Abschuß UIA 737-800 Flug PS752 (UR-PSR) bei Teheran

heiko76
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Abschuß UIA 737-800 Flug PS752 (UR-PSR) bei Teheran

Ungelesener Beitragvon heiko76 » Mi 8. Jan 2020, 10:43

Das neue (Luftfahrt) Jahr beginnt leider mit einer tragischen Nachricht.
Am 08.01.2020 verunglückte Ukraine International Airlines Flug PS752 kurz nach dem Start am Flughafen Teheran-Imam Chomeini (IKA) im Iran.
An Bord waren 176 Passagier (darunter nach ersten Informationen auch drei deutsche Staatsbürger) welche das Unglück nicht überlebt haben.
Aktuell wird in diversen Medien heftig spekuliert ob sie wegen eines technischen Defekt oder evt. durch miltärische Handlung zum Absturz kam.
Aber wir werden wie immer abwarten was die offiziellen Untersuchungen darlegen.

Quelle: Bericht auf AV-Herald

Die verunfallte Maschine ist eine Boeing B737-800NG (B737-8KV) (SN38124) und der Registration UR-PSR welche im Juli 2016 neu an UIA ausgeliefert wurde.Die letzte planmäßige Wartung (lt. Airline) des Flugzeugs erfolgte am 06. Januar 2020.

Boeing B737-8KV UR-PSR.JPG
Boeing B737-8KV UR-PSR.JPG (292.68 KiB) 5344 mal betrachtet
Zuletzt geändert von heiko76 am Do 16. Jan 2020, 14:56, insgesamt 2-mal geändert.
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Re: Unfall - UIA B737 (UR-PSR) Flug PS752

Ungelesener Beitragvon EA-Henning » Mi 8. Jan 2020, 14:36

Nach neuesten Informationen sind wohl 4 deutsche Staatsbürger an Bord gewesen.

Unterm Strich ist der Unfall recht mysteriös. Der Iran hat wohl beide Black Boxes geborgen und ist auf der Suche nach einem Drittstaat zur Auswertung der Daten. Insofern können wir sicher von einer guten Aufklärung des Unfalls ausgehen.
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Re: Unfall - UIA B737 (UR-PSR) Flug PS752

Ungelesener Beitragvon bluemchen » Do 9. Jan 2020, 00:20

Ich denke, den Opfern und ihren Angehörigen dieser Tragödie die Anteilnahme und das Mitgefühl auszusprechen, versteht sich von selbst.
Welche Nationen betroffen sind, ist das unwesentlichste in diesen Stunden überhaupt. Es waren einfach alle nur Menschen - in diesem Sinne meine ich das.
Zu den Ursachen werden wir keine Spekulationen anstellen, die zeitliche Nähe zu den anderen Ereignissen sollte ein Zufall sein. Wenn die iranischen Behörden in der Aufklärung wie oben gesagt, Hilfe erbitten, die Ukraine einladen, die USA und Boeing dabei ausschließen, ist dies aus naheliegenden Gründen nachvollziehbar.
Wir werden sehen, wer als neutraler Partner noch hinzugezogen wird, um die Recorder auszuwerten. Es würde mich wundern, wenn es D wäre.
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Re: Unfall - UIA B737 (UR-PSR)

Ungelesener Beitragvon Kilo Mike Sierra » Sa 11. Jan 2020, 16:53

... wobei die "Spekulanten" voll und ganz recht behalten haben.

Ich habe große Schwierigkeiten zu verstehen, warum Fluggesellschaften in militärischen Konfliktzonen herumfliegen, so als ginge sie das gar nichts an. Nach dem US-Drohnenangriff im Irak und den Vergeltungsschlägen des Irans, hätten aufgrund der Kampfhandlungen sowohl der iranische als auch der irakische Luftraum gemieden werden müssen. Warum tut sich das ausgerechnet eine ukrainische Fluggesellschaft an?

