Im Luftwaffenmuseum Berlin Gatow stehen drei Su-22 aus Laage.
Da ist die 613 vom JBG 77,
die 798 vom MFG-28 und der Doppelsitzer 112 vom MFG-28
Flugplatz Laage/Kronskamp, jetzt Rostock/Laage
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DM-SMD hat geschrieben:Bild 5, Dez 3
links daneben der so genannte 1000er. Es gab(gibt) den 1000er und den 4000er Punkt. Was dort genau passierte, weiß ich nicht. Ich weiß nur vom 1000er, daß dort ein Funkfeuer stand, und daß dort ein Soldat anfliegende Flugzeuge vor Vogelflug und nicht ausgefahrenen Fahrwerken warnen mußte.
Links die A 19. Die Rollbahn führt hier direkt an die Autobahn.
Die 1000er und 4000er sind die Standplätze des sogenannten Fernfunkfeuers (FFF, bei 4000 Metern vor dem Audsetzpunkt) und des Nahfunkfeuers (NFF 1000m davor) . Sie existerten in beiden Richtungen vor der SLB. An diesen Punkten standen jeweils Mittelwellensender, die am FFF den Anfangs- und Endbuchstaben (am NFF nur der Anfangsbuchstaben) Rufkennung des Flugplatzes im Morsecode anstrahlten. In Nebenlanderichtung waren Anfangs- und Endbuchstabe vertauscht. Konkret für Laage war der Rufname "LEKTOR", so daß sich folgende Codes ergaben
- Hauptlanderichtung FFF "LR"
- Hauptlanderichtung NFF "L"
- Nebenlanderichtung FFF "RL"
- Nebenlanderichtung NFF "R"
Es war jeweils nur das Senderpaar der aktiven Landerichtung im Betrieb. Die Sender dienten zur Navigation mit den Funkkompen, die in verschiedenen Forman in die Flugzeuge eingebaut waren (insbesondere bei den älteren Madchinen, die kein RSBN [Nahnavigationssystem] hatten).
Am NFF stand auch noch das Codeleuchtfeuer, welches, betrieben mit Hochspannungs- Gasentlandungslampen, den Morsecode weithin sichtbar, rot blinkend darstellten. Der FFF- Sender diente im Notfall auch noch zur einseitigen Kommunikation mit einem Flugzeug, in dem die Funkstaion ausgefallen war. Es konnte zwar nur gesendet werden und alle auf dieser Frequenz konnten mithören, aber dies war auch nur eine Notfallprozedur. Im Bedarfsfalle flog ein weiters Flugzeug neben dem Havaristen, um die "Antworten" des Flugzeugführers aufzunehmen.
Axel
Zuletzt geändert von DDA am Sa 16. Dez 2006, 18:30, insgesamt 2-mal geändert.
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DDA hat geschrieben:... an diesen Punkten standen jeweils Mittelwellensender, die am FFF den Anfangs- und Endbuchstaben (am NFF nur der Anfangsbuchstaben) Rufkennung des Flugplatzes im Morsecode anstrahlten. In Nebenlanderichtung waren Anfangs- und Endbuchstabe vertauscht. Konkret für Laage war der Rufname "LEKTOR", so daß sich folgende Codes ergabenHauptlanderichtung FFF "LR"
Hauptlanderichtung NFF "L"
Nebenllanderichtung FFF "RL"
Nebenlanderichtung NFF "R"
Axel
Genau. An Flugtagen konnten wir kein NDR 2 hören. Der Sender wurde durch den LR Code überlagert.
An einen Unterschied zwischen LR und RL kann ich mich nicht erinnern. Es ging immer gleichmäßig LRLRLR...usw. Und das Codeleuchtfeuer der Hauptlanderichtung leuchtete fast im Takt mit. Ich hab mich immer gefragt, warum das Leuchtfeuer einmal "Kurz" mehr leuchtet als der Sender piept. Jetzt ist es mir klar. Das L hat im Morsealphabeth einmal "Kurz" mehr als das R.
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Im Frühjahr 1990 erhielten die NVA Geschwader die Weisung, ein Geschwaderemblem zu entwerfen. Diese wurden an den Seitenleitwerken angebracht. Das JG-9 bekam im Juni 1990 vom Kommando LSK/LV die Weisung, die Embleme wieder zu entfernen, was jedoch nicht befolgt wurde.
Wie es sich im JBG-77 und MFG-28 verhielt ist mir nicht bekannt. Die Embleme sind jedenfalls dran.
Hier das Emblem des JBG-77, angelehnt an den Geschwadernamen "Gebhard Leberecht von Blücher" (kämpfte in den napolianischen Befreiungskriegen).
Das Emblem des MFG-28 war zu weit weg.
Hier noch zwei Autogramme vom 27.09.1990, sicher von Angehörigen des MFG.
Wie es sich im JBG-77 und MFG-28 verhielt ist mir nicht bekannt. Die Embleme sind jedenfalls dran.
Hier das Emblem des JBG-77, angelehnt an den Geschwadernamen "Gebhard Leberecht von Blücher" (kämpfte in den napolianischen Befreiungskriegen).
Das Emblem des MFG-28 war zu weit weg.
Hier noch zwei Autogramme vom 27.09.1990, sicher von Angehörigen des MFG.
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Re: Flugplatz Laage/Kronskamp, jetzt Rostock/Laage
DM-SMD hat geschrieben:Das JG 73 flog hier von 1993 bis 2004 mit MiG-29 (von der NVA übernommen) und F4 Phantom.
Die MiG-29 wurden erst im vierten Quartal 1994 von Preschen nach Laage verlegt. Die F-4F war von Juli 1997 bis März 2002 in Laage daheim.
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Re: Flugplatz Laage/Kronskamp, jetzt Rostock/Laage
Seit 3 1/2 Jahren keine Beiträge mehr im Bereich Kronskamp - was ist hier los. Ich war von Mai ´89 zum Ehrendienst dort, bin gestern über diese absolut klasse gemachte Seite gestolpert und wundere mich, daß hier nicht(s) mehr los ist. Wo sind die Leute, die mit all den alten Begriffen noch was anzufangen wissen, die Leute, die auch dort waren?
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Re: Flugplatz Laage/Kronskamp, jetzt Rostock/Laage
Moin TS-Gusi.
Wir haben ein seit Jahren bestehendes Sommerloch :-)
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Flieger sterben nicht, sie fliegen nur höher!
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Re: Flugplatz Laage/Kronskamp, jetzt Rostock/Laage
Ich treibe mich seit 1 1/2 Jahren in Südhessen rum. Hab leider nicht mehr die Möglichkeiten mal wieder in Rostock/Laage vorbeizuschauen.
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Re: Flugplatz Laage/Kronskamp, jetzt Rostock/Laage
Willkommen im Club.
Habe 1 1/2 Jahre bei LH-Cargo verbracht.
Wollte eigentlich den Erstflug nach RLG mitmachen aber mein konto hatte was dagegen.
Vielleicht im nächsten Jahr.
Gruss Jürgen
Habe 1 1/2 Jahre bei LH-Cargo verbracht.
Wollte eigentlich den Erstflug nach RLG mitmachen aber mein konto hatte was dagegen.
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Wenn sich alle gegen dich stellen, denke immer daran: Flugzeuge starten gegen den Wind.
Endlich wieder am Flughafen arbeiten.
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Re: Flugplatz Laage/Kronskamp, jetzt Rostock/Laage
Mensch Jürgen! Lange nix gehört!
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