DDR-Luftfahrtforum !

Heute wurde die Nachtfluggenehmigung für den Flugplatz Eisenach-Kindel erteilt; wie der MDR berichtete:

http://www.mdr.de/thueringen/mitte-west ... ml#3926733

Hauptsächlich wird diese jedoch für Rettungsflüge und den Transport eiliger Güter benötigt.

Einziger merkbarer Unterschied zu zuvor, ist der, das man eine Nachtlandung nicht mehr genehmigen lassen muss.

EDGE-Henning hat geschrieben:Einziger merkbarer Unterschied zu zuvor, ist der, das man eine Nachtlandung nicht mehr genehmigen lassen muss.

Also musste früher z. B. wenn ein Herz in Eisenach zur Explantation bereit stand. Erst eine Genehmigung eingeholt werden? Um per Flugzeug das Herz z. B. nach Prag zu bringen. In so fern es nachts war.

Also mir sind seit 1990 lediglich 2 Fälle bekannt, wo in EDGE ein Organ transportiert wurde. Mehr nicht.
Im Zweifelsfall ist es günstiger, ein Organ direkt am Krankenhaus vom Heliport zu Transportieren.

Allerdings, die Firma Fly-Point Flugservice operiert vom Flugplatz Kindel und fliegt sehr oft im Auftrag von Eurotransplant.

EDGE-Henning hat geschrieben:Also mir sind seit 1990 lediglich 2 Fälle bekannt, wo in EDGE ein Organ transportiert wurde. Mehr nicht.
Im Zweifelsfall ist es günstiger, ein Organ direkt am Krankenhaus vom Heliport zu Transportieren.

Und wann soll das gewesen sein?

EDGE-Henning hat geschrieben:Im Zweifelsfall ist es günstiger, ein Organ direkt am Krankenhaus vom Heliport zu Transportieren.

Und dieser ist immer offen? Insofern es die Wetterbedingungen zulassen.

Ja, er hat eine Nachtflugbefeuerung. Wann die Organflüge standfanden, ich glaube 2004 war einer. War mal eine ein Gesprächsthema in Fliegerkreisen letztens.

Genaue Aufzeichnungen zu einem Flug wirst Du hinsichtlich eines Fluges ausschliesslich in Flugbuch finden. Was transportiert wurde, steht in den Begleitpaieren und ist für dritte nicht zu erfahren, was auch einleuchtend ist.

OT:

Das Organspendegesetz von 1997 regelt Näheres. Wonach Spender und Empfänger anonym bleiben müssen.