Tiefflug über der Stadt mutig Flagge zeigte, obwohl Polizei und Flugsicherung mittels Hubschrauber und Funkkontakt die Lage im Griff hatten, da machte das heute-Journal des ZDF mit dem bedeutungsschweren Kommentar auf "Erinnerungen an den 11. September 2001 wurden wach, doch Frankfurt ist heute noch einmal davongekommen."
Ist das noch professioneller Journalismus oder bereits der öffentlich-rechtliche Offenbarungseid?
Das nachrichtenwürdige Ereignis war weniger der verwirrte UL-Flieger als die absurde Reaktion von den Teilen der Gesellschaft, die an irgendwelchen Hebeln sitzen.
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Thomas
Mein Auto kann ich innerhalb von 5 Minuten komplett "aufladen" (sogar überall unterwegs) und komme damit ca. 700 km weit.
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Re: Für die Tu-154 gelten andere physikalische Regeln
Jägern im langsamen Tiefflug über der Stadt mutig Flagge zeigte, obwohl Polizei und Flugsicherung mittels Hubschrauber und Funkkontakt die Lage im Griff hatten, da machte das heute-Journal des ZDF mit dem bedeutungsschweren
Die F-4 mussten sogar die Fahrwerke ausfahren, um langsam genug zu werden. Da war nicht nur die Presse daneben....
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Re: Für die Tu-154 gelten andere physikalische Regeln
Stölln89 hat geschrieben: Ich frage mich aber nur, warum ist die Präsidentenmaschine über 20 Jahre (28 ????) alt ? Kann sich die polnische Regierung keine "moderne" Regierungsflotte leisten ? Vielleicht können die erfahrenen Flieger mich hier mal aufklären.
Gruß Marco
Heh Marco,
wie alt ist die JU-52 ? -- Der Museumsflieger -- und macht immer noch sein Ding.
Dazu braucht der Flieger natürlich eine staatliche Erlaubnis, technische Zulassung !
Alte Autos haben auch eine Zulassung und dürfen auf der Straße fahren.
Das Alter ist nicht die Frage, es ist die Ausrüstung an Bord und am Boden
und die Qualifikation (Minimum) des Piloten. Von einem Regierungsflieger
darf man das Höchstmögliche erwarten ... fog is fog, landing below minimum is not possible - prohibited
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Re: Für die Tu-154 gelten andere physikalische Regeln
Hallo,
ist ja alles richtig.
Wenn ich mir aber die Fahrzeuge unserer Regierung anschaue, z.B. zu Kanzler Schröder-Zeiten gab es die neuste Audi A8 Flotte.
Warum dann die etwas älteren Flugzeuge ? Ich sage ja nicht, das Sie schlecht sind, aber man kann auch nicht alle Dinge auswechseln.
Ich habe nichts gegen ältere Maschinen. Würde mir einen Flug mit einer IL 14 auch etwas kosten lassen.
Gruß Marco
ist ja alles richtig.
Wenn ich mir aber die Fahrzeuge unserer Regierung anschaue, z.B. zu Kanzler Schröder-Zeiten gab es die neuste Audi A8 Flotte.
Warum dann die etwas älteren Flugzeuge ? Ich sage ja nicht, das Sie schlecht sind, aber man kann auch nicht alle Dinge auswechseln.
Ich habe nichts gegen ältere Maschinen. Würde mir einen Flug mit einer IL 14 auch etwas kosten lassen.
Gruß Marco
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Re: Für die Tu-154 gelten andere physikalische Regeln
Naja, ein A8 ist "nur" ein PKW. Ein Flugzeug braucht eine Infrastruktur drumherum. Zudem können Fahrzeuge der Luxusklasse zu unschlagbaren Konditionen erworben werden - natürlich nur für Prominente. Zum Mittelklassepreis !!!
Abgesehen davon ist die Haltbarkeit von PKW's in ökonomischer Sicht sehr viel geringer, als bei einem Flugzeug.
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Re: Für die Tu-154 gelten andere physikalische Regeln
Aber wenn ich bei Airbus, Boeing o.ä. ein paar Maschinen bestelle, dann gibt es doch einen kleinen Rabatt, oder ?
Gruß Marco
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