Wer eine Reise tut...
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Re: Wer eine Reise tut...
Herrlich! Man hat die Geräuschkulisse im Hinterkopf. Mehr davon!
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Flieger sterben nicht, sie fliegen nur höher!
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Re: Wer eine Reise tut...
Von meinen "historischen" Bildern habe ich bisher nur wenige gescannt.
Zur Abwechslung daher eine idyllische Ansicht aus Hermeskeil.
Die Iljuschin Il-14 ist eine echte Dresdnerin, die als Salonvariante an die polnischen Luftstreitkräfte geliefert worden war. Dahinter seht Ihr die Tupolew Tu-134A DDR-SCK, die Flieger Bernd noch unter dem Namen "Charlie Klumpen" bekannt sein dürfte.
Zur Abwechslung daher eine idyllische Ansicht aus Hermeskeil.
Die Iljuschin Il-14 ist eine echte Dresdnerin, die als Salonvariante an die polnischen Luftstreitkräfte geliefert worden war. Dahinter seht Ihr die Tupolew Tu-134A DDR-SCK, die Flieger Bernd noch unter dem Namen "Charlie Klumpen" bekannt sein dürfte.
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Thomas
Mein Auto kann ich innerhalb von 5 Minuten komplett "aufladen" (sogar überall unterwegs) und komme damit ca. 700 km weit.
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Re: Wer eine Reise tut...
Hallo,
übrigens die DDR-STE steht in Borkheide nicht nur so herum, sondern es befindet sich in ihr das Hans Grade-Museeum.
Zugegeben, die IL-18 sieht nicht mehr ganz frisch aus. Da müsste mal ein neuer Anstrich her. Das ist nicht ganz so einfach weil sie steht unter Denkmalschutz. Der Kostenvoranschlag für einen neuen Anstrich beläuft sich wohl auf rund 100.000 Euro.
Gruß Marco
übrigens die DDR-STE steht in Borkheide nicht nur so herum, sondern es befindet sich in ihr das Hans Grade-Museeum.
Zugegeben, die IL-18 sieht nicht mehr ganz frisch aus. Da müsste mal ein neuer Anstrich her. Das ist nicht ganz so einfach weil sie steht unter Denkmalschutz. Der Kostenvoranschlag für einen neuen Anstrich beläuft sich wohl auf rund 100.000 Euro.
Gruß Marco
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Re: Wer eine Reise tut...
Bescheidener Anfang
1916 begann William E. Boeing In dieser "roten Scheune" mit der Produktion von Flugzeugen.
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Thomas
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Re: Wer eine Reise tut...
Stölln89 hat geschrieben:Hallo,
übrigens die DDR-STE steht in Borkheide nicht nur so herum, sondern es befindet sich in ihr das Hans Grade-Museeum.
Zugegeben, die IL-18 sieht nicht mehr ganz frisch aus. Da müsste mal ein neuer Anstrich her. Das ist nicht ganz so einfach weil sie steht unter Denkmalschutz. Der Kostenvoranschlag für einen neuen Anstrich beläuft sich wohl auf rund 100.000 Euro.
...
Warum steht denn die Tango Echo überhaupt unter Denkmalschutz?
Es scheint ihr ja gar nicht zu bekommen.
Für 100.000 € könnte die nicht denkmalgeschützte DDR-STH in der Flugausstellung Junior in Hermeskeil ca. zehn Anstriche bekommen.
Sie steht auch schon seit 1990 ungeschützt unter freiem Himmel, sieht aber dank guter äußerer Pflege heute noch so aus.
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Thomas
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Re: Wer eine Reise tut...
Denkmalschutz ist grober Unfug
die schönsten Häuser (und Flugzeuge) verfallen weil das Geld nicht reicht und
Veränderungen nicht erlaubt sind !
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Re: Wer eine Reise tut...
Ich war in Borkheide und man sagte mir dort, die Maschine dürfe nicht einfach so angepinselt werden.
Die müsse wenn, dann wieder so Aussehen wie damals. Irgendwie sind da auch 3 oder 5 Farbschichten drauf. Da gibt es wohl einige Auflagen. Und das alles kostet laut Voranschlag rund 100.000 Euro.
In Stölln sagte man mir, alles Blödsinn. Wir haben die auch normal gestrichen.
Ich glaube aber nicht, das man mir in Borkheide bewußt Mist erzählt hat. Wer das jetzt aber mit der Farbe zu bestimmen hat, keine Ahnung
Gruß Marco
Die müsse wenn, dann wieder so Aussehen wie damals. Irgendwie sind da auch 3 oder 5 Farbschichten drauf. Da gibt es wohl einige Auflagen. Und das alles kostet laut Voranschlag rund 100.000 Euro.
