Betrachten wir uns das Flugzeug etwas näher, dann merkt man schnell, hier könnte man mit wenig Aufwand viel erreichen. Klar, die Farbauftragungen am Rumpf von Sprayern sind wirklich ärgerlich und der Gammel ist bei einem solch altem Flugzeug ein wahres Problem und Geld meist nicht vorhanden.
Allerdings gut, das ich selbst bis zu meiner Erkrankung selbst Museumsmitarbeiter in einem Fahrzeugmuseum war und somit tatsächlich derartige Probleme aus erster Hand kenne. Ich rede also nicht von Dingen, die ich nicht verstehe.
Schauen wir uns also mal die Lötöampe näher an, und ihr werdet verstehen, was ich meine.

- Natürlich muss eine Treppe sicher und Stabil sein, keine Frage. Aber neben dieser Treppe wirkt die TU-134 richtig zierlich. Warum so ein gewaltiges Ding? Nun gut, vielleicht war die Treppenkonstruktion so vorgeschrieben. Allerdings hätte man mit einem Spaten wahre Wunder vollbracht, hätte man zumindest den gewaltigen Doppel-T-Träger versteckt. So aber wirkt es, als ob der Kapitän am Trockendock der Volkswerft Stralsund angelegt hätte.

- Vollgekackte Fahrwerke. Sehr Ärgerlich, aber ein Besen ist sicher vorhanden?

- Diese Klappe ist offensichtlich dauerhaft geöffnet.

- Erklärungen zum Flugzeug, aber sehr lieblos "hingeschmissen", und Fehlerhaft.
Das sollte heute ken Problem sein.

- Etwas näher. Mensch, jeder Flugzeugfan hätte sicher für Lau etwas besseres hinbekommen.

- Was muss dieses Kabel dort machen? Also, das war kein Provisorium, das lag, vom Zustand her gesehen, schon ewig so auf dem Fahrwerk.