Die neuen Bahnparameter sind: Maximum - 436,62 km
- Minimale Höhe über der Erdoberfläche - 417,69 km
Das zunächst ungewöhnliche Manöver aus energetischer Sicht erforderte nochmal Nachdenken. Zum Aspekt a) liegt das "Bremsen" außerhalb von lapidarer Bremsscheibe und Bremsbelag - es wird mit wahnsinnig teurem Treibstoff erkauft, der eben zunächst angeliefert werden muß.bluemchen hat geschrieben:...eine Korrektur
nach unten geben soll
Die bisherige Höhe betraf die Arbeit wie schon gesagt, Sojus MS-16 und Sojus MS-15. Das ist erledigt und nun folgt relativ kurz darauf eine neue Konstellation, die ein "Abwarten" auf eine natürliche Absenkung nicht zuläßt.
In der Ausgangslage zur "Bahnkorrektur" steht das exakte Zusammentreffen beider Objekte nach einem Expreß-Orbit von nur drei geä. zwei Umkreisungen (= 3 Stunden) an einem, auf die Erdoberfläche projizierten, Punkt z.B. Baikonur, und hier steht wieder das "Schweizer Uhrwerk" als Synonym.
b) Damit das gelingt, ist nicht so sehr die Höhe der ISS entscheidend, sondern mit dem (relativen Begriff) der Höhe wird eher die Bahngeschwindigkeit gesteuert. Die ISS muß zum Startzeitpunkt diesen einen Punkt mit ihrer Inklination überfliegen.
Bei der "Reisegeschwindigkeit" machen dabei Sekunden (zu früh / zu spät) errechenbar in Km Distanzen aus, die das ansteuernde Objekt
"Progress MS-14" ausgleichen müßte, was ebenfalls nicht ohne Treibstoff gelänge und den abgestimmten Zeitplan der automatischen Annäherung/Kopplung beeinflußte, bei dem mit Sekunden-Bruchteilen in der Steuerung / Datentransfers gerechnet wird.
So könnte es sein, der 25. April wird es zeigen
#Bleibt gesund#
R.