EA-Henning hat geschrieben:Nach der Startfreigabe wurden die Triebwerke aufgrund der geringen Startmasse von 113 Tonnen auf Nennleistung eingestellt, was eine erhöhte Belastung für den Bordingenieur darstellte, da diese Leistungsstufe nicht gerastet, sondern einreguliert werden muss und das akustische Warnsystem dabei ausgeschaltet ist.
Wie muss ich mir das vorstellen? Sitzt der Bordingenieur während des Reiseflugs fortwährend auf dem Stuhl und hält die Gashebel? Ich meine: "Nennleistung" ist doch sowas wie ein Normal und sollte doch meiner Meinung nach rastbar sein?
Um noch einmal darauf zurückzukommen - Thomas hat es topp erläutert - fand ich per Zufall ein Mitflug-Video mit primärer Aufmerksamkeit auf die Flugführung der Crew vom (Vor)Start an.
Beachte bitte den FI, wie er mit den, mit "seinen" Schubreglern umgeht.
Auch die Ruderprüfung der Crew in der 5. Minute! Er kennt offensichtlich "seine" TW und hält die Anzeigen ständig im Blick mit der Notwendigkeit, minimale, besser filigrane Nachregelungen der TW 1 ... 4 separat fingerfein zu machen. Vergleichbar mit einem Organisten, was das Tonvolumen e.t.c. betrifft:
(Jetzt habe ich erst mal lange gesucht) Hier ist es :
https://www.youtube.com/watch?v=xwn1Ag5Hd5Y>>> 1h 15´ man muß ein bischen Zeit mitbringen, hoch interessant
Dann einen guten Arbeits- Mitflug
R.