Heute ist es soweit. Der älteste Verkehrsflughafen der Welt wird geschlossen.
Der rbb sendet desshalb heute ab 20:15 Uhr einen Themenabend.
http://www.rbb-online.de/_/fernsehen/index_jsp/key=8131837.html
Gegen Mitternacht sollen eine DC3 und eine Ju52 als letzte Flugzeuge von dort starten.
Schliessung Flughafen Berlin-Tempelhof
Moderatoren: Flieger Bernd, EA-Henning
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Re: Schliessung Flughafen Tempelhof
Dazu würde mich wirklich mal interessieren , wo sich dann der AIR - Service Berlin ansiedelt , mit dem Rosinenbomber , der JU usw.?
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Re: Schliessung Flughafen Tempelhof
Vorsicht! Satire.
Jetzt will ich auch endlich einmal etwas dazu sagen.
Der Berliner Schließungssenat hat völlig recht. Der Zentralflughafen Berlin-Tempelhof ist überflüssig, gefährlich und zu laut. Daher gehört er geschlossen und endlich einer sinnvollen Nutzung zugeführt.
Der traurige Bürgermeister von Chicago ist hier bereits vor Jahren mit gutem Beispiel vorangegangen - und hat den stadtnahen Merril C. Meigs Flugplatz (KCGX) plattgemacht, nachts, ohne jemanden zu informieren. Der selbst ernannte Demokrat ist völlig zu Recht immer noch im Amt. Nur ein ignoranter Richter wagte ein Fehlurteil über diesen Vorgang zu fällen, und das nur weil die FAA beleidigt war. Jedenfalls verfügt die Stadt Chicago jetzt über eine schöne Wiese mit frisch gesätem Prärierasen, auf der eine Baufirma ihre Müllcontainer lagert - alles zugunsten der Allgemeinheit, die jetzt endlich wirksam vor Cessna-Terroristen geschützt ist.
Aber zurück nach Berlin. Alle Argumente gegen Tempelhof sind absolut stichhaltig. Mir geht der Schutz Berlins vor gefährlichen Flugzeugen allerdings nicht weit genug. Aus leicht nachvollziehbaren Sicherheitserwägungen fordere ich, daß im Umkreis von 60 Nautischen Meilen um das Berliner Stadtgebiet auch alle Luftstraßen dauerhaft gesperrt und abgerissen werden. Schließlich können diese lauten Flugzeuge auch aus Reiseflughöhe unkontrolliert abstürzen. Als Interimslösung schlage ich Helmpflicht für alle Berliner vor.
Die Inkonsequenz der Berliner Provinzregierung ist für mich nur schwer nachvollziehbar. Immerhin könnte man mit den gleichen Argumenten auch gefährliche Verkehrslandeplätze wie Schönhagen oder besonders den Billigflieger-Airport Schönefeld dichtmachen - und das Geld für den gesichtswahrenden Ausbau zum "Berlin-Brandenburg International Airport" (BBI) einsparen. Schließlich haben die Leipziger schon vor vielen Jahren einen ordentlichen Flughafen hingestellt, der gar nicht so weit von Berlin entfernt liegt. Der Leipziger Senat ist halt unfähig, einen Flughafen im Interesse der Bürger zu schließen. Wir dagegen haben das entsprechende Format.
Überhaupt sollte das glanzvolle Beispiel Berliner Weltstadtpolitik überall Schule machen. Es sind doch nicht nur die Berliner Flughäfen, die laut, lebensgefährlich und zu nah an Europa gelegen sind. Bürger, schützt Euch und Eure Kinder. Schließt auch die Flughäfen Frankfurt/M., München, Hamburg usw.
Sollte das wieder am Opportunismus unaufgeklärter, verantwortungsloser und starrköpfiger Mitbürger scheitern, so weitet zumindest das Nachtflugverbot auf 24 Stunden aus. Das seid ihr den kommenden Generationen einfach schuldig.
Vergesst auch nicht, daß allen Flughafenanwohnern die Existenz der in ihrer Nähe gelegenen Flughäfen arglistig verschwiegen wurde und sie zum Grundstückskauf, Hausbau oder Abschluß eines Mietvertrages gezwungen worden sind. Die heute existierenden Bürgerinitiativen gegen Fluglärm und ähnliche Verbrechen sind daher Ausdruck eines aufrichtigen demokratischen Grundverständnisses dieser Mitbürger. Im Interesse diesen hohen Gutes muß die Infrastruktur der Luftfahrt systematisch behindert oder besser zerstört werden.