Eine weitere Frage ist, wie schwer es ist, ein gerade vom eigenen internationalen Flughafen gestartetes und ordnungsgemäß gemeldetes Verkehrsflugzeug, das ein ziviles Transpondersignal aussendet und alle Lichter eingeschaltet hat, für eine militärische Bedrohung zu halten. Was sitzen da für Leute in den Befehlsständen?
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Re: Unfall - UIA B737 (UR-PSR) Flug PS752

Ungelesener Beitragvon bluemchen » Sa 11. Jan 2020, 19:42

Ja, zu dieser Tragödie sehe ich auch mehrere Ebenen und meine erste Frage war, wie dringend sah MAU diesen Abflug von Boryspil in das Krisenherz, bei dieser Gemengelage. Denn einmal dort, liegt es auf der Hand, unverzüglich nach Flugplan auch wieder raus zu kommen, da Gegenschläge erwartet worden sind und diese sind nie in eine Wüstenei gerichtet. Punkt 1, ohne einen Ball einer Fluggesellschaft zuzuwerfen.

Es setzt sich fort, daß das iranische Militär mit dem Antwortschlag auf die gezielte Tötung durch US-Einheiten im Nachbarland gefordert haben (sollen), den Luftraum zu sperren, was offensichtlich und tragischer Weise nicht umgesetzt wurde. Offen bleibt, warum.

Die andere Frage in der Tragik-Kette
Kilo Mike Sierra hat geschrieben:wie schwer es ist, ein gerade vom eigenen internationalen Flughafen gestartetes und ordnungsgemäß gemeldetes Verkehrsflugzeug, das ein ziviles Transpondersignal aussendet und alle Lichter eingeschaltet hat, für eine militärische Bedrohung zu halten. Was sitzen da für Leute in den Befehlsständen?
ist nicht ganz zu Ende formuliert.
Erklärungsversuch
Die Folge der Ereignisse kalkulierte wiederum eine realistische US-Reaktion, weshalb die Abwehrkräfte, also die iranischen Feuerbatterien, in die höchste Bereitschaftsstufe versetzt worden sind. Dort warten die Kanoniere darauf, unverzüglich befehlsgemäß zu Handeln (oder Kopf und Kragen zu verlieren).
Dann wird tatsächlich ein "Zielobjekt" in 19 Km Entfernung aufgefaßt - und die Meldung an den GS geht ins Leere, nach Darstellung gibt es keine Verbindung zu diesem Zeitpunkt zum GS!
Dem Vorgesetzten in der Abwehrstellung bleiben 10 Sekunden zur Entscheidung, (Erinnerung Luftraumsperre), und - er trifft die Falsche.

Diese ganze verfluchte Kette hatte einen Anfang, ohne dem diese Ereignisse so nie eingetreten wären, das darf man rekapitulieren. Das Drumherum ist bekannt.
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Re: Abschuß UIA 737-800 (UR-PSR) bei Teheran

Ungelesener Beitragvon Kilo Mike Sierra » Sa 11. Jan 2020, 20:56

Das war die offizielle Darstellung der Iraner.

Die 737 flog mit eingeschalteten Lichtern (Navigation Lights, Beacons, Strobe Lights und wahrscheinlich sogar noch mit eingeschalteten Landescheinwerfern) auf der verlängerten Pistenachse des internationalen Verkehrsflughafens im Steigflug und flog dann auf Anweisung der Flugsicherung (Radar Vectors) eine leichte Rechtskurve - genauso wie die Flugzeuge, die zuvor gestartet waren.
Der zivile Flugverkehr war nicht eingestellt worden. Daher kann man nicht einfach auf das erste bewegte Ziel feuern. Zuerst muß seine Art identifiziert werden - und das scheint nicht einmal versucht worden zu sein. Ein Marschflugkörper verfügt nur über ein Triebwerk - nicht zwei wie die 737.

