....nun, dass sind dann die Verheirateten, sitzen neben ihrer Frau um dann mit ihren "Neuerwerbungen" via SMS auf Hochtouren zu laufen.
Ich bin auch regelmäßig mit dem Flugzeug unterwegs und wenn ich gut drauf bin, fange ich laut zu lesen an, sollte neben mir ein lautes Gespräch via "Phone" laufen.
Was man sich so erzählt
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Re: Was man sich so erzählt
Ja ja, diese Händies ...
wenn mich meine Hübsche anrief (dienstlich) kam als erstes die Frage "wo bist'n Du ?" - meine Antwort "rufst Du deswegen an ?"
Nach längerer Zeit hat sich das nun gegeben und es kommt sofort Klartext - das Problem
wenn mich meine Hübsche anrief (dienstlich) kam als erstes die Frage "wo bist'n Du ?" - meine Antwort "rufst Du deswegen an ?"
Nach längerer Zeit hat sich das nun gegeben und es kommt sofort Klartext - das Problem

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Re: Was man sich so erzählt
Was habe ich denn hier gefunden ?? 
http://www.interflug.biz/books.htm#Kopp
Fliegen war sein Leben
Ingrid Schuknecht
Eine Hand aus meiner der Vergangenheit greift

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Re: Was man sich so erzählt
Die beiden Bücher (es sind zwei Bände) habe ich schon gelesen. Es geht um Detlef K.
Wenn man die Schauplätze und z.T. auch die handelnden Personen kennt, geht das Buch sehr nahe.
Seine Frau mußte sich das wahrscheinlich von der Seele schreiben.
Sie hat auch ein sehr gutes Gedächtnis für Details.
Ich habe bisher auch noch keine genauere Schilderung des echten DDR-Alltagslebens gefunden. Wer sich darüber ein realistische Bild machen möchte, der sollte lieber diese Bücher lesen, anstatt sich bei Spiegel und Co. diese einfach nur phantasievoll übetriebenen Klischees abzuholen. Kein Wunder, daß sich ex-Ost und ex-West manchmal immer noch nicht verstehen.
Wenn man die Schauplätze und z.T. auch die handelnden Personen kennt, geht das Buch sehr nahe.
Seine Frau mußte sich das wahrscheinlich von der Seele schreiben.
Sie hat auch ein sehr gutes Gedächtnis für Details.
Ich habe bisher auch noch keine genauere Schilderung des echten DDR-Alltagslebens gefunden. Wer sich darüber ein realistische Bild machen möchte, der sollte lieber diese Bücher lesen, anstatt sich bei Spiegel und Co. diese einfach nur phantasievoll übetriebenen Klischees abzuholen. Kein Wunder, daß sich ex-Ost und ex-West manchmal immer noch nicht verstehen.
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Thomas
Ich fordere die Wiederaufnahme der Produktion der Typen
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Re: Was man sich so erzählt
Kilo Mike Sierra hat geschrieben: Wenn man die Schauplätze und z.T. auch die handelnden Personen kennt, geht das Buch sehr nahe.
Genau das befürchte ich !
Ich kannte Detlef, wir waren beide auf der TU-134 - sollte ich wohl nicht lesen ...
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Re: Was man sich so erzählt
Das Buch ist keine Abrechnung. Die Autorin stellt überaus konsequent nur das Geschehene dar und überläßt jedes Urteil dem Leser.
Vielleicht solltest Du es lesen, wenn Du noch bohrende unbeantwortete Fragen nach dem Warum hast.
'Warum ist er weggegangen?'
'Warum ist er plötzlich wiedergekommen?'
'Wie schlimm war für ihn und seine Frau das Spießrutenlaufen im Betrieb und besonders in Steintal?'
'Warum hat er dann Schluß gemacht?'
Diese letzte Frage konnte auch seine Frau nur teilweise beantworten, da sie zuletzt kaum noch in ihren Mann hineinsehen konnte.
Eigentlich wollte er überhaupt nicht in den Westen, sondern fliegen, aber halt möglichst bald auch ins KA. Deshalb hatte einen schweren Fehler gemacht, den er sich nicht verzeihen konnte. Er stand daher unter einem extremen Druck, der ihn zu zerfressen drohte. Seine Frau fühlte irgendwann, daß er den nicht mehr lange aushalten würde. Trotz der Aussicht, ihn niemals wiederzusehen, gab sie ihm ihren Segen zum Gehen. "Die werden dich nie in Ruhe lassen. Dann mußt du wohl doch gehen. Ich will doch nur, daß du lebst."
Vielleicht solltest Du es lesen, wenn Du noch bohrende unbeantwortete Fragen nach dem Warum hast.
'Warum ist er weggegangen?'
'Warum ist er plötzlich wiedergekommen?'
'Wie schlimm war für ihn und seine Frau das Spießrutenlaufen im Betrieb und besonders in Steintal?'
'Warum hat er dann Schluß gemacht?'
Diese letzte Frage konnte auch seine Frau nur teilweise beantworten, da sie zuletzt kaum noch in ihren Mann hineinsehen konnte.
Eigentlich wollte er überhaupt nicht in den Westen, sondern fliegen, aber halt möglichst bald auch ins KA. Deshalb hatte einen schweren Fehler gemacht, den er sich nicht verzeihen konnte. Er stand daher unter einem extremen Druck, der ihn zu zerfressen drohte. Seine Frau fühlte irgendwann, daß er den nicht mehr lange aushalten würde. Trotz der Aussicht, ihn niemals wiederzusehen, gab sie ihm ihren Segen zum Gehen. "Die werden dich nie in Ruhe lassen. Dann mußt du wohl doch gehen. Ich will doch nur, daß du lebst."
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Thomas
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Re: Was man sich so erzählt
Das muß ich loswerden 
Seit gut 20 Jahren lebe ich nun im Westen Deutschlands, wir wurden gut aufgenommen,
hatten keine Probleme ....
Eines muß ich immer wieder feststellen - die Ausbildung im "Osten" (DDR) war besser !
Ich nehme Abstand von dem politischen DrumHerum ( ! ! ) es geht nur um
Schule und Studium ohne polkitischen Kram . In der DDR hat man mehr gelernt.
Kleines Beispiel "Turboabitur" - ich habe auf dem "Gymnasium" (EOS *) neben Abitur
noch einen Beruf erlernt .... E-Schweißer.
* Erweiterte Ober Schule = 12 KlassenAbitur

