Meine Frage: warum?
Waren die Anflüge auf BOJ und VAR nachts schwierig oder waren die PAX auf diesen 'Urlauberflügen' nervig oder war es schlicht die Anstrengungen durch die nächtliche Arbeitszeit?
Für mich als Außenstehenden waren diese exotischen Flugzeiten (z.B. dep kurz vor Mitternacht in SXF und arr dann mitten in der Nacht am Schwarzen Meer) allein beim Erblicken im Flugplanheftchen eher aufregend!
Frage an die Flieger: kann man denn dem Fliegen in der Nacht als Pilot keine Reize abgewinnen, wenn im COC nur die Panels und Instrumente leuchten und auf der Erde die Städte und Dörfer?
Ebenso faszinierend für mich war der insbesondere für die beiden DEST (BOJ und VAR) fein zersplitterte IF-Flugplan, d.h. fast für jeden Wochentag unterschiedliche Abflugzeiten, kaum eine Systematik zu erkennen wie auf anderen IF-Routen üblich.
Und das beste die komplette IF-Flotte war ja Richtung BOJ und VAR im Einsatz. Also IL-18, TU-134 uns sogar IL-62(!).
Hat man die IL-62 aus Sitzkapazitäts-Gründen eingesetzt oder doch eher nur, weil es nachts gut gewisse Tagesrotationen (z.B. SXF-SVO-SXF) ergänzt hat?
Freue mich auf ein paar Meinungen.
Nachtflugfan Cpt. Holle