Es ist auch völlig richtig und keineswegs eine Irreführung der Öffentlichkeit, wenn darauf verwiesen wird, daß der Ausbau von BBI rechtlich nur möglich ist, wenn Tempelhof vorher geschlossen wird. Ja, das tut uns leid, es ist aber so. Daran sind ganz allein die Verwaltungsrichter Schuld, nicht die Berliner Politik. So glaubt mir doch!
...und überhaupt, Berlin braucht ganz dringend den neuen Dorfplatz. Was kann man da nicht für eine schöne Kirmes feiern - wie früher die Amerikaner beim Tag der offenen Tür. Das waren noch Zeiten...
Besonders schön finde ich die Tatsache, daß Tempelhof ein VIP-Airport ist. Ja, das stimmt. Da ich schon oft von THF geflogen bin, folgt daraus zwingend, daß ich auch ein VIP bin. (Ätsch!)
Apropos VIP-Bonzen. Schönefeld war ein ganz schlimmer Bonzen-Airport mit rot betonierter Piste für die gefährlichen, ständig abstürzenden Antonows. Irgendwann machen den wir auch noch zu und entwickeln danach(!) ein Konzept zu seiner Nutzung. Golfplatz? Conference Center? Touristen-Parkplatz? Alles ist möglich.
Der 30. Oktober 2008 wird jedenfalls als größter Tag der Berliner Verkehrspolitik in die Dorfchronik eingehen.
Ihr Völker der Welt! Schaut lieber nicht auf diese Stadt!
(frei nach Ernst Reuter, erster Regierender Bürgermeister Berlins)
Jetzt will ich auch endlich einmal etwas dazu sagen.
Der Berliner Schließungssenat hat völlig recht. Der Zentralflughafen Berlin-Tempelhof ist überflüssig, gefährlich und zu laut. Daher gehört er geschlossen und endlich einer sinnvollen Nutzung zugeführt.
Der traurige Bürgermeister von Chicago ist hier bereits vor Jahren mit gutem Beispiel vorangegangen - und hat den stadtnahen Merril C. Meigs Flugplatz (KCGX) plattgemacht, nachts, ohne jemanden zu informieren. Der selbst ernannte Demokrat ist völlig zu Recht immer noch im Amt. Nur ein ignoranter Richter wagte ein Fehlurteil über diesen Vorgang zu fällen, und das nur weil die FAA beleidigt war. Jedenfalls verfügt die Stadt Chicago jetzt über eine schöne Wiese mit frisch gesätem Prärierasen, auf der eine Baufirma ihre Müllcontainer lagert - alles zugunsten der Allgemeinheit, die jetzt endlich wirksam vor Cessna-Terroristen geschützt ist.
Aber zurück nach Berlin. Alle Argumente gegen Tempelhof sind absolut stichhaltig. Mir geht der Schutz Berlins vor gefährlichen Flugzeugen allerdings nicht weit genug. Aus leicht nachvollziehbaren Sicherheitserwägungen fordere ich, daß im Umkreis von 60 Nautischen Meilen um das Berliner Stadtgebiet auch alle Luftstraßen dauerhaft gesperrt und abgerissen werden. Schließlich können diese lauten Flugzeuge auch aus Reiseflughöhe unkontrolliert abstürzen. Als Interimslösung schlage ich Helmpflicht für alle Berliner vor.
Die Inkonsequenz der Berliner Provinzregierung ist für mich nur schwer nachvollziehbar. Immerhin könnte man mit den gleichen Argumenten auch gefährliche Verkehrslandeplätze wie Schönhagen oder besonders den Billigflieger-Airport Schönefeld dichtmachen - und das Geld für den gesichtswahrenden Ausbau zum "Berlin-Brandenburg International Airport" (BBI) einsparen. Schließlich haben die Leipziger schon vor vielen Jahren einen ordentlichen Flughafen hingestellt, der gar nicht so weit von Berlin entfernt liegt. Der Leipziger Senat ist halt unfähig, einen Flughafen im Interesse der Bürger zu schließen. Wir dagegen haben das entsprechende Format.