Seit gut 20 Jahren lebe ich nun im Westen Deutschlands, wir wurden gut aufgenommen,
hatten keine Probleme ....
Eines muß ich immer wieder feststellen - die Ausbildung im "Osten" (DDR) war besser !
Ich nehme Abstand von dem politischen DrumHerum ( ! ! ) es geht nur um
Schule und Studium ohne polkitischen Kram . In der DDR hat man mehr gelernt.
Kleines Beispiel "Turboabitur" - ich habe auf dem "Gymnasium" (EOS *) neben Abitur
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Re: Was man sich so erzählt
Sicher wunderten sich auch einige Forumsmitglieder, daß von vielen Ereignissen, auch aus dem Bereich der Luftfahrt, immer aktuelle Videos veröffentlicht wurden. Das sicher meistgezeigteste Video war das von der Bruchlandung der TU-204 in Vnukowo, aufgenommen aus einem PKW auf der Kiewer Chaussee.
Die Erkläruung ist ganz einfach, fast jeder PKW - insbesondere private - in Rußland hat im Bereich der Frontscheibe eine Videokamera installiert, mit der ständig Aufnahmen gemacht und gespeichert werden. Damit sichert man sich bei Verkehrskontrollen Beweise gegen Willkürmaßnahmen der Miliz, die sich sowohl in der ehemaligen Sowjetunion als jetzt in Rußland als Staatsmacht aufspielen. Oder hat Belege bei provozierten Verkehrsunfällen, bzw. Vorkommnissen aller Art für event. nachfolgende juristische Streitigkeiten.
Ich hatte letztens auch einmal mit Russen darüber gesprochen und sie erläuterten mir dies so. Auch soll letztens einmal ein Beitrag im öffentlich-rechtlichem Fernsehen dies so dargelegt haben. Ja so ist es nun mal mit der Rechtstaatlichkeit in Rußland.
Während meines Studiums anfangs der 60er Jahre in Moskau hatte ich mich in der Motorsportsektion der DOOSAF an der Hochschule aktiv beschäftigt und ein Sportsfreund riet mir immer einen Rubel (war damals viel Geld - außerdem war das Stipendium nicht üppig) in die Fahrerlaubnis einzulegen. Zumal ich in Moskau und Umgebung häufig mit Sportmaschinen unterwegs war. Die Fahrerlaubnis hatte ich in Moskau ablegen müssen, da ich für die Teilnahme an Moto-Cross Rennen eine sowjetische brauchte. Bei Verkehrskontrollen wurde dann die Fahrerlaubnbis verlangt, der Milizionär nahm sich den Rubel, steckte ihn ein, drohte freundlich lächelnd mit dem Zeigefinger und äußerte: "Mach das nicht wieder..." Die Miliz war auch damals schon die Staatsgewalt. Heute muß man aber sicher mindestens 2oo Rubel (etwa 5 €) einlegen.
Übrigens hat mir die sowjetische Fahrerlaubnis bei brenzlichen Verkehrskontrollen in der DDR öfter geholfen. Ich zeigte sie dann an Stelle des DDR-Führerscheines und man konnte mit dieser Fahrerlaubnis nichts anfangen. Zumal es sich nur um eine Fahrerlaubnis für Motorräder handelte und die Polizisten sicher in dieser Russisch-Stunde für den Lehrer Kreide holen mußten. (Das ist ja nun schon verjährt, deshalb kann man es schreiben
