So endete der erste Tag und wir machten uns noch keine größeren Sorgen, denn bisher waren alle Schwierigkeiten erwartet.
Samstag - neuer Tag- neues Glück!
nun geht es ans Öffnen der Bremsklappe. Der Antrieb im zweiten Technikraum ist relativ schnell gefunden, glücklicherweise paßt in den Anschluß für den Handantrieb ein Torx- Einsatz. Hebel dran, in die Hände gespuckt, aber nichts geht -gar nichts...
Na gut, vielleicht setzen die Motoren einen induktiven Widerstand entgegen oder haben eine Bremse - also raus mit den Motoren
Kurbel rein - in die Hände ... na ihr kennt es ja. Erfolg gleich null!
Na gut, dann muß also der Handantrieb auch noch vom Getriebe ab. Urplötzlich drehen sich die Wellen, die vom Getriebe zur Hermetikdurchführung führen ein wenig, der Handantrieb allein sagt aber trotz eingesetzter Kurbel rein gar nichts. Jetzt können wir aber in das dunkle Loch schauen, in das normalerweise die Kurbel eingesetzt wird und siehe da - ganz hinten schimmern kleine Metallteile, die ohne weiteres von einer mechanischen Hemmung innerhalb des Handantriebes stammen können.
Na gut, dann nehmen wir den Antrieb mal weiter auseinander und recht haben wir: es gibt eine mechanische Hemmung. Allerdings ragt natürlich unser Torx-Einsatz als Ersatzkurbel nie und nimmer so weit in den Antrieb hinein, um auch die Hemmung zu beseitigen, Da bleibt nichts weiter, als die hemmenden Teile auszubauen.
- die beiden elektrischen Klappenantriebe
- Der ausgebaute Handantrieb
- Geöffneter Handantrieb, rechts sieht man eine der beiden Arretierungsklinken im Metallkörper
- Läßt man diese beiden Teile weg, klappt das Kurbeln