Zu dem Vorfall Ende November mit der TU-134 in Igarka, bei dem durch die schiebenden Passagiere das Flugzeug bewegt wurde, sind nun in der russischen Presse die disziplinarischen Konsequenzen veröffentlicht worden. Die Überschrift wie zu Sowjetzeiten: "Am Flughafen Igark, wo ein Flugzeug auf der SLB festgefroren war, gab es nun eine Welle von Entlassungen". Im Text wurden dann die Funktionen der drei Mitarbeiter, die entlassen wurden, aufgeführt. Einem Flugbegleiter wurde ein Verweis ausgesprochen.
Vielleicht liegt man falsch, wenn von den fünf Mitarbeitern, die mit Vor- und Vatersnamen Iwan Iwanowitsch heißen wurden drei entlassen. Dies wäre wirklich eine Welle.
Denn das am Flughafen nur fünf oder zehn Mitarbeiter beschäftigt wären, ist weniger glaubhaft. Aber die Überschrift erzeugt natürlich den Eindruck, wie konsequent gehandelt wurde.
Räuberpistolen aus der Luftfahrt-Berichterstattung
Moderatoren: Flieger Bernd, EA-Henning
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Re: Räuberpistolen aus der Luftfahrt-Berichterstattung
Der größte deutschsprachige Blödsinn zum Thema der vermißten Malaysian Airlines Boeing 777 steht im Allmystery-Forum. Das Thema erstreckt sich dort schon über unglaubliche 800 Seiten. Da dürfte sogar das Flugzeugforum vor “Neid“ erblassen.
Kleine, nicht repräsentative Leseprobe:
Während also die gesamte Fachwelt immer noch rätselt, wissen die Mystery-Burschen den Kurs der vermissten Maschine auf ein Hundertstel-Grad genau. Und auch die Kollision mit einer bestimmten magnetischen Feldlinie ist ihnen nicht entgangen.
Navigation ist eben wenn man weiß, wo es lang geht.
Kleine, nicht repräsentative Leseprobe:
MH370 überfliegt Runway 17 des Iskandar Int. Airports auf Kurs 168.43 Grad und stösst dann irgendwann auf eine magnetische Feldllinie[sic] die das Flugzeug auf Kurs 162.43 Grad ablenkt, dem magnetischem Südpol entgegen.
Anflug Iskander-Airport-Runway 17, Kurs 168,43 Grad, über die Runway 17 hinweg, ... die nächste magnetische Feldlinie getroffen und dann vom Magnetismus auf der Erde auf Kurs 162,76 Grad Richtung magnetischer Südpol, ...
Diese Theorie erklärt den Weg nach Süden vollständig...
...denn die INMARSAT-Kalkulationen sind völliger Mist.
Während also die gesamte Fachwelt immer noch rätselt, wissen die Mystery-Burschen den Kurs der vermissten Maschine auf ein Hundertstel-Grad genau. Und auch die Kollision mit einer bestimmten magnetischen Feldlinie ist ihnen nicht entgangen.
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Thomas
Mein Auto kann ich innerhalb von 5 Minuten komplett "aufladen" (sogar überall unterwegs) und komme damit ca. 700 km weit.
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Re: Räuberpistolen aus der Luftfahrt-Berichterstattung
"Allmystery-Forum" - nomen est omen
Wieviel erdmagnetische Feldlinien gibt es eigentlich,
ich meine jetzt mal so die Anzahl der einzelnen Linien
und wie groß ist der Abstand zwischen diesen Linien ??
Wieviel erdmagnetische Feldlinien gibt es eigentlich,
ich meine jetzt mal so die Anzahl der einzelnen Linien
und wie groß ist der Abstand zwischen diesen Linien ??
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Re: Räuberpistolen aus der Luftfahrt-Berichterstattung
Ach Bernd. Im Vergleich zu den Allmystery-Navigatoren bist Du nur nach grob geschätzten Kursen geflogen.
Feldlinien sind nur eine Modellvorstellung zur qualitativen Beschreibung des Feldverlaufes.
Man kann sich beliebig viele Feldlinien denken. Ihr Abstand voneinander repräsentiert die lokale Feldstärke.
So habe ich das in Erinnerung.
Feldlinien sind nur eine Modellvorstellung zur qualitativen Beschreibung des Feldverlaufes.
Man kann sich beliebig viele Feldlinien denken. Ihr Abstand voneinander repräsentiert die lokale Feldstärke.
So habe ich das in Erinnerung.
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Thomas
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Re: Räuberpistolen aus der Luftfahrt-Berichterstattung
Ist klar Thomas
eine solche Feldlinie schwebte da so rum und die MH370 ist dagegen gestupst
...... so lese ich den Text von Allmystery-Forum
eine solche Feldlinie schwebte da so rum und die MH370 ist dagegen gestupst
...... so lese ich den Text von Allmystery-Forum
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Re: Räuberpistolen aus der Luftfahrt-Berichterstattung
magic_viewtopic.php?f=33&t=1554&hilit=Absturz+Sch%C3%B6nefeld+TU+1986
12. Dez. 1986, Aeroflot crash Berlin-Schönefeld
Schleswig - Holstein Journal
Ausgabe 13 Sonnabend, 28. März 2015
Seite 4
(Beilage zu "Elmshorner Nachrichten" 28./29. März 2015)
Bildunterschrift (Flugzeugtrümmerhaufen, s. Link oben)
Zitat: "[...]Gerüchte geben der sowjetischen Luftsicherung die Schuld.[...]" Zitat Ende
Das ist doch ....... ? widerlicher Journalismus
Der gesamte Artikel bereitet nur Übelkeit !