Laut eigener Darstellung war die iranische Luftverteidigung in die höchste Alarmbereitschaft versetzt worden. Wie man gleichzeitig den zivilen Luftverkehr weiterlaufen lassen kann, harrt nun einer Erklärung.

Die Region war seit dem 3. Januar 2020 wieder im Pulverfaß-Modus. Sogar unsere Regierung hat mit einem (teilweisen) Truppenabzug aus dem Iraq reagiert und diesen mit der angespannten Sicherheitslage in der Region begründet.
Nachdem ihr Flugzeug am 8. Januar 2020 brennend vom Himmel gefallen war, und noch während die Welt an einen Unfall glauben sollte, hat die ukrainische Fluggesellschaft noch am gleichen Tag erklärt, die Flüge nach Teheran auszusetzen. Hätte die Gesellschaft da noch an einen technischen Defekt geglaubt, hätte sie ihre 737NG-Flotte vorübergehend stillgelegt und technisch überprüfen lassen, nicht aber eine einzelne Linie eingestellt. Die Erkenntnis muß da sehr schnell gereift sein.
(Ich gehe davon aus, daß das US-Militär aufklärerisch maximal-present war und die Hitzesignatur der Luftabwehrraketen sofort registriert hat. Dafür verfügen die USA über spezielle Satelliten, die Teil ihres Raketenabwehrsystems sind.)
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Re: Abschuß UIA 737-800 (UR-PSR) bei Teheran

Ungelesener Beitragvon Kilo Mike Sierra » So 12. Jan 2020, 14:03

Ob die Soldaten in der Luftabwehrstellung irrtümlich davon ausgegangen sind, daß der Zivilluftverkehr eingestellt worden war?
In der iranischen Erklärung ist ja auch die Rede von einer gestörten Nachrichtenverbindung zum Befehlsstand.

Anders ergibt der Zustand der "höchsten Gefechtsbereitschaft" auch keinen Sinn. Nur wenn jeglicher nicht-militärische Luftverkehr gestoppt ist, kann man Freund und Feind in kürzester Zeit unterscheiden - im Sinne von "Alles was nicht unser Militär ist, d.h. keine Freund-Kennung aussendet, wird als Feind betrachtet und vom Himmel geholt". Wenn allerdings zugelassen wird, daß sich in einer akuten Konfliktzone nichts ahnender ziviler Luftverkehr darunter mischt, dann sind derartige Fehlentscheidungen fast vorhersehbar.


Und dennoch. Sollte es auf einem Radarsystem der Luftverteidigung nicht möglich sein, die Signatur eines ca. 5 m langen Marschflugkörpers von einem wesentlich größeren Verkehrsflugzeug zu unterscheiden?
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Re: Abschuß UIA 737-800 (UR-PSR) bei Teheran

Ungelesener Beitragvon bluemchen » So 12. Jan 2020, 21:39

Ja, ich denke schon, so kann man das erklären. Erklären - nicht Entschuldigen !

- Die höchste Bereitschaftsstufe für die örtliche Einheit ist das "B-1", heißt: Bereitschaftsstufe 1 - bereit zur Abwehr von Luftangriffsmitteln - auf die man wartet. Das ergibt auch ein psychologisches Moment, welches nicht simuliert werden kann im Trainingsprozess!
Daß dazu eine Nachrichtenverbindung unterbrochen, gestört sein kann, ist beileibe nicht ungewöhnlich und unter den dortigen Gegebenheiten zumindest vorstellbar.
In der Haut der Kerls dort vor Ort möchte man unter diesen Bedingungen nicht stecken, die nur auf sich angewiesen sind und Entscheidungen in der Zeitenge separat zu treffen haben (wenn das so war).
Was das Kennungssignal "Freund/Feind" beträfe, hätte das der auswertende GS garantiert, die (ausschließliche Sekundär-)Radar-Signatur des Objektes, wie Bewegungsparameter, weist natürlich eindeutig auf kein Kampfmittel hin.
Nur - wenn diese Zielidentifikation nicht übermittelt werden kann mit ---> Feuerverbot!, Ziel fallen lassen!, tritt die ob.gen. fatale Handlungskette ein.
Ob diese örtlichen Einsatzmittel -"Kurzstrecken-Rak.-Systeme"- (Typ unbekannt) integrierte Identifikationsmodule haben (bedingt ein extra Antennen-Abfrage/Empfangssystem mit Codefiltern), wäre auch unerheblich in dem Fall, denn keine der zivilen aktiven Kennungen würden empfangen und bewertet und wie Thomas schon sagt - gedanklich war der Luftraum "frei" (von zivilem Fluggerät). Es hing alles vom Vorgesetzten ab.

