Qualitätsjournalismus am Beispiel der INTERFLUG

Einfach mal quatschen

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EA-Henning
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Re: Qualitätsjournalismus am Beispiel der INTERFLUG

Ungelesener Beitragvon EA-Henning » Fr 18. Dez 2009, 12:07

@Henning
Werbung und ihr Wahrheits- oder Informationsgehalt haben mit Journalismus nichts zu tun. Ich würde diese beiden Paar Schuhe daher streng unterscheiden.


Das ist richtig, aber es sollte zeigen, das Informationen, durchaus auch aus der Werbung, wenn sie Marktkonform ausgelegt ist kritiklos übernommen wird.
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DDR-TKB
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Re: Qualitätsjournalismus am Beispiel der INTERFLUG

Ungelesener Beitragvon DDR-TKB » Fr 18. Dez 2009, 13:36

Kilo Mike Sierra hat geschrieben:Hat jemand eine Ahnung, welche Internetforen der Autor gemeint haben könnte, in denen ehemalige Mitarbeiter in einer "Mischung aus Verbitterung, Verschwörungstheorien und Galgenhumor" sich darüber beklagen, "wie die ostdeutsche Fluggeschichte im Zuge der Einheit gelöscht wurde"?
Wenn das wahr ist, so muss es da noch Foren geben, die ich nicht kenne.



Genau das habe ich mich auch schon gefragt. Ich werd mal nach anderen Foren googlen und mich dann melden, wenn ich was gefunden habe :roll:
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EA-Henning
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Re: Qualitätsjournalismus am Beispiel der INTERFLUG

Ungelesener Beitragvon EA-Henning » Fr 18. Dez 2009, 15:02

Andere Foren zum Thema DDR-Luftfahrt:

Forum der Internetseite http://www.interflug.biz:
http://interflug.parlaris.com/

Altes Forum der Internetseite http://www.interflug.net:
http://www.siteboard.de/cgi-siteboard/a ... 4507&index
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Re: Qualitätsjournalismus am Beispiel der INTERFLUG

Ungelesener Beitragvon Kilo Mike Sierra » Fr 18. Dez 2009, 15:40

Diese beiden Foren kommen aber auch nicht in Frage.
Selbst wenn hier und da einmal gegrummelt wird, finden sich auch dort keine Verschwörungstheorien und Galgenhumor schon gar nicht.
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Thomas

Ich fordere die Wiederaufnahme der Produktion der Typen

    Antonow An-2
    Boeing 747-8F
    Jakowlew Jak-40D
    Opel Adam
    Pilatus PC-6 "Porter"
    Tupolew Tu-154M

DDR-TKB
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Re: Qualitätsjournalismus am Beispiel der INTERFLUG

Ungelesener Beitragvon DDR-TKB » Fr 18. Dez 2009, 16:55

Mich juckt es bei solchen Sachen immer wahnsinnig in den Fingern, mich lauthals ( auch bei den Verantwortlichen) aufzuregen, doch meistens gelingt es mir, mich auf auf Dinge zu konzentrieren, die mehr Aussicht auf Erfolg haben.
Letztendlich bleibt auch bei dieser Ausgabe von geistigem Diarrhö die Frage nach der Motivation des Autors. Ging es wieder mal nur um eine Schlagzeile, um die Auflage zu steigern ( ich bezweifele das, denn so viel Aufmerksamkeit wird der Interflug landläufig nicht entgegengebracht) oder denkt er wirklich so oder geht es nur um Provokation, denn wenn im Beitrag 2 mal auf die Internetforen eingegangen wird, dann ließe es ja die Vermutung zu, dass die Reaktionen danach beobachtet werden und wir wissen ja alle, wieviele ernstzunehmende Foren es zu der Thematik gibt.
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Re: Qualitätsjournalismus am Beispiel der INTERFLUG

Ungelesener Beitragvon Flieger Bernd » Fr 18. Dez 2009, 18:27

Der Rest ist eine Mischung aus Verbitterung, Verschwörungstheorien und Galgenhumor bei den ehemaligen Mitarbeitern, die sich in Internetforen darüber beklagen, wie die ostdeutsche Fluggeschichte im Zuge der Einheit gelöscht wurde.