Überhaupt sollte das glanzvolle Beispiel Berliner Weltstadtpolitik überall Schule machen. Es sind doch nicht nur die Berliner Flughäfen, die laut, lebensgefährlich und zu nah an Europa gelegen sind. Bürger, schützt Euch und Eure Kinder. Schließt auch die Flughäfen Frankfurt/M., München, Hamburg usw.
Sollte das wieder am Opportunismus unaufgeklärter, verantwortungsloser und starrköpfiger Mitbürger scheitern, so weitet zumindest das Nachtflugverbot auf 24 Stunden aus. Das seid ihr den kommenden Generationen einfach schuldig.
Vergesst auch nicht, daß allen Flughafenanwohnern die Existenz der in ihrer Nähe gelegenen Flughäfen arglistig verschwiegen wurde und sie zum Grundstückskauf, Hausbau oder Abschluß eines Mietvertrages gezwungen worden sind. Die heute existierenden Bürgerinitiativen gegen Fluglärm und ähnliche Verbrechen sind daher Ausdruck eines aufrichtigen demokratischen Grundverständnisses dieser Mitbürger. Im Interesse diesen hohen Gutes muß die Infrastruktur der Luftfahrt systematisch behindert oder besser zerstört werden.
Es ist auch völlig richtig und keineswegs eine Irreführung der Öffentlichkeit, wenn darauf verwiesen wird, daß der Ausbau von BBI rechtlich nur möglich ist, wenn Tempelhof vorher geschlossen wird. Ja, das tut uns leid, es ist aber so. Daran sind ganz allein die Verwaltungsrichter Schuld, nicht die Berliner Politik. So glaubt mir doch!
...und überhaupt, Berlin braucht ganz dringend den neuen Dorfplatz. Was kann man da nicht für eine schöne Kirmes feiern - wie früher die Amerikaner beim Tag der offenen Tür. Das waren noch Zeiten...
Besonders schön finde ich die Tatsache, daß Tempelhof ein VIP-Airport ist. Ja, das stimmt. Da ich schon oft von THF geflogen bin, folgt daraus zwingend, daß ich auch ein VIP bin. (Ätsch!)
Apropos VIP-Bonzen. Schönefeld war ein ganz schlimmer Bonzen-Airport mit rot betonierter Piste für die gefährlichen, ständig abstürzenden Antonows. Irgendwann machen den wir auch noch zu und entwickeln danach(!) ein Konzept zu seiner Nutzung. Golfplatz? Conference Center? Touristen-Parkplatz? Alles ist möglich.
Der 30. Oktober 2008 wird jedenfalls als größter Tag der Berliner Verkehrspolitik in die Dorfchronik eingehen.
Ihr Völker der Welt! Schaut lieber nicht auf diese Stadt!
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Thomas
Hier könnte ein flotter Spruch stehen.
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Re: Schliessung Flughafen Tempelhof
DDR-WMK hat geschrieben:Dazu würde mich wirklich mal interessieren , wo sich dann der AIR - Service Berlin ansiedelt , mit dem Rosinenbomber , der JU usw.?
Ju-52 und DC-3 sollen nach ihrem letzten Tempelhof-Start in Schönefeld landen.
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Re: Schliessung Flughafen Tempelhof
DM-SMD hat geschrieben:DDR-WMK hat geschrieben:Dazu würde mich wirklich mal interessieren , wo sich dann der AIR - Service Berlin ansiedelt , mit dem Rosinenbomber , der JU usw.?
Ju-52 und DC-3 sollen nach ihrem letzten Tempelhof-Start in Schönefeld landen.
... und ich gehe dann davon aus , daß die AN-2 genauso stationiert wird ?
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Schliessung Flughafen Tempelhof
DDR-WMK hat geschrieben:Dazu würde mich wirklich mal interessieren , wo sich dann der AIR - Service Berlin ansiedelt , mit dem Rosinenbomber , der JU usw.?
Die SVZ (Schweriner Volkszeitung) hatte am Mittwoch eine ganze Seite der "Mutter aller Flughäfen" gewidmet.
Der Hauptteil ist ein allgemeiner Abriß zum Thema, dazu Randnotitzen zur Luftbrücke und zur Zukunft (Spekulationen).
Als Abschluß war ein Beitrag zum "Finale". Steffen Wardin vom Air Service Berlin auf DC-3 und Gerhard Kohne von der Lufthansa-Berlin-Stiftung auf Ju-52 wollen kurz vor Mitternacht als Letzte von Tempelhof in Richtung Schönefeld abheben. Sie wollen zeitgleich parallel auf den beiden Startbahnen Tempelhof verlassen.