)
Die Erkläruung ist ganz einfach, fast jeder PKW - insbesondere private - in Rußland hat im Bereich der Frontscheibe eine Videokamera installiert, mit der ständig Aufnahmen gemacht und gespeichert werden. Damit sichert man sich bei Verkehrskontrollen Beweise gegen Willkürmaßnahmen der Miliz, die sich sowohl in der ehemaligen Sowjetunion als jetzt in Rußland als Staatsmacht aufspielen. Oder hat Belege bei provozierten Verkehrsunfällen, bzw. Vorkommnissen aller Art für event. nachfolgende juristische Streitigkeiten.
Ich hatte letztens auch einmal mit Russen darüber gesprochen und sie erläuterten mir dies so. Auch soll letztens einmal ein Beitrag im öffentlich-rechtlichem Fernsehen dies so dargelegt haben. Ja so ist es nun mal mit der Rechtstaatlichkeit in Rußland.
Während meines Studiums anfangs der 60er Jahre in Moskau hatte ich mich in der Motorsportsektion der DOOSAF an der Hochschule aktiv beschäftigt und ein Sportsfreund riet mir immer einen Rubel (war damals viel Geld - außerdem war das Stipendium nicht üppig) in die Fahrerlaubnis einzulegen. Zumal ich in Moskau und Umgebung häufig mit Sportmaschinen unterwegs war. Die Fahrerlaubnis hatte ich in Moskau ablegen müssen, da ich für die Teilnahme an Moto-Cross Rennen eine sowjetische brauchte. Bei Verkehrskontrollen wurde dann die Fahrerlaubnbis verlangt, der Milizionär nahm sich den Rubel, steckte ihn ein, drohte freundlich lächelnd mit dem Zeigefinger und äußerte: "Mach das nicht wieder..." Die Miliz war auch damals schon die Staatsgewalt. Heute muß man aber sicher mindestens 2oo Rubel (etwa 5 €) einlegen.
Übrigens hat mir die sowjetische Fahrerlaubnis bei brenzlichen Verkehrskontrollen in der DDR öfter geholfen. Ich zeigte sie dann an Stelle des DDR-Führerscheines und man konnte mit dieser Fahrerlaubnis nichts anfangen. Zumal es sich nur um eine Fahrerlaubnis für Motorräder handelte und die Polizisten sicher in dieser Russisch-Stunde für den Lehrer Kreide holen mußten. (Das ist ja nun schon verjährt, deshalb kann man es schreiben

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Re: Was man sich so erzählt
Übrigens hat mir die sowjetische Fahrerlaubnis bei brenzlichen Verkehrskontrollen in der DDR öfter geholfen. Ich zeigte sie dann an Stelle des DDR-Führerscheines und man konnte mit dieser Fahrerlaubnis nichts anfangen. Zumal es sich nur um eine Fahrerlaubnis für Motorräder handelte und die Polizisten sicher in dieser Russisch-Stunde für den Lehrer Kreide holen mußten. (Das ist ja nun schon verjährt, deshalb kann man es schreiben)

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Re: Was man sich so erzählt
Doooch, das verjährt irgendwann. Genauso wie die Punkte in Flensburg.
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