12. Dez. 1986, Aeroflot crash Berlin-Schönefeld
Schleswig - Holstein Journal
Ausgabe 13 Sonnabend, 28. März 2015
Seite 4
(Beilage zu "Elmshorner Nachrichten" 28./29. März 2015)
Bildunterschrift (Flugzeugtrümmerhaufen, s. Link oben)
Zitat: "[...]Gerüchte geben der sowjetischen Luftsicherung die Schuld.[...]" Zitat Ende
Das ist doch ....... ? widerlicher Journalismus
Der gesamte Artikel bereitet nur Übelkeit !
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Re: Räuberpistolen aus der Luftfahrt-Berichterstattung
Wikipedia zum Startunfall der Il-62M DDR-SEW am 17. Juni 1989:
Dieses enzyklopädianisches Juwel muß natürlich akkurat übersetzt werden. Vielleicht hat ja die deutsche Wikipedia Verwendung dafür.
Das ist bar jeder Logik - ein wahres Kunstwerk von einer absurden Behauptung.
Nach dem achten Bier darf einem das vielleicht am Stammtisch entschlüpfen, aber in einer "Enzyklopädie von Weltrang"...?
Due to the anniversary of the 1953 East German uprising and the at that time tensed atmosphere within the GDR, initially an act of sabotage was suspected, which led to a delayed medical assistance for the injured.
Dieses enzyklopädianisches Juwel muß natürlich akkurat übersetzt werden. Vielleicht hat ja die deutsche Wikipedia Verwendung dafür.
Aufgrund des Jahrestages des ostdeutschen Aufstandes von 1953 und der zu dieser Zeit gespannten Atmosphäre in der DDR wurde anfangs ein Sabotage-Akt vermutet, was zu einer verspäteten medizinischen Hilfe für die Verletzten führte.
Das ist bar jeder Logik - ein wahres Kunstwerk von einer absurden Behauptung.
Nach dem achten Bier darf einem das vielleicht am Stammtisch entschlüpfen, aber in einer "Enzyklopädie von Weltrang"...?
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Thomas
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Re: Räuberpistolen aus der Luftfahrt-Berichterstattung
Meine Herren. Das schreit doch vor Blödheit? Entschuldigung, dass musste jetzt sein...
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Re: Räuberpistolen aus der Luftfahrt-Berichterstattung
Das renommierte britische Luftfahrtmagazin "Flight" hat sich im Zusammenhang mit dem DDR-Strahlverkehrsflugzeug 152 ebenfalls einen gehörigen Bären aufbinden lassen - und ihn sogar abgedruckt (Ausgabe vom 27. März 1959, Seite 426).
Übersetzung
Die Rede ist hier vom 4. März 1959, dem Tag als der erste Prototyp der 152 bei seinem zweiten Testflug abstürzte. Die britischen Vertreter haben einem Journalisten des "Flight" wenig später also tatsächlich eingeredet, man hätte ihnen eine Mitfluggelegenheit beim zweiten Erprobungsflug der 152 angeboten.
Man konnte Brunolf Baade ja eine Menge zutrauen, aber bestimmt nicht die Abgabe eines solchen unmöglich einzuhaltenden Versprechens. Selbst wenn er derartiges versprochen hätte - wer wäre in dieses Testflugzeug zu seinem zweiten Flug eingestiegen? [Ich nicht.]
Außerdem gab es an Bord der DM-ZYA keine Passagiersitze, die eine Mitnahme von Rundfluggästen erlaubt hätten.
Representatives of British companies exhibiting at the [Leipzig] Fair may owe their lives to the East German's interest in buying Rolls-Royce engines (probably Darts). They had arranged a visit to Dresden and a flight in the 152 on the same day; but the party was diverted to Pirna because of the priority given to the Rolls-Royce representative's wish to see the engine design establishment there.
Übersetzung
Vertreter britischer Firmen, die auf der [Leipziger] Messe ausgestellt hatten, verdanken ihr Leben möglicherweise dem Interesse der DDR-Seite am Kauf von Rolls-Royce Triebwerken (wahrscheinlich Darts). Sie hatten einen Besuch in Dresden und für den gleichen Tag einen Flug mit der 152 vereinbart; aber die Gruppe wurde nach Pirna umgeleitet, da dem Wunsch des Rolls-Royce-Vertreters nach einem Besuch der dortigen Triebwerk-Entwicklungsstelle der Vorzug gegeben wurde.
Die Rede ist hier vom 4. März 1959, dem Tag als der erste Prototyp der 152 bei seinem zweiten Testflug abstürzte. Die britischen Vertreter haben einem Journalisten des "Flight" wenig später also tatsächlich eingeredet, man hätte ihnen eine Mitfluggelegenheit beim zweiten Erprobungsflug der 152 angeboten.
Man konnte Brunolf Baade ja eine Menge zutrauen, aber bestimmt nicht die Abgabe eines solchen unmöglich einzuhaltenden Versprechens. Selbst wenn er derartiges versprochen hätte - wer wäre in dieses Testflugzeug zu seinem zweiten Flug eingestiegen? [Ich nicht.]
Außerdem gab es an Bord der DM-ZYA keine Passagiersitze, die eine Mitnahme von Rundfluggästen erlaubt hätten.
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Re: Räuberpistolen aus der Luftfahrt-Berichterstattung
Thomas, das Schlimme ist, solche und ähnlich Meldungen werden seltsamerweise immer Folklore.
Es wird sich noch nicht mal die Mühe genacht, wenigstens ansatzweise eine Meldung nachzurecherchieren.
Und die Redaktionen sind heute noch schlimmer, als etwa 1959.
Es wird sich noch nicht mal die Mühe genacht, wenigstens ansatzweise eine Meldung nachzurecherchieren.
Und die Redaktionen sind heute noch schlimmer, als etwa 1959.
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