Details zu den anderen Flugzeugen von Tempelhof waren leider nicht aufgeführt.
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Re: Schliessung Flughafen Tempelhof
Zur Zeit als die Lichter ausgingen standen noch zwei AN-2(Rot und Grün) und eine Weisse Einmot auf dem Vorfeld.
Der schönste Flughafen den ich kenne ist Geschlossen.
Diese Stadt ist wirklich Arm und auf keinen Fall Sexy.
Es Grüßt ein trauernder Jürgen.
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Wenn sich alle gegen dich stellen, denke immer daran: Flugzeuge starten gegen den Wind.
Endlich wieder am Flughafen arbeiten.
Endlich wieder am Flughafen arbeiten.
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Re: Schliessung Flughafen Tempelhof
Tja , die rote AN-2 ist die WJC , damals die Schönhagener ANNA , aus der ich 1984 meine Fallschirmsprung machte ! Ich hoffe , daß sie auch gut unterkommt !
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Re: Schliessung Flughafen Tempelhof
Ich habe gelesen , daß die 2 auf dem Tempelhofer Flughafen verbliebenen AN-2 nun verladen und per Strasse nach Schönefeld transportiert werden . Warum macht man das so umständlich , ist dies nicht viel kostenintensiver ? Wäre ein Flug auch nicht viel einfacher ? Für mich etwas suspekt !
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Re: Schliessung Flughafen Tempelhof
Der rbb-Moderator Ulrich Zelle sprach auch davon, daß alle Flugzeuge, die bis 24:00 Uhr nicht gestartet seien, zerlegt und auf dem Landweg abtransportiert werden müssten, weil Tempelhof ab 00:00 Uhr kein Flughafen mehr sei. In diesem Moment hatte ich angenommen, er hätte da was falsch verstanden oder sich das ganze zusammengereimt.
Interessant ist die Parallele zur heimtückischen, nächtlichen Zerstörung des Stadtflughafens von Chicago-Meigs, die durch den Bürgermeister der Stadt angeordnet worden war. Dort waren alle am Platz beheimateten Flugzeuge gestrandet. Sie konnten später erst auf der Grundlage einer Außenstartgenehmigung(!) von der Rollbahn starten. Die Startbahn war ja zerstört worden.
Vielleicht ist der Verbleib der beiden Flugzeuge eine Art passiver Widerstand, eine "Sitzblockade" aus Protest. Wer weiß.
Jedenfalls kann ich nur hoffen, daß der Abtransport per Straße auf einer Fehlinformation beruht.
Sollte es jedoch der Wahrheit entsprechen, so gibt sich die Berliner Luftverkehrspolitik erneut der weltweiten Lächerlichkeit preis. Seit 1991 sorgt man gegelmäßig entweder für ungläubiges Kopfschütteln oder sarkastische Erheiterung.
Während dieser Zeit haben die Leipziger und die Hallenser mit dem Flughafenausbau keine Zeit verloren und schon frühzeitig Tatsachen geschaffen.
Interessant ist die Parallele zur heimtückischen, nächtlichen Zerstörung des Stadtflughafens von Chicago-Meigs, die durch den Bürgermeister der Stadt angeordnet worden war. Dort waren alle am Platz beheimateten Flugzeuge gestrandet. Sie konnten später erst auf der Grundlage einer Außenstartgenehmigung(!) von der Rollbahn starten. Die Startbahn war ja zerstört worden.
Vielleicht ist der Verbleib der beiden Flugzeuge eine Art passiver Widerstand, eine "Sitzblockade" aus Protest. Wer weiß.
Jedenfalls kann ich nur hoffen, daß der Abtransport per Straße auf einer Fehlinformation beruht.
Sollte es jedoch der Wahrheit entsprechen, so gibt sich die Berliner Luftverkehrspolitik erneut der weltweiten Lächerlichkeit preis. Seit 1991 sorgt man gegelmäßig entweder für ungläubiges Kopfschütteln oder sarkastische Erheiterung.
Während dieser Zeit haben die Leipziger und die Hallenser mit dem Flughafenausbau keine Zeit verloren und schon frühzeitig Tatsachen geschaffen.
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Thomas
Hier könnte ein flotter Spruch stehen.
Hier könnte ein flotter Spruch stehen.
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