Lange Rede kurzer Sinn mit einem Verweis auf den von mir sehr geschätzten Jürgen Todenhöfer, Journalist, Autor, Nahost Experte, der sich mehrfach zur Problematik geäußert hat
"BEI DIESEM FLUGZEUGABSCHUSS GIBT ES NICHTS ZU ENTSCHULDIGEN".
auf seiner Seite https://www.facebook.com/JuergenTodenho ... 0215700838

und mit der Erkenntnis, daß nicht Trump, sondern die Zurückhaltung der Iraner die Region vor einem Krieg bewahrte (auch dazu Jürgen Todenhöfer dito aktuell)
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Re: Abschuß UIA 737-800 (UR-PSR) bei Teheran

Ungelesener Beitragvon Kilo Mike Sierra » So 12. Jan 2020, 23:45

B1 kenne ich doch irgendwo her. Das gab es doch auch bei den LSK/LV der DDR.
Ist diese höchste Bereitschaftsstufe geichzusetzen mit der höchsten Alarmstufe?
B1 wurde doch in der DDR fast täglich ausgerufen* und meist nach wenigen Minuten wieder aufgehoben - und das in Friedenszeiten. Da muß es doch noch mehr geben, wie z.B. DEFCON 5 bis 1 in den USA.
Es wäre gut, wenn man den "relativen" Alarmzustand der iranischen Luftabwehr besser einordnen könnte.

*) ausgelöst u.a. durch die Flüge der Boeing E-3A und der Lockheed SR-71 entlang der DDR-Grenze bzw. über die Ostsee


Direkt nach dem Schlagaustausch haben sich beide Seiten in größter Zurückhaltung geübt - nicht nur militärisch, sondern auch verbal.
Es heißt, die iranische Führung hätte die USA über einen indirekten diplomatischen Kanal (ein europäisches Land) rechtzeitig über den Vergeltungsschlag und seine Ziele informiert. Deshalb sei er relativ folgenlos geblieben. Die USA haben es dann dabei belassen und nicht zurückgeschlagen, was ja alle Welt befürchtet hat.
Leider nennt niemand dafür die Primärquelle. Solange es dabei bleibt, d.h. alle mit ihrer gezeigten Stärke und Entschlossenheit zufrieden sind und sich wieder beruhigt haben, dann soll mir das auch recht sein.

Tragisch dabei ist, daß bei der beabsichtigten Verteidigung des iranischen Luftraumes am Ende so viele Unbeteiligte ihr Leben verloren haben. Möge die Tragödie einen Besonnenheitsschub bewirken und sich die US-Regierung von ihren Strippenziehern nicht zu weiteren Abenteuern anstiften lassen - genauso wenig wie die iranische Regierung.
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Ungelesener Beitragvon heiko76 » Do 16. Jan 2020, 12:41

Quelle: Süddeutsche --> Flug PS752 offenbar von zwei Raketen getroffen


Kann man dann noch von einem versehentlichen Abschuss reden wenn ein Flugzeug mit zwei Raketen vom Himmel geholt wird?
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