Zu diesen Typen gehöre ich bestimmt nicht Bild ! Und ich kenne auch kein Forum wo solch ein Gequatsche stattfindet. Ich schreibe das ungern aber der Autor ist im Geiste ... nein, doch lieber nicht :-|
Im Übrigen -- Geschichte läßt sich fälschen aber nicht einfach löschen :idea:
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Romeo Victor
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Re: Qualitätsjournalismus am Beispiel der INTERFLUG

Ungelesener Beitragvon Romeo Victor » Fr 18. Dez 2009, 22:44

...habe den "Schriftsatz" überflogen. Der geistige Überflieger war 1967 in der DDR geboren. Seine Mutti hat nur für ihn gearbeitet um ihm Notitzblöcke kaufen zu können. Er war Volkskorrespondent der "Lausitzer Rundschau". Wikipdia sagt dazu: "Volkskorrespondenten waren die Zuträger lokaler Nachrichten und erfüllten somit eine wichtige Rolle. Sie sollten fähig sein, eine lokale Begebenheit in den offiziell gewünschten Kontext einzuordnen und sachlich darüber zu berichten. Politisch anspruchsvollere Artikel waren in der Regel den Redakteuren der Presse vorbehalten." Und weiter ein Zitat der Welt: ", plötzlich war er Volontär bei der DDR-Gewerkschaftszeitung "Tribüne" und musste über den Kampf der Kautschukarbeiter im südlichen Afrika berichten, ohne zu wissen, wo die gestraften Länder überhaupt liegen." Kann ich ergänzen, er wusste nicht nur nicht, wo die Länder liegen (am Rande - geht es hier um Südamerika -kleiner aber feiner Unterschied, nicht mal das wusste er), er wusste und weiß auch nichts über die Interflug. Mehr brauch man über einen bedeutungslosen Buchstabensetzer nicht schreiben. Er hat sich selbst zum Affen gemacht und ich kann ihm nur mitleidig sagen, kauf dir weiter Notitzblöcke, da kannst du nicht viel falsch machen.
over and out! :lol:
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Re: Qualitätsjournalismus am Beispiel der INTERFLUG

Ungelesener Beitragvon DDR-TKB » Sa 19. Dez 2009, 11:25

Danke für die Informationen, RV. Engegen deiner ersten Vermutung, dass er schonmal eine Universität von innen gesehen haben könnte, passt der Auswurf über die Interflug eher zu seiner Biografie. Ich frage mich nur, wie man es dann zur FAZ schaffen kann.
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Flieger Bernd
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Re: Qualitätsjournalismus am Beispiel der INTERFLUG

Ungelesener Beitragvon Flieger Bernd » Sa 19. Dez 2009, 15:05

DDR-TKB hat geschrieben: Ich frage mich nur, wie man es dann zur FAZ schaffen kann.

Die FAZ bekommt dafür 100 Minuspunkte :!:
Beschämend, daß ein Ossi solch einen Dummfug verzapft !
Gut gemacht RV, ich wollte noch einiges mehr schreiben aber das könnte in eine
andere, neue Ecke passen. Solche Themen werden uns wohl leider nicht in Ruhe lassen.

http://www.tagesspiegel.de/kultur/Archi ... 72,2868198
Gäbe es noch Staatsbürgerkunde, die Lehrer hätten keine Not, die Krankheiten des Kapitalismus zu geißeln: ...

Der Junge ist sozialismusgeschädigt und braucht dringend einen Arzt :roll:

http://www.xing.com/profile/Ingolf_Kern
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trauriger Fall
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Re: Qualitätsjournalismus am Beispiel der INTERFLUG

Ungelesener Beitragvon EA-Henning » Sa 19. Dez 2009, 17:20

Interessant!
Offensichtlich gehen den Politikern die Argurmente zur Situation aus und deshalb muessen nun alle möglichen Dinge in möglichst schlechtem Licht dargestellt werden.
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