Re: TU-134A(N) // C/N: 2351607 // CCCP-65745 // MfS (Aeroflot)
Verfasst: Mi 24. Mai 2017, 01:52
Die schweren, aus dem Museum Finow ausgeborgten Böcke sollten auch schon ihren Platz beziehen. Dies verhinderte nachdrücklich ihr Gewicht und der schwere, fruchtbare mecklenburger Boden. So blieb uns nichts weiter übrig, als mit den vorhandenen Mitteln eine temporäre Straße zu bauen, um den Weg zu erleichtern.
Vor Ort mußten wir jedoch Konstatieren, daß der Bock einige Tragflächenbolzen blockiert, die zuvor entfernt werden mußten. Und hier lauerte der Teufel mal wieder im Detail. Vier Bolzen waren betroffen, drei lösten sich relativ leicht - naja, was sich so leicht nennt, die Schrauberei ließ schon eine Assoziation zu "den sieben Schwaben" aufkommen
Die vierte Mutter hingegen verlor beizeiten ihre Ecken und Kanten. Das ist nun blöd - denn es gibt kaum Werkzeuge, mit denen man in die Vertiefungen hineinpaßt. Und auch hier kam wieder Gen. Wernersen zum Einsatz. Am hinteren Ende fand sich noch ein kleiner Bereich mit ausreichend Grip für eine 19er Ratsche, einer hielt wieder dagegen und den Rest besorgte das schon mehrfach zitierte "zöllich Rohr" als Verlängerung. So sammelten wir mühsam "Klicks" (Aus eingeweihten Kreisen war zu erfahren, im Netz geht dies wesentlich schneller ;-) )
Dann konnte der vordere Rumpfbock an seine Position geschoben werden. Bei der Positionierung des hinteren tat sich ein weiteres Problem auf: Die Tragfähigkeit des Spantes an der avisierten Stelle ließ arge Zweifel aufkommen, zumindest, wenn die Auflage nicht mindestens den halben Spant umgreift. Natürlich haben wir das passende Gegenstück zur Rumpfform nicht in unserem Repertoire (na zumindest noch nicht). Vorschläge waren gefragt, und als Sieger ging eine Variation über die "Keplersche Faßregel" (äquidistante Stützstellen und eine Parabelapproximation dazwischen) hervor.
Nach diesen Vorgaben wird das Teil wird unser Tischler nun fertigen:
Vor Ort mußten wir jedoch Konstatieren, daß der Bock einige Tragflächenbolzen blockiert, die zuvor entfernt werden mußten. Und hier lauerte der Teufel mal wieder im Detail. Vier Bolzen waren betroffen, drei lösten sich relativ leicht - naja, was sich so leicht nennt, die Schrauberei ließ schon eine Assoziation zu "den sieben Schwaben" aufkommen
Die vierte Mutter hingegen verlor beizeiten ihre Ecken und Kanten. Das ist nun blöd - denn es gibt kaum Werkzeuge, mit denen man in die Vertiefungen hineinpaßt. Und auch hier kam wieder Gen. Wernersen zum Einsatz. Am hinteren Ende fand sich noch ein kleiner Bereich mit ausreichend Grip für eine 19er Ratsche, einer hielt wieder dagegen und den Rest besorgte das schon mehrfach zitierte "zöllich Rohr" als Verlängerung. So sammelten wir mühsam "Klicks" (Aus eingeweihten Kreisen war zu erfahren, im Netz geht dies wesentlich schneller ;-) )
Dann konnte der vordere Rumpfbock an seine Position geschoben werden. Bei der Positionierung des hinteren tat sich ein weiteres Problem auf: Die Tragfähigkeit des Spantes an der avisierten Stelle ließ arge Zweifel aufkommen, zumindest, wenn die Auflage nicht mindestens den halben Spant umgreift. Natürlich haben wir das passende Gegenstück zur Rumpfform nicht in unserem Repertoire (na zumindest noch nicht). Vorschläge waren gefragt, und als Sieger ging eine Variation über die "Keplersche Faßregel" (äquidistante Stützstellen und eine Parabelapproximation dazwischen) hervor.
Nach diesen Vorgaben wird das Teil wird unser Tischler nun fertigen: