Später gab es dann noch die M-18A "Dromadar" (auch Vierblattprop, ab 1985), die wohl die stärkste Maschine hinsichtlich Leistung und Zuladung war (AN-2 immer ausgeklammert).
AN-2 und PZL-108/M-18 haben das gleiche Triebwerk: ASch-62IR mit 1000 PS. Da die M-18 leichter wie die AN-2 ist, war sie somit das stärkste Mistkäfer-Jagdflugzeug in der DDR.
Die PZL-106 hatte unwesentlich mehr Zuladung als die Z-37. Kostete aber das Vielfache der robusten, tschechischen Maschinen. Ausserdem am Anfang sehr Reperatur-Anfällig. Dazu Wartungsintensiv, zumindest gegenüber der Z-37/Z-37A. Etwas später kam deshalb die überarbeitete Variante PZL-106BR.
Die Z-37T "Agroturbo", im Export auch oft als Z-137 bzw. Z-137T bezeichnet wurde Testweise auch in der DDR geflogen und für sehr gut befunden. Es handelte sich bei den Probe-Exemplaren um Werksflugzeuge von LET Kunovice. Ein Exemplar mit Ungarischer Kennung stand jahrelang am Flugplatz Eisenach-Kindel. 2004 wurde sie demontiert und vom Platz entfernt. Der weitere Verbleib ist unbekannt.
Z-37 in Thüringen:
http://www.luftfahrt-eisenach.de/Z-37.htm