Brunolf Baade

Kilo Mike Sierra
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Brunolf Baade

Ungelesener Beitragvon Kilo Mike Sierra » So 5. Jan 2025, 16:06

In Pirna-Sonnenstein am Standort des VEB Entwicklungsbau Pirna, dort wo die Triebwerksentwicklung und -produktion stattfand, befindet sich seit dem 15. März 2024 ein Modell der 152 mit einer Gedenktafel für Brunolf Baade.

Auf der Gedenktafel nennt man ihn einen "Wegbereiter für die Sächsische Luftfahrtindustrie". >kratz<
Da könnte man in Frankreich auch von der Okzitanischen Luftfahrtindustrie sprechen, wenn man Sud Aviation oder Airbus meint.
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Thomas

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EA-Henning
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Re: Brunolf Baade

Ungelesener Beitragvon EA-Henning » So 5. Jan 2025, 19:46

Von was man sich hat leiten lassen?
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Flieger sterben nicht, sie fliegen nur höher!

Kilo Mike Sierra
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Re: Brunolf Baade

Ungelesener Beitragvon Kilo Mike Sierra » So 5. Jan 2025, 20:18

Wunschdenken?

Brunolf Baade war zweifellos der maßgebliche Wegbereiter der DDR-Luftfahrtindustrie. Aber das jetzt in eine rein sächsische Erfolgsgeschichte umzudeuten, fällt sogar mir als gelerntem Sachsen mit Diplom schwer.

Das gleiche haben sächsische Politiker schon einmal mit der Geschichte des Computers versucht. Das las sich damals in einer Image-Broschüre für den Freistaat Sachsen so: "Sorry IBM, aber wir waren schneller." Leider weiß ich heute nicht mehr, woran man den sächsischen Vorsprung gegenüber IBM festmachen wollte.
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Thomas

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bluemchen
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Re: Brunolf Baade

Ungelesener Beitragvon bluemchen » So 5. Jan 2025, 21:10

Ehre wem Ehre gebührt - nu laß den Sachsen, was der Sachsen ist, auch wenn August der Starke das seinerzeit nie ahnen konnte - kurz, ich bin dafür, den Akteuren dort sei Dank und es läßt nur erahnen, so eehfach isses ehmd ni gewesen, nuur.
>grins<
https://www.pirna-tv.de/2024/03/15/neue ... nnenstein/
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Kilo Mike Sierra
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Re: Brunolf Baade

Ungelesener Beitragvon Kilo Mike Sierra » Mo 6. Jan 2025, 12:57

Der DDR-Flugzeugbau war eine landesweite Anstrengung. Stattfinden sollte er laut Baades Plan in Dessau (Junkers). Wegen der "Westnähe" und dem alliierten Süd-Korridor wurde dann von ganz oben festgelegt, daß die Sache weiter östlich zu realisieren ist.
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Thomas

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