Es gibt neues, aber eher unerfreuliches zur IL-18 auf dem Dach in Leipzig.
Sie soll wohl verschrottet werden.
https://www.google.com/amp/s/m.bild.de/ ... obile.html
IL-18w DDR-STB Interflug
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Re: IL-18w DDR-STB Interflug
Ist ein Bezahlartikel:
von: JACKIE RICHARD veröffentlicht am
14.09.2020 - 21:33 Uhr
Leipzig – Der IL-18 auf dem Dach des früheren Oldtimer-Museums am „Da Capo“ könnte in den nächsten Monaten ihre letzte Reise bevorstehen.
Das Luftverkehrs-Magazin „Skyliner“ berichtet, dass die alte Interflug-Maschine an der Karl-Heine-Straße binnen 12 Monaten verschrottet werden solle. Denn die Halle, auf deren Dach sie steht, solle Neubauten weichen.
Es wäre für das 32-Tonnen-Wahrzeichen von Plagwitz das Aus nach 20 Jahren. Im Jahr 2000 war die Iljuschin vom damaligen Besitzer Manfred Rübesam per Kran aufs Dach gehievt worden.
Die CG Gruppe hatte das Gebäude vor einigen Jahren gekauft, die Hotel Michaelis GmbH pachtete es. „Aber der Pachtvertrag läuft nächstes Jahr aus“, so Michaelis-Geschäftsführer Michael Reinhold (51) zu BILD. Nur die „Da Capo“-Eventhalle nebenan werde von der Michaelis-Familie weiter betrieben.
Auf BILD-Nachfrage zur Zukunft der Halle und des darauf stehenden Fliegers gibt sich Sprecherin Jessica Seja von der CG Elementum AG zurückhaltend: „Die Pläne für das Projekt sind noch nicht konkret.“
Fakt ist: Die Iljuschin ist auf der Liste der Kulturdenkmale Sachsen eingetragen (Objektdokumentationsnr. 09299973) und damit schützenswert.
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Sabine Webersinke vom Landesamt für Denkmalpflege: „Es darf nur mit Genehmigung beseitigt werden. Im Zuge des Antragsverfahrens wird dann geprüft, wie im Rahmen des Zumutbaren das Denkmal denkmalgerecht erhalten werden kann.“
von: JACKIE RICHARD veröffentlicht am
14.09.2020 - 21:33 Uhr
Leipzig – Der IL-18 auf dem Dach des früheren Oldtimer-Museums am „Da Capo“ könnte in den nächsten Monaten ihre letzte Reise bevorstehen.
Das Luftverkehrs-Magazin „Skyliner“ berichtet, dass die alte Interflug-Maschine an der Karl-Heine-Straße binnen 12 Monaten verschrottet werden solle. Denn die Halle, auf deren Dach sie steht, solle Neubauten weichen.
Es wäre für das 32-Tonnen-Wahrzeichen von Plagwitz das Aus nach 20 Jahren. Im Jahr 2000 war die Iljuschin vom damaligen Besitzer Manfred Rübesam per Kran aufs Dach gehievt worden.
Die CG Gruppe hatte das Gebäude vor einigen Jahren gekauft, die Hotel Michaelis GmbH pachtete es. „Aber der Pachtvertrag läuft nächstes Jahr aus“, so Michaelis-Geschäftsführer Michael Reinhold (51) zu BILD. Nur die „Da Capo“-Eventhalle nebenan werde von der Michaelis-Familie weiter betrieben.
Auf BILD-Nachfrage zur Zukunft der Halle und des darauf stehenden Fliegers gibt sich Sprecherin Jessica Seja von der CG Elementum AG zurückhaltend: „Die Pläne für das Projekt sind noch nicht konkret.“
Fakt ist: Die Iljuschin ist auf der Liste der Kulturdenkmale Sachsen eingetragen (Objektdokumentationsnr. 09299973) und damit schützenswert.
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Sabine Webersinke vom Landesamt für Denkmalpflege: „Es darf nur mit Genehmigung beseitigt werden. Im Zuge des Antragsverfahrens wird dann geprüft, wie im Rahmen des Zumutbaren das Denkmal denkmalgerecht erhalten werden kann.“
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