In Stölln sagte man mir, alles Blödsinn. Wir haben die auch normal gestrichen.
Ich glaube aber nicht, das man mir in Borkheide bewußt Mist erzählt hat. Wer das jetzt aber mit der Farbe zu bestimmen hat, keine Ahnung
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Re: Wer eine Reise tut...
Grönland bei 69 Grad Nord aus 36.000 ft Höhe (11 km)
Bis zum Nordpol sind es noch 2.300 km.
Azurblaues Meer und sonnige Strände an Grönland's Westküste
...vom Tourismus offensichtlich noch völlig unberührt
Bis zum Nordpol sind es noch 2.300 km.
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Thomas
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Re: Wer eine Reise tut...
prima Bilder, muß ich auch mal versuchen
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die Punkte habe ich gemacht um 60 Zeichen voll zu bekommen
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Re: Wer eine Reise tut...
Avro C-102 Jetliner
Die im Canadian Aviation Museum auf dem Flugplatz Ottawa-Rockcliffe aufbewahrte Cockpit-Sektion ist alles, was vom Prototypen des ersten kanadischen Düsenverkehrsflugzeug übrig geblieben ist.
Erstmals geflogen ist es am 10. August 1949, d.h. 13 Tage nach dem Erstflug der De Havilland DH.106 Comet und fast zehn Jahre vor der 152. Mit letzterer hat sie verschiedene Gemeinsamkeiten technischer und ökonomischer Art.
So verfügte die C-102 wie die 152 über Kombigondeln zur Aufnahme von je zwei Triebwerken und eines Hauptfahrwerkes. Da die Maschine als Tiefdecker ausgelegt war, fiel das Fahrwerk jedoch erheblich leichter aus.
Das Projekt hatte unter den häufigen Spezifikationsänderungen des Erstkunden Trans Canada Airlines (TCA) zu leiden. Zudem verlangte TCA ein exklusives Vorkaufsrecht, so daß für die ersten drei Jahre, kein Konkurrent das Flugzeug hätte kaufen können. Noch vor dem Erstflug sprang TCA dann aber prompt ab und hinterließ ein ökonomisches Desaster. Für einige Zeit übernahm der kanadische Staat die Kosten für die Fortführung der Entwicklungsarbeiten. Irgendwann wurde dann aber eine politische Entscheidung getroffen und der Geldhahn über Nacht zugunsten anderer Projekte zugedreht. 1953 sollte das Projekt dann doch wieder aufgenommen werden, aber dazu kam es nicht mehr.
Warum der Avro C-102 Jetliner in dem Buch "Start ins Düsenzeitalter" unerwähnt geblieben ist, verstehe ich nicht. Ich halte Holger Lorenz für einen sehr sorgfältig recherchierenden Autoren, aber Kanada's 152 ist ihm leider irgendwie entgangen.
Die im Canadian Aviation Museum auf dem Flugplatz Ottawa-Rockcliffe aufbewahrte Cockpit-Sektion ist alles, was vom Prototypen des ersten kanadischen Düsenverkehrsflugzeug übrig geblieben ist.
Erstmals geflogen ist es am 10. August 1949, d.h. 13 Tage nach dem Erstflug der De Havilland DH.106 Comet und fast zehn Jahre vor der 152. Mit letzterer hat sie verschiedene Gemeinsamkeiten technischer und ökonomischer Art.
So verfügte die C-102 wie die 152 über Kombigondeln zur Aufnahme von je zwei Triebwerken und eines Hauptfahrwerkes. Da die Maschine als Tiefdecker ausgelegt war, fiel das Fahrwerk jedoch erheblich leichter aus.
Das Projekt hatte unter den häufigen Spezifikationsänderungen des Erstkunden Trans Canada Airlines (TCA) zu leiden. Zudem verlangte TCA ein exklusives Vorkaufsrecht, so daß für die ersten drei Jahre, kein Konkurrent das Flugzeug hätte kaufen können. Noch vor dem Erstflug sprang TCA dann aber prompt ab und hinterließ ein ökonomisches Desaster. Für einige Zeit übernahm der kanadische Staat die Kosten für die Fortführung der Entwicklungsarbeiten. Irgendwann wurde dann aber eine politische Entscheidung getroffen und der Geldhahn über Nacht zugunsten anderer Projekte zugedreht. 1953 sollte das Projekt dann doch wieder aufgenommen werden, aber dazu kam es nicht mehr.
Warum der Avro C-102 Jetliner in dem Buch "Start ins Düsenzeitalter" unerwähnt geblieben ist, verstehe ich nicht. Ich halte Holger Lorenz für einen sehr sorgfältig recherchierenden Autoren, aber Kanada's 152 ist ihm leider irgendwie entgangen.
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