Auch der Thomas Pasquet ist "neben" Astronaut noch ein exzellenter Fotograf. Von der letzten Außenbord-Mission hatte er noch wunderbare Bilder nachgereicht:
Interessant ist hier der Größenvergleich von
Shane Kimbrough (rechts oben) neben dem riesigen Solar-Array.
Ich wollte aber noch ein Detail vom Ablegen des Progress MS-03 anfügen, welches ich in einem post von -eumel- im raumcon-Treff fand:
Da am PIRS-Modul angedockt -
der erdzugewandten Seite -, war es notwendig, zum Abdocken die Station um 90° zu drehen. Im flugzeugfesten Koordinatensystem wäre es die Drehung um die Y-Achse gewesen, sodaß nun die Station mit der Unterseite "voran" flog.
So konnte der Frachter nach dem Abdocken
nach vorne beschleunigen und dabei auf einen
höheren Orbit steigen.
Dadurch fiel er
hinter die Station zurück und konnte den Stationsorbit sicher verlassen.
Thomas Pesquet beschrieb das als besonderes Moment,
das Raumschiff langsam nach
vorne wegschweben zu sehen und dabei die Erde
hinter sich zu sehen, statt wie gewöhnlich unter sich.
- Die "Verkehrsordnung" und Bahnmechanik im Orbit unterscheidet sich eben vom "irdischen" etwas ...
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R.
*Träger der Roten Mainelke und des aberkannten Status GDR, gedient in Fremden Streitkräften*